Posts mit dem Label Gedanken werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Gedanken werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 28. Juli 2021

Die Kraft der Gedanken * Gedanken-Zoo * Von widerspenstigen Enten und wild gewordenen Affen 💜

 



In diesem Artikel findest Du Gesundheits-Infos. Diese Infos ersetzen NICHT den Gang zu Arzt und/oder Heilpraktiker! Weitere Infos findest Du unter unseren "Wichtigen Hinweisen" (LINK).
 

Hallo DU!

💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜


Wie versprochen nehme ich Dich mit auf die Reise mit der Mission: "Die Ente bleibt draußen!"
Falls Du meinen Artikel über die "Ente in der Flasche" nicht gelesen hast, bist Du jetzt wahrscheinlich irritiert über diese "Reise" die ich oben anspreche. Um zu verstehen, wovon ich hier rede, lies gerne erstmal meinen Artikel "Die Kraft der Gedanken * Eine Geschichte vom Autopilot und zu großen Enten".

So nun also zur "Reise"... Gleich vorweg: Meine Ente hat starke Sehnsucht nach der Flasche und ich meine Mühe damit, sie draußen zu behalten.
Zudem musste ich beobachten, dass es doch tatsächlich Menschen gibt, die nicht nur versuchen ihre Ente in meine Flasche zu stopfen, sondern auch Menschen, die gleich ganz und gar versuchen mir ihre Flasche samt Ente in die Hand zu drücken... Schon erstaunlich, welche Dinge man so beobachten kann, wenn man den Fokus auf ein bestimmtes Thema richtet!

So habe ich mich in den vergangen Wochen ein wenig intensiver mit dem Thema "Gedanken" und deren Auswirkung auf unser Leben beschäftigt. Dabei bin ich recht schnell über den Begriff "Monkey Mind" gestolpert. Manchmal auch als "Mind Monkey" (Gedanken-Affe) bezeichnet, stammt dieser Begriff aus dem Buddhismus. Am ehesten findet man den Begriff auf Yoga-Internetseiten/-Blogs, zum einen natürlich wegen des Bezugs zum Buddhismus und zum anderen weil Yoga-Übungen und die damit verbundene Achtsamkeit helfen können, den wild gewordenen Mind-Monkey im Zaum zu halten.

Doch was genau soll dieser Gedanken-Affe sein? Naja... Stell Dir Deinen Kopf vor... und dann einen unruhigen, launischen und vollkommen rastlosen Affen, der ständig von links nach rechts, von oben nach unten hüpft. Unschön, oder? Ja... so machen das unsere Gedanken auch mit uns, wenn wir sie nicht davon abhalten. Da hüpfen die Gedanken wie wild gewordene Affen in unserem Kopf herum, bringen alles durcheinander und geben einfach keine Ruhe. Entspannung: Fehlanzeige! Aber ganz groß am Start: Das Gedanken-Karussell!

Während wir konzentriert arbeiten, hat der Affe natürlich nicht so große Chancen Chaos im Kopf zu stiften. Wenn wir konzentriert sind, zwingen wir den Affen ja quasi in eine bestimmt Richtung zu laufen. Je nach Tagesverfassung mit gutem oder weniger gutem Erfolg.
Doch dann wollen wir natürlich nach dem konzentrierten Arbeit auch mal eine Pause machen. Und dann sieht der Gedanken-Affe natürlich seine Chance... Er hüpft im Kopf von Ast zu Ast.... bis er einmal daneben fasst 😂 Doch auf jeden Fall stiftet er reichlich Chaos in unseren Köpfen. Er hüpft von A nach B zu C, dann zu E... ach nee... nochmal zurück... weil, D vergessen... dann zu F und... naja... Du weißt ja wie viele Buchstaben das Alphabet hat 😉

Jetzt fragst Du Dich vielleicht, warum ich nach der Ente in der Flasche (die ja für unsere Konditionierung steht, also die Richtung in die unsere Gehirn einen Gedanken denkt, wenn es erstmal damit angefangen hat) auch noch einen Gedanken-Affen ins Spiel bringe. Ein bisschen kommt man sich ja schon vor wie im (Gedanken-)Zoo.
Warum also noch ein Tier? Das ist recht einfach. Ich bin absoluter Fan davon, Dinge erstmal genauer zu untersuchen, sie von allen Seiten zu betrachten und das Thema (das Wort "Problem" habe ich seit meiner Ausbildung in PsychoKinesiologie weitestgehend aus meinem Wortschatz gestrichen) zu be"greifen". Mehrere meiner Kolleginnen werden jetzt schmunzeln, wenn sie das lesen... Denn sie kennen meinen Drang alles ganz genau zu begreifen, nur zu gut! Außerdem habe ich es gerne bildlich - in diesem Fall tierisch.

Genau aus diesem Grund habe ich mich, bevor ich anfange genauer zu schauen, wie die Ente am einfachsten aus der Flasche draußen bleibt, erstmal tiefer in die Untiefen der Gedanken begeben. Was mich unweigerlich zum Gedanken-Affen führte...

Kurze Zusammenfassung an dieser Stelle: Wir haben einen wild gewordenen Gedanken-Affen und eine Gedanken-Ente, die immer wieder zurück in ihre Flasche (Sinnbild für unsere Konditionierung) will... Tierisch was los in unseren Köpfen, oder?

Doch nochmal zurück zu dem Versuch, nach getaner Arbeit eine entspannte Pause zu machen... Mal abzuschalten... Böse Falle! Denn genau in dem Moment, wenn wir eine Pause machen wollen, um uns auszuruhen, beginnen natürlich die tierischen "Freunde" in unseren Köpfen zur Hochform aufzulaufen! F**k (sorry, aber ist doch wahr!), so kann doch kein Mensch entspannen!

Ich vermute mal, dass Du aus diesem Grund schon die eine oder andere Technik entwickelt hast, um dich "aktiv zu entspannen". Und keine Angst, auch ich habe mehrere Techniken auf Lager um mich zu beschäftigen, während ich entspanne... Klingt eigentlich vollkommen bescheuert... Beschäftigung während der Entspannung...
Auf jeden Fall bist Du nicht alleine damit! Und mach Dir doch mal den Spaß und frage Deine Freund*innen (am besten die, die auch Kinder haben), wie sie sich entspannen 😉
Du wirst vermutlich kaum jemanden finden, der sich noch passiv entspannen (also absolut nix tun) kann, ohne das "tierische" Chaos im Kopf! Traurig, aber wahr!

Und wenn Du ein Elternteil bist, hast Du das "passive entspannen" (einfach auf der Couch hängen und nix machen) wahrscheinlich sowieso schon länger aufgegeben, weil Dir beim "passiven entspannen" die volle Aufmerksamkeit Deiner Kids gewiss ist. Ich sage nur: "Du willst die volle Aufmerksamkeit Deiner Kinder? Dann setzte Dich auf die Couch und entspanne Dich!"

Ja, welche Techniken gibt es denn da so, die wir uns angewöhnt haben um "aktiv zu entspannen"? Um also beim Ausruhen dafür zu sorgen, dass unsere "Tierchen" weiterhin beschäftigt sind und nicht den "Mind Monkey" und die "Ente in der Flasche" geben.
Ich werfe jetzt einfach mal ein paar Begriffe in den Raum... SocialMedia, SpieleApps, QuizApps, PC-Spiele, zielloses Surfen im Internet, wilde Suche bei Kleinanzeigen nach allem Möglichen, Online-Shopping, TV schauen, Bücher oder Zeitschriften lesen (ich spreche hier nicht von Fachliteratur), Kataloge durchblättern, Häkeln, Stricken, Onlinekurse (die nichts mit Weiterbildung zu tun haben) konsumieren und Du wirst es nicht glauben: sogar Sport - wenn er exzessiv betrieben wird. Und? Erwischt? Dachte ich mir 😇
Bei mir war aller spätestens bei dem Punkt "Bücher lesen" die Stelle gekommen, mich an die eigene Nase zu fassen. Denn ich habe quasi durchgehend meine Nase in Büchern stecken. Entweder in Fachliteratur oder in Romanen 😁

Du fragst Dich jetzt bestimmt: "Aber was ist denn daran so schlimm, dass ich so (aktiv) entspanne?" Gute Frage! Für den Anfang erstmal nichts! Du setzt Dich irgendwo hin, ruhst damit Deinen Körper aus und bringst durch die Ablenkung Deine Gedanken dazu etwas gemütlicher zu laufen und bremst Deine Tierchen im Kopf aus, damit sie Dich nicht vollkommen zwasselig machen, während Du versuchst, Dich zu entspannen.
Doch... Ja, hier kommt es schon... das ABER... Auf Dauer sorgen diese Ablenkungen natürlich nicht so wirklich dafür, dass wir uns wirklich erholen können. Das gilt vor allem für die "Ablenkung" mit technischen Geräten. Denn alles, was wir an technischen Geräten tun, um uns zu entspannen, erzeugt eigentlich in Wahrheit doch wieder Stress. Dieser Stress wird auch Techno-Stress genannt.
Natürlich ist dieser Techno-Stress ein anderer Stress (außer wir saßen auch vorher zum Arbeiten am PC), als der Stress, den wir vorher beim Arbeiten oder mit den Kids hatten. Nur unser Körper kann zwischen den Stressarten nicht unterscheiden und versetzt das Nervensystem dann trotz unseres (technischen) Ablenkungsmanövers in den Stress-Zustand.
Zum Thema Techno-Stress an dieser Stelle nur kurz ein Link der Uni Bamberg: "Technostress - Wie sehr uns WhatsApp, Facebook und Co. im Alltag belasten".

Anderen "Ablenkungen" wie Bücher lesen, Stricken, Häkeln oder Yoga kommen da deutlich besser weg.
Es wurde mittlerweile nachgewiesen, dass schon 6 Minuten Lesen das Stresslevel reduzieren kann. Die optimale Lesemenge im Bezug auf Stress scheint 30 Minuten täglich zu sein. Auch hierzu kurz ein Link: "Durch Lesen entspannen"
Leider gilt das nicht für das Lesen von Zeitschriften oder das Durchblättern von Katalogen... Schade eigentlich!
Auch Häkeln und Stricken können Stress reduzieren. Auch hierzu kurz ein Link: "Die heilsame und entspannende Wirkung des Strickens"
Und das Yoga für Beweglichkeit und Entspannung sorgt, muss ich wohl an dieser Stelle nicht extra erwähnen...
Meine liebe Lieblings-Yoga-Lehrerin Heike bietet zum Glück Yoga mittlerweile auch Online an.
Und um hier kurz auch noch etwas Werbung (unbezahlt & aus Überzeugung) zu machen: Heike ist vor kurzem mit ihrer neuen Internetpräsenz durchgestartet und bietet dort als Freebie zum Newsletter ein tolles Videos mit einer kleinen und sehr wirkungsvollen Meditation an. Also schau mal rein bei Heike und der "Magie der Stille"!

Nochmal zurück zum Stricken und Häkeln... Da kann ich jetzt (leider) nicht wirklich mitreden. Aber im Romane lesen bin ich ganz großartig 😅 und über Fachliteratur wollen wir hier gar nicht reden! Die Bücherstapel, die ich in der ganzen Wohnung hin und her sortiere, sind quasi legendär 😇 Doch neben der ganzen Leserei gibt es dank Heike auch regelmäßig bewegte Entspannung beim Yoga. Ohne den festen Termin im Kalender helfen nämlich alle Yoga-YouTube-Videos der Welt nicht, dass ich mich beim Yoga bewege & entspanne...

So, nun aber weiter im Text: Es gilt also eine Möglichkeit zu finden, unseren Kopf-Zoo im Zaum zu halten. Das gelegentlich durch Ablenkung zu tun, ist absolut ok.  Und besonders im Mama-Alltag bleibt oft keine andere Wahl. Für den Moment zumindest...
Doch auf längere Sicht gesehen, führt diese Ablenkung natürlich nicht zu wirklich tiefer (für den Körper zwingend notwendige) Entspannung, sondern nur zu einer Art Umschalten. Also hier wieder eher auf die technische Ablenkung bezogen. Das bringt zwar kurzfristig ein wenig Entlastung, löst aber das Thema nicht ernsthaft.

Wichtig ist es also, nicht nur den Kopf-Zoo abzulenken, sondern sich aktiv mit den eigenen Gedanke auseinander zu setzen. Sie zu beobachten, genauer zu untersuchen und herauszufinden warum wir diese Gedanken eigentlich denken.
Die großen Fragen sind da nämlich:
  • Ist dieser Gedanke wirklich Dein eigener Gedanke? Oder denkst Du diesen Gedanken nur weil er Deiner Erziehung, Deiner Konditionierung oder der allgemeinen gesellschaftlichen Meinung entspricht? 
  • Hilft es Dir weiter diesen Gedanke zu denken? Oder blockiert er Dich? 
  • Stresst Dich der Gedanke? Oder bringt er Dir Ruhe? 
  • Erfreut dieser Gedanke Dein Herz? Oder macht er Dich traurig und Dein Herz schwer?
Du hast vielleicht gemerkt, dass sich durch diese Fragen die Aufmerksamkeit weg vom Denken, hin zum Fühlen verschiebt. Genau das ist Deine (und natürlich auch meine) Möglichkeit die Gedanken genauer zu betrachten, deren Nutzen abzuwägen und den Gedanken dann möglicherweise "auszusortieren".
Hört sich nach Arbeit an... Ist es auch! Ich möchte Dir hier nicht erzählen, dass dieser Ausflug in die Untiefen der Gedanken ein netter entspannter Spaziergang ist!
Doch diese Arbeit ist äußerst lohnend. Sie führt Dich zu Dir selbst. Sie führt Dich zu dem was DU wirklich willst und weg von dem was andere Dir (wahrscheinlich) von Dir erwarten oder einfordern.

Doch ich will Dich jetzt hier nicht gleich ins kalte Wasser werfen. Ich bin auch nicht von gestern auf heute an diesem Punkt gelandet. Und damit meine ich auch nicht, dass ich meine Gedanken schon bis in die tiefste Untiefe ausgelotet und bearbeitet habe! Ich habe quasi gerade erst angefangen meine Gedanken zu durchleuchten und zu sortieren.
Mein Weg bis hier her war allerding ein langer Weg... Den ersten Schritt auf dem Weg zu mir selbst, zu "meinem Weg" habe ich mit etwa 14 Jahren gewagt. Und das ist ja nun doch schon ein paaaaar Tage her... Schließlich habe ich im kommenden Jahr mal wieder einen runden Geburtstag zu feiern. Und nein, es ist nicht - wie meine Oma vor ein paar Wochen zu mir sagte - der 30ste Geburtstag 😅
Trotzdem: Danke Oma für den Versuch! 😘

Wenn ich Dich also nicht ins kalte Wasser werfen möchte, fragst Du Dich vielleicht, was ich dann mit Dir vorhabe... Naja... Wir gehen es mal langsam an... Der Artikel ist sowieso - mal wieder -  länger geworden als gedacht...
Aus diesem Grund möchte ich Dir hier - vorerst - nur ein paar Möglichkeiten nennen, wie Du Deinen Gedanken-Zoo ohne technischen Support im Zaum halten kannst und damit weiteren Stress durch die liebe Technik vermeiden kannst.

Ruhe für Deinen Gedanken-Zoo:
* Atemübungen
* Dehnungsübungen
* Meditation

* Achtsamkeitstraining
* Yoga
* BodyScan
* Autogenes Training
* Progressive Muskelentspannung
* ...
Diese Punkte hier werde ich dann nach und nach mit den entsprechenden Artikeln verlinken.

Wie Du wahrscheinlich schon bemerkt hast, sind die beiden ersten Punkte bereits verlinkt. Zu den weiteren Punkten werde ich den nächsten - offensichtlich vielen - Wochen jeweils einen Artikel schreiben. Mit Infos, Anleitungen und Ideen für die Umsetzung im Alltag. Bei dem ein oder andern Thema hoffe ich, dass ich entsprechende "Profis" finde, die mich mit den Artikeln unterstützen. Lass Dich einfach überraschen!

Doch lasse ich Dich auch heute nicht einfach mit der Erkenntnis stehen, dass in Deinem Kopf ein ganzer Zoo los ist, sondern möchte Dir auch gleich noch zwei Tipps bzw. Links mitgeben, damit Du gleich beginnen kannst, Deine Zoo-Tierchen zu zähmen.

Ein paar kleine Techniken (inkl. Links zu Erklärungen / Videos) findest Du in zwei meiner älteren Artikel:

"Atem & Stress - Zusammenhänge & Chancen"  ➤  verschiedene Atemtechniken (Bauchatmung, Wechselatmung, Feueratem)

"Immunsystem unterstützen Teil 1 * Stress" 
  Dehnen & Strecken, Summen & Singen sowie nochmals Atmung 
 

So wünsche ich Dir nun möglichst friedliche Gedanken-Tierchen
und eine relaxte Ferienzeit!

💜 Öffne Dein Herz & sei Dein wundervolles ICH! 💜

  Angie

 
PS: Du möchtest den nächsten Artikel nicht verpassen?
Statt eines Newsletters haben wir eine WhatsApp bzw. Telegram Gruppe, die Dich einmal pro Woche über den neusten Artikel oder gelegent über Sonderaktionen (z.B. den kostenlosen Adventskalender) informiert.
Ein Austausch findet in dieser Gruppe nicht statt, damit Dein Handy nicht zugespamt wird.

Den Beitrittslink für WhatsApp findest Du hier:

Den Beitrittslink für Telegram findest Du hier:
https://t.me/joinchat/WJ_VLGxe4UkeYKBS

Mittwoch, 5. Mai 2021

Die Kraft der Gedanken * Eine Geschichte vom "Autopilot" und zu großen Enten 💜

 

In diesem Artikel findest Du Gesundheits-Infos. Diese Infos ersetzten NICHT den Gang zu Arzt und/oder Heilpraktiker! Weitere Infos findest Du unter unseren "Wichtigen Hinweisen" (LINK).
 


Hallo DU!

💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜


Möglicherweise fragst Du Dich auf Grund der Überschrift, ob ich jetzt vollkommen durchdrehe... Darauf ein ganz bestimmtes VIELLEICHT 😜😂😅😇

Eigentlich möchte ich (in vollkommen nicht-durchgedrehter Verfassung) heute Silkes Gedanken „Kontrolliere Deinen Denker!“ aus ihrem Artikel über die Gedanke-Hygiene nochmal aufgreifen…

Denn das was wir denken, macht sooooo viel mit uns.

Ich finde folgendes Zitat von Buddha drückt das „sooooo viel“ ganz gut in Worten aus:

„Du bist, was Du denkst.
Was Du denkst, strahlst Du aus.
Was Du ausstrahlst, ziehst Du an.
Was Du anziehst, bestimmt Dein Leben.“


Das hört sich jetzt zwar alles ganz schlüssig und logisch an, doch wie Du sicher schon ahnst, gibt es da einen Haken…
Wenn Du Silkes Artikel gelesen hast, konntest Du dort lesen, dass unser Denken anfällig dafür ist, Informationen von außen zu Gedanken und „Wahrheiten“ in Dir werden zu lassen, die aber eigentlich gar nicht zu Dir gehören.
Denn wenn Du Dinge oder „Wahrheiten“ denkst, die gar nicht DEINE eigenen „Wahrheiten“ sind, dann strahlst Du Dinge aus, die nicht zu Dir gehören. Du ziehst Dinge an, die Du nicht haben willst. Und zu guter Letzt bestimmen dann Dinge Dein Leben, die nicht zu Dir gehören bzw. Dinge, die Du nicht haben wolltest.

Ups… Ja, irgendwie ungünstig, wenn man da mal so drüber nachdenkt… 
 
Natürlich gibt es auch Menschen, an denen die Gedanken und „Wahrheiten“ anderer Menschen einfach abperlen. Gedanken-Lotus-Effekt quasi. Durchaus praktisch – für diesen Menschen. Doch sind das dann oftmals auch die Menschen, an denen generell alles abgleitet, wie an einer Anti-Haft-Beschichtung. Und das sind wiederum selten die Menschen, mit denen man sich auf Dauer wohl fühlt. So zu werden ist wohl ebenfalls nicht erstrebenswert. Es muss also einen Weg geben, die Gedanken und „Wahrheiten“ unserer Umwelt nur dann zu unseren eigenen Gedanken zu machen, wenn diese auch zu uns passen und das widerspiegeln, was wir für uns wollen. Und die nicht zu uns passenden Gedanken nicht weiter zu verfolgen oder im besten Fall so „umzuarbeiten“ dass der runderneuerte Gedanke dann für uns passend ist. 
 
Auf jeden Fall macht es also Sinn, unseren „Denker“ gut im Auge zu behalten. Oder mehr noch… Den Denker davon abzuhalten Dinge zu denken, die nicht Deiner „Wahrheit“ entsprechen – die nicht Dir entsprechen!

Ja…. So weit, so gut… Nur wie kann man den „Denker“ davon abbringen sich zu sehr von Eindrücken aus dem Außen beeinflussen zu lassen?

Praktischerweise hatte Silke uns in ihrem Artikel schon viele gute Hinweise dazu gegeben. Diese Hinweise „leihe“ ich mir hier an dieser Stelle einfach mal aus 😇 Danke, liebe Silke!

1. Setze Dich diesen Eindrücken von außen möglichst wenig aus: Vermeide es z.B. Nachrichten zu schauen, falls es Dich zu sehr belastet; meide Menschen, die Negativität verbreiten...etc.

2. Glaube nicht alles, was andere denken, als gut oder schlecht bewerten oder als vermeintliche Fakten verkaufen:
Die Wahrheit liegt immer im Auge des Betrachters. Jede Studie liefert ein anderes Ergebnis, je nachdem aus welchem Blickwinkel sie betrachtet wird und welchen Fokus und welche persönlichen Erfahrungen der Betrachter hat.
Was für den einen gut ist, ist für den anderen schlecht. Je nachdem was der Mensch bzw. seine Seele in dieser Welt zu erfahren versucht.

3. Glaube nicht alles was Dein Kopf aus diesen Informationen macht und Dir dann ständig einflüstert. Vor allem nicht, wenn Du Dich damit schlecht fühlst. Du bist nicht Dein Denker.


Beachte dabei ganz besonders den letzten Satz unter Punkt 3 der Aufzählung:

Du bist nicht Dein „Denker“!


Genau so ist es…! Im ersten Augenblick sieht es so aus, als ob das im krassen Gegensatz zu Buddhas Worten („Du bist, was Du denkst…“) steht. Tut es aber nicht!

Dazu möchte ich mal wieder auf eine Geschichte über einen Zen-Meister und seinen Schüler zurückgreifen. Meinen ersten Ausflug in diese Richtung findest Du in meinem Artikel "Vorsätze vs. Alltag".

Die Geschichte handelt von einer Flasche und einer Ente. Ja, da ist sie endlich... Die Ente... Die aus der Überschrift. Trotzdem kann ich das Fragezeichen über Deinem Kopf schon sehen. Also… los geht die Geschichte:

Ein Zen-Meister gibt seinem Schüler folgenden Koan (ein Rätsel das auf der Verstandesebene nicht zu lösen ist):

„Eine kleine Ente wird in eine Flasche gesteckt und darin gefüttert und gemästet. Die Ente wird immer größer und größer und füllt bald die ganze Flasche aus. Jetzt ist sie zu groß, sie passt nicht mehr durch den Flaschenhals. Der Flaschenhals ist zu eng.
Wie kannst du die Ente aus der Flasche rausholen, ohne die Flasche kaputtzumachen und ohne die Ente zu töten?“

Bevor jetzt jemand wegen dem armen Tier protestiert… Es ist ein Rätsel! Keine Geschichte darüber, dass das wirklich jemand mit einer Ente gemacht hätte!

Nun meditiert der Schüler darüber, wie er die Ente aus der Flasche bekommen könnte. Er meditiert bis zur vollkommenen Erschöpfung. Es will ihm keine Lösung einfallen. Plötzlich kommt ihm der Gedanke, dass sein Meister etwas anderes gemeint haben muss. Es kann einfach nicht wirklich um die Ente in der Flasche gehen… Es muss etwas anderes dahinter stecken.

Und dann trifft ihn die Erkenntnis: „Die Flasche ist mein Verstand (mein Denker) und die Ente bin ich!“

Schnell geht er zum Meister, um ihm zu sagen, dass die Ente draußen ist aus der Flasche.
Darauf sagt der Meister: “Du hast es begriffen! Jetzt lass sie draußen! Sie war nie drin!“

Doch was hat das mit Deinem oder meinem Leben zu tun? Hier ein Beispiel: Wenn wir versuchen ein ganz alltägliches Problem zu lösen (z.B. ruhig zu bleiben wenn unser Kind gerade einen bühnenreifen Tobsuchtsanfall zum Besten gibt), dann kann man sich dabei schon mal fühlen wie die Ente in der Flasche, die in die Freiheit will – vor ein unlösbares Problem gestellt.
Dann greift der Autopilot (ja, ich meinte meine Überschrift ganz und gar wörtlich) und wir reagieren aus alten Gefühlen und Verhaltensweisen heraus. Oder auch aus „anerzogenen“ Konventionen heraus. Oder ganz und gar reagieren wir vielleicht so, wie es andere Menschen (Partner, Eltern, Schwiegereltern,…) von uns erwarten.

Genau in diesem Moment ist Deine ganz persönliche Ente in Deiner ganz persönlichen Flasche. Du steckst so zu sagen in Deinem Verstand
Deinen Gedanken – fest.

Die Flasche ist also unsere Konditionierung. Die Werte und Überzeugungen, die wir durch unser bisheriges Leben, die Gesellschaft und unsere Erziehung gespeichert haben. Ob diese Werte und Überzeugungen nun „wahr“ sind oder nicht, seht auf einem anderen Blatt.

Denn Dein „Denker“ ist da. Immer! Nennen wir doch diesen Denker einfach mal „Gehirn“. Das macht es vielleicht etwas plastischer. Dein Gehirn ist da, in Deinem Kopf und es denkt… und das unaufhörlich. Du kannst dem Denker bzw. Gehirn also nicht verbieten zu denken. Beziehungsweise kannst Du es ihm schon verbieten, es wird sich nur nicht daran halten. Du kannst also nicht unterbinden, dass Dein Denker bzw. Gehirn denkt.
Doch was Du tun kannst, ist Deinen Denker zu kontrollieren. Du kannst aufpassen, dass er nicht in die falsche Richtung „läuft“. Oder aber, wenn er doch mal in die falsche Richtung unterwegs ist, ihn einfangen und zurück lotsen in die – für Dich – richtige Richtung.

Dein erster Gedanke definiert NICHT was oder wer Du bist!


Denn Du entscheidest, wie es NACH diesem ersten Gedanken weiter geht…!
Hältst Du den Gedanken für wahr und denkst ihn weiter, so wird er – ganz wie Buddha sagte – am Ende Dein Leben bestimmen.
Oder aber Du erkennst, dass dieser erste Gedanke eigentlich gar nicht zu dem passt, was Du möchtest. Dann kannst Du entscheiden, dass dieser Gedanke für Dich nicht wahr ist und Dir einen Gedanken suchen, der sich für Dich wahr und richtig anfühlt. Dann wird dieser – für Dich richtige – Gedanke Dein Leben bestimmen.

Es ist also nicht wichtig, immer die richtigen Gedanken zu haben. Es geht lediglich darum, nur den für Dich persönlich richtigen Gedanken zu folgen und die für Dich nicht richtigen Gedanken so umzuarbeiten, dass sie für Dich passend werden.
Und sollte mal (wieder?) jemand auf die Idee kommen, Du müsstest irgendetwas so oder so tun, nur weil er/sie glaubt, dass es so richtig wäre… Nicht Deine Flasche! Nicht Deine Ente!

Also nicht Deine ENTE…

Aber doch das ENDE…
zumindest dieses Artikels…

Oooooohhhhh, nein… warte noch kurz…

Vielleicht fragst Du Dich jetzt: Wie soll ich es denn bloß hin bekommen, immer auf meine Gedanken zu achten und sie im Falle der persönlichen „Unwahrheit“ zu korrigieren?
Da muss ich Dir ganz ehrlich sagen: Da bin auch ich gerade erst auf dem Weg… Es ist nicht immer einfach. Doch wahrscheinlich soll es das auch gar nicht sein!

Ich beschäftige mich auf jeden Fall zurzeit damit, meine Ente aus der Flasche zu bekommen… „Wie jetzt?“ denkst Du vielleicht gerade… „Angies Ente ist noch in der Flasche???“
Ehrliche Antwort? Ja, öfter als mir lieb ist!
Doch wir wissen ja auch: Der Weg ist das Ziel 😉😅😇

Und von meinem Weg wirst Du hier selbstverständlich als Erste erfahren. Hmmmm, vielleicht eher als Zweite – Romy wird bestimmt schon vorher mal in den Artikel-Entwurf rein lesen. Und natürlich werde ich auch die Tricks die ich dann – HOFFENTLICH – gefunden habe, mit Dir teilen.

Bis dahin… Sei einfach wachsam und achtsam, was Dein Denker so anstellt und pfeife ihn wenn nötig energisch zurück! Lass Deinen Denker die Ente nicht zurück in die Flasche stecken!

Um es also mit Worten von Loriots „Herr Müller-Lüdenscheidt“ zu sagen:
Die Ente bleibt draußen!
Doch das war natürlich eine ganz andere Geschichte… Du kennst diese Geschichte von Loriot nicht? HIER findest Du das Video.


💜 Öffne Dein Herz & sei Dein wundervolles ICH! 💜

 
Angie

Mittwoch, 21. April 2021

Gedanken Hygiene * Viren und andere Informanten 💜

 In diesem Artikel findest Du Gesundheits-Infos. Diese Infos ersetzten NICHT den Gang zu Arzt und/oder Heilpraktiker! Weitere Infos findest Du unter unseren "Wichtigen Hinweisen" (LINK).

  


Hallo DU!

💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜

Diesmal hat unsere Freundin Silke Tauber wieder einen Artikel für Dich geschrieben:
 
Hallo und einen wunderschönen Tag für Dich,

ich hoffe, Du bist gesund und kannst die Geschehnisse in unserer immer noch sehr verrückten Welt mit etwas Abstand beobachten. 

Denn Abstand schützt uns nicht nur vor der Infektion mit Viren. Der "geistige Abstand" schützt uns vor einer sicherlich ebenso schlimmen Bedrohung: der Infektion unserer Gedanken mit negativen Informationen. 
 

 Und im Grunde ist auch jedes Virus nur das: eine bestimmte Information. 

Diese Virus-Information gibt unseren Zellen vor, was sie jetzt zu tun haben: nämlich diese Information zu vervielfältigen und im Körper und in dessen Umkreis zu verbreiten. 

Unser Immunsystem hat gegen Viren mehrere Verteidigungsstrategien, dazu zählt u.a.: die Nachbarzelle zu warnen, sich auf diese Information nicht einzulassen (die beste Strategie!!). Oder Antikörper zu bilden, die die "Informationsverpackung" als fremd erkennen und neutralisieren. 

Leider gibt es auch Verteidigungssysteme im Körper, die über das Ziel hinausschießen und eine so heftige (Entzündungs-)Reaktion starten, die mehr schadet als nutzt. Manchmal entsteht sogar ein "Kampf" gegen körpereigene Strukturen.  Das schwächt natürlich sehr und richtet große Schäden an.

Jeder Organismus geht also anders mit einer Virus-Information um, das hängt natürlich auch von vielen individuellen Faktoren ab.

Im Grunde ist demnach nicht nur das Virus mit seiner Information das Problem, sondern auch die Art und Weise, wie der Körper darauf reagiert. 

Leider können wir (noch?) nicht beeinflussen, welche Haupt-Verteidigungsstrategie unser Körper fährt, wenn eine Virusinformation eintrifft. Aber wir können einen gesunden Lebensstil entwickeln und dazu gehört auch die Stressreduktion durch "Gedankenhygiene".

 
 Kontrolliere Deinen "Denker"!

 
Sind unsere Gedanken nicht genauso "anfällig" für Informationen von außen? 

Lassen wir uns nicht auch sehr schnell von angeblichen Fakten, Berichten und Meinungen aus unserer Umwelt "infizieren"?

Auch hier reagiert jeder etwas anders. Den einen bringen manche Informationen völlig aus dem Konzept, so dass die Gedanken nur noch um dieses Thema kreisen. Bei dem anderern geht es "hier rein, da raus". 

 Wenn Du zu den Menschen gehörst, denen (v.a. schlimme) Informationen von außen nächtelang Kopfzerbrechen bereiten, dann habe ich ein paar Empfehlungen für Dich:

1. Setze Dich diesen Eindrücken von Außen möglichst wenig aus:  Vermeide es z.B. Nachrichten zu schauen;  meide Menschen, die Negativität verbreiten...etc.

2. Glaube nicht alles, was andere denken, als gut oder schlecht bewerten oder als vermeintliche Fakten verkaufen:
Die Wahrheit liegt immer im Auge des Betrachters. Jede Studie liefert ein anderes Ergebnis, je nachdem aus welchem Blickwinkel sie betrachtet wird und welchen Fokus und welche persönlichen Erfahrungen der Betrachter hat.
Was für den einen gut ist, ist für den anderen schlecht. Je nachdem was der Mensch bzw. seine Seele in dieser Welt zu erfahren versucht.

3. Glaube nicht alles was Dein Kopf aus diesen Informationen macht und Dir dann ständig einflüstert. Vor allem nicht, wenn Du Dich damit schlecht fühlst. Du bist nicht Dein Denker. 

 Machen wir es doch wie unser Immunsystem im besten Fall:

❗ Lass uns auf negative Informationen einfach nicht eingehen und sie einfach nicht vermehren

Lass uns unsere Gedanken überprüfen und sie von jeder Information über uns oder die Welt befreien, die uns klein, schwach und unglücklich macht

Lassen wir nicht zu, dass sich fremde Informationen in unserem Unterbewusstsein als negative Glaubenssätze verbreiten und festsetzen

 
Denn wenn die Welt da draußen, mit der Pandemie und anderen Katastrophen, tatsächlich nur ein Spiegel für unser (Unter-)Bewusstsein ist, dann können wir die Welt auch nur verändern, indem wir unser Bewusstsein verändern. 

Das Bewusstsein, dass es nicht die eine Wahrheit gibt, sondern dass die Wahrheit immer nur im Auge des Betrachters liegt. 

Dann brauchen wir die Wahrheit und das "so sein" des anderen nicht mehr bekämpfen und können auch gleichzeitig uns so annehmen wie wir sind. 

Aber bitte erkenne auch meine Gedanken über dieses Thema als eine Information, die es zu überprüfen gilt. Deine Wahrheit und Wahrnehmung der Dinge und Deine Lösungs-Strategie kann und darf ganz anders aussehen.

 Bleib also hoffnungsvoll und mutig und vor allem bleib stets in dem Gefühl als wärest Du schon dort, wo Du sein möchtest! 

Ganz liebe Grüße von

Silke Tauber


Mittwoch, 16. September 2020

Entwicklung...? 💜





Hallo DU! 
 

 💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜 


Dieser Artikel (in seiner ursprünglichen Form) liegt hier schon ziemlich lange in meinen Artikel-Entwürfen und hat treu und brav auf seinen Einsatz gewartet 😅
Bis jetzt hatte ich irgendwie immer das Gefühl, dass er noch nicht so richtig hier her passt... Doch dann kam der tolle Artikel von Silke über die "Gewinner im Spiel das Lebens"... Und siehe da... jetzt passt der Artikel ENDLICH 😂😇

Bei Silke haben wir vor 2 Wochen viel über familiäre Verbindungen, aber auch über familiäre Verstrickungen erfahren. Und wie wichtig es ist, die Verstrickungen zu lösen und sich in der Familie sozusagen an die richtige Spiel-Position zu bewegen...

Wahrscheinlich kannst Du Dir jetzt schon denken, dass ich hier gerade nichts speziell über Kinder schreibe... Hier geht es allgemein um Entwicklung... Nicht um die kindliche Entwicklung...

So... Nun ist die Katze aus dem Sack 😂 Ich hoffe, Du liest trotzdem weiter 😉

Änderungen, die ich am ursprünglichen Artikel gerade noch vorgenommen habe, habe ich kursiv geschrieben...

Hast Du schon mal darüber nachgedacht, was Entwicklung
eigentlich ist? Also genau hier eben nicht speziell die Entwicklung unserer Kids, sondern Entwicklung im Allgemeinen...
Und warum überhaupt sollen wir uns entwickeln? Entwicklung ist ja durchaus anstrengend 😅

"Ent-wickeln"? Ja, ent-wickeln... Wenn wir uns ent-wickeln, ent-wurschteln oder ent-knoten wir quasi unser Selbst. Oder wenn wir es, wie in Silkes Artikel, auf die Familie beziehen: wir ent-wirren unsere familiären Verstrickungen.
Wir schauen unser Inneres oder unsere Familienkonstellation mal genauer an, gucken wo die "Knoten" sind und beginnen unser inneres "Wirrwarr" oder das "Familien-Wirrwarr" zu ent-heddern. Ein bisschen so, wie bei einem vollkommen chaotischen und verknoteten Wollknäul.
Und wenn wir dann Teile unseres inneren oder familiären Wollknäuls säuberlich aufgerollt haben, stricken wir los... in gewisser Weise mit unserem "Lebensfaden".
 Manchmal "versticken" oder "verhaken" wir uns dabei und bilden neue Ver-wicklungen... Sicher geht auch die ein oder andere "Masche" verloren... Doch die kann man ja auch wieder auffangen... So ist unsere Ent-wicklung keine einmalige Sache, sondern ein lebenslanger Prozess, der uns innerlich und familiär wachsen lässt.
Das Leben hält viele dieser Wollknäule für uns bereit. Und unser Strickwerk "Leben" ähnelt oftmals eher einem super bunten Quilt als einer ordentlich gestickten Decke...
Aber mal ganz ehrlich... So ein Quilt aus vielen unterschiedlichen Stücken - von denen jedes einzelne eine ganz eigene Bedeutung hat - ist doch viel spannender als eine glatt gestrickte Decke 😉


Ich wünsche Dir viel Spaß & Erfolg beim "ent-wickeln" und beim weben und stricken Deines "Lebens-Musters" 🙏

💜 Öffne Dein Herz & sei Dein wundervolles ICH! 💜 

Angie

Mittwoch, 25. März 2020

Die Auszeit positiv nutzen... 💜




Dieser Artikel kann Produkt-Links enthalten, die mit Sternchen (*) markiert sind. Weitere Infos HIER


Hallo DU! 

💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜


Mittlerweile habe ich (Angie) schon kaum noch Lust den Fernseher oder das Radio anzuschalten oder auf Facebook zu schauen... Es ist ein unglaubliches Hin- und Her... Es gibt nur noch ein Thema... Nein, ich werde jetzt nicht schreiben welches Thema!
Alle fragen sich: Wie schlimm ist es nun wirklich? Wer ist Schuld? Was darf man und was nicht? Wie schlimm ist es für die Wirtschaft? usw... usw...

Ich kann es einfach nicht mehr sehen und hören... Wir sind zu Hause... Mehr können wir ja gerade nicht tun (außer natürlich oft Hände waschen. Das haben wir allerdings auch schon vorher getan...)... HomeSchooling in Kombination mit Arbeitengehen oder HomeOffice ist eine echte Herausvorderung... Wen es interessiert, der kann hier das lesen, das ich zuerst schreiben wollte und was Romy noch zu meinem ursprünglichen Beitrag hinzugefügt hat... (LINK)

Doch ich mag jetzt nicht mehr darüber nachdenken! Ich möchte mich mehr auf die positiven Seiten der aktuellen Situation konzentrieren... das Beste daraus machen... Frei nach dem Motto:


Ich freue mich wenn es regnet,
denn wenn ich mich nicht freue,
regnet es auch!
- Karl Valentin -

  
Also... Her mit den Inspirationen für die Sonnenseiten der gesellschaftlichen Auszeit!

Das bisschen Haushalt... 😇😆😅
Schaue dazu gerne nochmal in Romys Post vom 5. Februar 2020

und in unsere Pinterest Pinnwand zum Thema Haushalts-Helfer      

Wenn der Haushalt so weit annehmbar ist... Dann nix wie raus... Sonne tanken! 🌼


Ideen für Draußen
Spiel-Ideen für draußen
💜 Garten, Terrasse oder Balkon hübsch machen

Wenn das Wetter doch mal nicht so mitspielt... Dann eben...

Ideen für Drinnen
Spiel-Ideen für drinnen
💜 Bewegung für Mamas 💜 Bewegung für die Kids 💜 Vorlesestunde online 💜 Hörgeschichten online 💜 Kostenlose ePaper von Gruner & Jahr 💜 Gesellschaftsspiele zum Ausdrucken

Bastel-Ideen
Allgemeines 
💜 Bügelperlen 💜 Fensterbilder 💜 Frühlingsdeko 💜 Für Autos & Ritter 💜 Für Barbies & Puppen 💜 Für die ganz Kleinen 💜 Gesellschaftsspiele 💜 Glückswächter 💜  Mit Muscheln 💜 Mit Steinen 💜 Mit Treibholz & Ästen 💜 Perlen herstellen 💜 Prickeln 💜 Traumfänger 💜 Töpfern 💜 Ü-Eier   

Fertig ausgetobt und wild bebastelt?

Dann ist es vielleicht Zeit für etwas Ruhigeres!?!

Entspannung
Meditationen von MamaGoesOM 💜 Meditation von Laura Seiler 💜 Meditation für Kids (Veit Lindau) 💜 Musik hören auf Amazon Music (HIER* klicken und 30 Tage gratis testen) 💜 Hörbücher hören auf Audible (HIER* klicken und 30 Tage gratis testen)

Oder vielleicht die Wohnung etwas auf den Kopf stellen?

Mach mal neu...

Kinderzimmer umgestalten 

Mal überlegen wie das Leben NACH der verordneten Auszeit aussehen soll?

Wo wollen wir hin?
Visionboard für die ganze Familie (dabei kann man auch gleich alte Zeitungen zerlegen und hat damit gleich noch etwas "ausgemistet")
Zu dem "Wo wollen wir hin?" auch noch ein paar Gedanken von Laura Seiler und Bahar Yilmaz.

Vielleicht aber auch einfach nur mal etwas vor sich hin träumen!

Schau mal einer guck!
Schöne Bilder aus der ganzen Welt 💜 Schöne Sprüche, die Kraft geben   

Hier noch ein paar Links nur für uns Mamas (und Papas)...
Produktiv und erfolgreich im Homeoffice (Cordula Nussbaum)
Dort gibt es das gleichnamige Buch als PDF kostenlos, oder aber bis Donnerstag (02.04.2020) vormittags als kostenloses Kindle-eBook HIER

Zuschüsse für Selbstständige und kleine Unternehmen von der Corona-Soforthilfe des Landes Hessen
Notfall-Kinderzuschlag der Familienkassen

Und last but not least...
Etwas tun, das für einen anderen Menschen einen (positiven) Unterschied macht:


Lächle beim Einkaufen andere Menschen "aus der Ferne" an
 

Gutscheine bei kleinen Unternehmen (z.B. Friseur, Massage) kaufen. Vielleicht als Geburtstagsgeschenke, die man ja momentan nicht persönlich übergeben kann. Denn Gutscheine kann man ja verschicken ;-)
Oder aber als Gutscheine für sich selbst, für Dinge oder Dienstleistungen, die man dann später so oder so in Anspruch genommen hätte. So unterstützt man gleich noch die kleinen Unternehmen.
Das geht aber natürlich nur bei den Unternehmen, die Gutscheine online anbieten. 

Schöne Bilder und Sprüche per Mail oder Messenger verschicken (Schöne Bilder und schöne Sprüche bei Pinterest) 

Schöne Postkarten verschicken. Tolle Karten findes Du z.B. HIER* 

Oder aber...

Eine ganz tolle Idee, die uns per Whatsapp erreichte:
Gerne nenne wir auch den Urheber dieses Bildes,
wenn uns jemand verrät, von wem es ursprünglich ist!


Soooooo.... Wir hoffen, wir habe Dir hier die ein oder andere Inspiration geben können... Für Deine positive Seite der Auszeit...
 

🍀🍀🍀 Bleib gesund! 🍀🍀🍀


 💜 Öffne Dein Herz & sei Dein wundervolles ICH! 💜

Romy & Angie

Dienstag, 25. Februar 2020

flow! summit 2020 * online & kostenlos * Start: 1. März 2020 💜



Hallo DU!

💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜


Heute mal spontan ein zusätzlicher Post von uns... 😇

Die vierte Ausgabe des Flow! Summit steht und ab sofort kannst Du Dir Deinen kostenfreien Platz reservieren. 

Wir freuen uns mega auf über 80 der einflussreichsten Vordenker aus den Bereichen Bewusstsein, Medialität, Heilung, Ernährung, Hypnose, Kommunikation, NLP, Coaching, Schamanismus, Meditation und Motivation.
Das wollen wir Dir natürlich nicht vorenthalten!

Hier nur mal ein paar der Experten, die mit dabei sind: 
  • S.H. Dalai Lama
  • Dr. Joe Dispenza 
  • Eckhart Tolle 
  • Deepak Chopra 
  • Katie Byron 
  • Thich Nhat Hanh 
  • Neale Donald Walsch 
  • Gregg Braden 
  • Bruce Lipton 
  • Kurt Tepperwein 
  • Pascal Voggenhuber 
  • Bahar Yilmaz 
  • Jeffrey Kastenmüller 
  • Bradley Nelson 
  • Veit Lindau 
  • Laura Seiler 
  • James van Praagh 
  • Gordon Smith 
  • Eric Pearl...
...und viele mehr (HIER findest du die komplette Liste der Referenten) 
Der flow! summit 2020 bietet Dir - kurz zusammengefasst -
  • 11 Tage mit spannenden Videos
  • über 80 bekannte internationalen und deutschsprachigen Speaker
  • über 65 Stunden Material (inkl. Übersetzung ins Deutsche)
  • und das 100% kostenlos!

    Nutze diese Chance und sichere Dir jetzt noch einen der kostenfreien Plätze für diesen einmaligen Online-Kongress!

Wir sind schon mega gespannt auf die vielen tollen Beiträge der unzähligen Speaker, die dieses Jahr den Flow! Summit bereichern 😀

💜 Öffne Dein Herz & sei Dein wundervolles ICH! 💜

Romy & Angie

Mittwoch, 5. Februar 2020

Alltagszauber mit Kids 💜



Hallo DU!

💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜


Kennst du das Gefühl, dass dir der Alltag mit Kindern, Arbeit und Haushalt über den Kopf steigt und Du das Gefühl hast alles allein zu machen und dabei zu kurz zu kommen? Und Du Angst hast, Du verbringst zu wenig qualitative Zeit mit deinen Kindern? Ich erzähle dir gerne, wie ich es mache und hoffe Dich zu inspirieren!

Der Zauber mit meinen Kindern liegt für mich im Alltag. Das Glück in meiner Familie entsteht aus einem alltäglichen Wir-Gefühl, in dem wir gemeinsam kochen, backen, den Haushalt gemeinsam meistern, die Kids mit mir oder auch schon teilweise selbständig den Tisch decken und nach dem Esseen mit aufräumen. 

Es erleichtert mir den Alltag mit Haushalt und co. und gleichzeitig schafft es eine Interaktion und kein Nebenher.

"Interaktion statt Nebenher ist das Zauberwort für Qualitätszeit." -von Nathalie Klüver-

Damit ist gemeint, dass ein Kind viel mehr davon hat, im Alltag mit einbezogen zu werden, anstatt ständig "bespaßt" zu werden. Es kommt natürlich immer auf das Kind an. Manche Kinder sind sehr Aktivitätslustig und manche Kinder sehr flexibel (mal daheim chillen, mal unterwegs sein). 
Für mich ist die Interaktion mit meinen Kindern während alltäglichen Dingen viel wichtiger, als ständig unterwegs sein zu müssen. 
Meine Kinder sind gerne zu Hause, lieben aber auch die Natur, Tiere, Schwimmen und viele andere Dinge und sind zum Glück sehr flexibel und auch sehr zufrieden, wenn wir einfach mal zu Hause bleiben bei schlechtem Wetter. 
Unter der Woche gehen sie jeden Tag nur 4 Stunden in die Kita, was beiden vollkommen reicht (Kita => Reizüberflutung). 
Wenn sie dann zu Hause sind genießen sie ihre Zeit mit ein paar wenigen, ausgewählten Spielsachen (zu viele Spielsachen überfordern das Kind und führen übrigens zu Langeweile) und sie lieben es miteinander zu spielen. 

Klar können meine Jungs sich auch streiten, aber die meiste Zeit sind sie sehr kreativ und spielen verschiedene Rollenspiele. 
Die Freispielzeit zu Hause, wie auch in der Kita ist unheimlich wichtig für Kinder. Nicht ständig gestört oder angeleitet zu werden, Kinder brauchen keine ständige Bespaßung oder irgendwelche Kurse oder Angebote. Irgendwann kommen die Hobbies schon früh genug dazu und so lange dürfen sie Kind sein und einfach den lieben langen Tag spielen und zwischendurch mit großer Freude an alltäglichen Dingen mitwirken.

Natürlich machen wir dennoch Ausflüge und haben große Freude dabei, aber hier gehts ja gerade um die Nähe und das Glück beim Alltagszauber! ;-)

Laut einer Studie erinnern sich Kinder mehr an die gemeinsame Zeit in alltäglichen Dingen, als an jeden Zoo-Besuch oder sonstige Ausflüge. Die warme & wohlige Nähe, die dabei entsteht schafft Glück und Geborgenheit, sowie beim Kuscheln und Vorlesen.
Ich habe mir eine zeitlang öfter mal Gedanken darum gemacht, ob ich zu wenig mit meinen Jungs spiele.
Ich bin so dankbar dafür, dass Ben und Linus so toll miteinander spielen können und mich dabei auch gar nicht vermissen, weil sie sich haben und abgesehen davon ja mit mir bei den alltäglichen Dingen gemeinsam Zeit verbringen. 

Dies bestätigte mir auch mein älterer Sohn Ben auf meine Frage, ob es blöd ist, dass ich nicht so oft mit ihnen spiele (da ich ja den Haushalt auch allein mache, wenn sie gerade mit sich beschäftigt sind). Er antwortete daraufhin: "Ach Mama, das macht überhaupt nichts, ich spiele ja mit dem Linus."
Und auf meine Frage, woran sie merken, dass ich sie liebe, antwortete Ben: "Daran, dass du uns küsst und viel drückst, uns Bücher vorliest und immer für uns da bist!"
Meinen Jungs fehlt es an nichts, sie wissen, dass ich sie liebe und das macht mich unendlich glücklich!
Und sie freuen sich so sehr auf unseren kleinen Bauchzwerg, der oder die im August zur Welt kommen wird. Daran merke ich auch, wie gut ihre Geschwisterbeziehung ist.

Mach dich nicht verrückt als Mama, wenn Du das Gefühl hast, das Deine Kids zu kurz kommen wegen Haushalt, Arbeit und Co., so lange Du sie mit einbeziehst und Interaktionen während alltäglichen Dingen hast, dürfte da nichts schief gehen.
Diverse Bücher, die wir gut finden zum Thema Geschwister, Familienleben etc., verlinken wir demnächst.

Viel Freude beim gemeinsamen Weg zum Alltagszauber!

💜 Öffne Dein Herz & sei Dein wundervolles ICH! 💜

Romy