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Montag, 11. April 2022

WARUM?!? * Ein letzter Post 💜

 



Hallo DU!

💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜


Sicherlich hast du es letzte Woche bei Romy schon gelesen:

Wir legen MamaGoesOM auf Eis...

Vieles hat sich in unseren Leben geändert, seit wir am 9. Oktober 2019 hier gestartet sind.
Wir hatten große Pläne, viele Ideen.
Doch im Laufe der Zeit mussten wir erkennen, dass wir aus unseren Leben bei weitem nicht die Zeit raus holen konnten, die wir gebraucht hätten um unsere vielen Pläne und Ideen umsetzen zu können.

Denn sowohl für Romy als auch für mich war MamaGoesOM ein Projekt neben unseren "normalen" Berufen her.
Bei Romy neben der Arbeit als Tagesmutter.
Bei mir neben der Arbeit als Ganzheitliche Gesundheitsberaterin.
Dazu dann noch der ganz normale Familienwahnsinn 🤪 und leider hat auch unser Tag nur 24 Stunden...

Wir sind natürlich traurig darüber, dass es nun so gekommen ist...
Doch jedes Ende ist auch immer ein Neuanfang!

Für mich persönlich besteht dieser Neuanfang in einer vollständigen Neuausrichtung meiner Arbeit als Ganzheitliche Gesundheitsberaterin.
Wenn Du neugierig darauf bist, schaue gerne auf meiner neuen Internetseite vorbei. Ich bin dort noch am werkeln - erfinde meine Berufung dort gerade neu...

Ja, nun ist es aber an der Zeit... Dies ist mein letzter Artikel... Und obwohl er schon vor unserem Entschluss MamaGoesOM "auf Eis zu legen" im Entstehen war, passt das Thema doch erstaunlich gut 😅

Also, auf geht's...

Kurz vorweg... Das ist kein Artikel über Kinder. Auch wenn er mit dem Thema "Kinder und die Frage nach dem Warum" startet.

Wenn Dein Kind älter als 2 Jahre alt ist, kennst Du das bestimmt:

"Mama, warum?"

Kinder in diesem Alter (und älter) können einem riesige Löcher in den Bauch fragen. Das ist für uns Eltern natürlich super anstrengend, aber auch super wichtig für unsere Kids! Sie lernen dadurch ihre Welt kennen...
Angeblich hört die Fragerei nach dem "Warum" irgendwann auch wieder auf... Kann ich bis jetzt nicht bestätigen 🤣 Und meine Große ist jetzt fast 12 Jahre alt.
Vielleicht könnte mir hier jemand mit noch älteren Kindern kurz sagen, ob es überhaupt jemals wieder aufhört? 🤪

Doch heute soll es ja eigentlich gar nicht um die lieben Kleinen gehen... Sondern um uns Erwachsene...
Jetzt fragst Du Dich wahrscheinlich:

"WARUM denn das?
Ich frage doch gar nicht am laufenden Band WARUM...
"

Stimmt! Tust Du nicht 😅 Doch warum eigentlich?
Vielleicht hört das Warum fragen ja tatsächlich irgendwann einfach auf. Vielleicht waren Deine Eltern aber auch irgendwann schwerst genervt von Deinen kindlichen Warum-Fragen und haben Dich mit einem "Das ist halt so!" oder "Frag doch nicht dauernd!" abgespeist. Vielleicht hast Du Dich auch schon selbst dabei erwischt, dass Du diese Allgemeinplätze verteilt hast, weil Dein Kind innerhalb von 10 Minuten 20x warum gefragt hat. Ist mir auch schon passiert. Manchmal ist die Warum-Fragerei eben einfach extrem nervtötend 😅

Aber naja... Zurück zu uns Erwachsenen. Die meisten Erwachsenen haben das Warum fragen also auf jeden Fall irgendwann unterwegs verloren (aufgegeben? abgelegt? aberzogen bekommen?).
Natürlich macht es für uns auch nicht mehr so viel Sinn ständig nach dem Warum zu fragen. Wir kennen die Antworten ja schließlich... Also zumindest recht viele davon 🤣

Doch was uns damit auch verloren gegangen ist, ist das:

"Warum tue ich eigentlich gerade das was ich tue?"

Denn mit der Frage nach dem Warum kann man nicht nur als Kind die Welt verstehen lernen. Man kann als Erwachsener mit der Frage nach dem Warum auch hinterfragen, ob man noch auf dem Weg ist, den man sich vorgenommen hatte zu gehen. Oder ob man etwas nur aus Gewohnheit tut, ohne das es nötig oder sinnvoll ist.
Die Frage nach dem Warum legt offen, welchen Sinn das tägliche Machen und Tun hat.

Wenn Du also gerade am Küchentisch sitzt, eine Tasse Kaffee oder Tee trinkst und diesen Artikel liest, dann könnte die Antwort auf das Warum z.B. sein "Ich gönne mir eine kurze Pause, bevor ich meine to do Liste für heute in Angriff nehme."
Doch natürlich ist die Antwort auf das "Warum tue ich gerade jetzt das was ich tue?" nicht immer so leicht zu beantworten.

Wenn wir uns mal ganz bewusst die Frage nach dem Warum stellen, bei vielen Dingen die wir täglich so tun, dann können wir damit vielleicht die ein oder andere Tätigkeit entlarven, die eigentlich völlig ohne Sinn für uns ist.
Und dann können wir diese Tätigkeit natürlich auch einfach sein lassen...

Meine arbeitssparendste Frage nach dem Warum war sicherlich diese: "Warum Wäsche bügeln?"
Bei uns wird das Bügeleisen tatsächlich fast ausschließlich zum Bügeln von Bügelperlen benutzt 😂
Dabei muss ich zu meiner Verteidigung sagen, dass mein Mann auf der Arbeit glücklicherweise keine Hemden tragen muss...

Ja... vielleicht magst Du Dir einfach auch immer wieder mal die Frage nach deinem "Warum?" stellen.
"Warum" Du das ein oder andere tust oder lässt?
Kann wirklich sehr erkenntnisreich sein 😅

Nun... Jetzt ist es wohl Zeit für den Abschied...

Ich danke Dir von Herzen, dass Du uns in den letzen beiden Jahren
Deine Zeit geschenkt hast, um unsere Artikel zu lesen!


💜 Alles Liebe und Gute für Dich! 💜
Angie


****************************************************
💜💜💜💜💜💜💜💜💜💜💜💜💜💜💜💜💜💜💜

Romy und ich wünschen Dir für die Zukunft alles Gute!
Viele schöne Stunden mit Deinen Lieben und natürlich
viel Gesundheit, Glück & Gelassenheit!

💜 Öffne Dein Herz & sei Dein wundervolles ICH! 💜

  Romy & Angie

💜💜💜💜💜💜💜💜💜💜💜💜💜💜💜💜💜💜💜
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Mittwoch, 23. März 2022

Ostereier natürlich färben 💜


Hallo DU!

💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜


So schön.... Seit Sonntag ist endlich Frühling und das glücklicherweise nicht nur auf dem Kalender, sondern auch dem Wetter nach 🌞
 
Und Mitte April, wenn der Osterhase endlich hoppelt, gönnt uns das Wetter hoffentlich ebenfalls tolles Sonnenwetter...
 
Wenn Ostern näher rückt, stellt sich natürlich auch immer wieder die Frage nach den Ostereiern...

Kaufen oder selbst färben?
Und wenn selbst färben dann womit?
Chemische Farbe oder auf natürliche Art?


Da die Farbe beim Färben meist nicht nur auf der Schale bleibt, sondern auch gerne mal in Innere durchdringt, finde ich natürlich gefärbte Eier einfach besser. Denn chemische Farben aus dem Supermarkt gehören zum Teil zur Gruppe der Azofarbstoffe. Diese Stoffe können bei empfindlichen Menschen zu allergieähnlichen Reaktionen führen.
 
Aus diesem Grund möchte ich Dir heute gerne ein paar Tipps zum färben mit Naturmaterialien geben...
 
Als erstes die Eier immer gründlich mit Essig reinigen und hart kochen (bei Größe M etwa 6 bis 8 Minuten).
Um zu verhindern, dass die Eier beim Kochen platzen, kannst Du sie am flacheren Ende anpieksen. Da die "Färbemittel" alle zum Verzehr geeignet sind, ist ein Loch in der Schale kein Problem.
Danach stellst Du durch Kochen der gewünschten Zutat einen Farbsud her. In diesen (abgekühlten) Sud werden die Eier dann eingelegt.
Wie lange Du die Eier im Farbsud belässt, kommt darauf an, welches Farbergebnis zu erzielen möchtest. Eine kräftige Farbe ergibt sich meist nach etwa 30 Minuten.
Aber hier erstmal zu den Farbtönen und mit welchem Material Du welche Farbe erzielen kannst:

Gelbtöne
Kurkuma, Kamillenblüten, Safran, Karotten
Rottöne
Rote Bete, Schwarze Johannisbeeren, rote Speisezwiebeln
Grüntöne
Spinat, Schachtelhalm, Johanniskraut, Petersilie, Brennnesseln
Blautöne/Lilatöne
Holunderbeersaft, Heidelbeeren, Malvenkraut, Rotkohlblätter
Brauntöne 
Schwarzer Tee, Kaffee
 
Solltest Du ein gleichmäßiges Farbergebnis haben wollen, dann seihe den Farbsud ab, bevor Du die Eier darin einlegst.
Wenn Du eher auf Muster stehst, kannst du die färbenden Bestandteile im Sud drin lassen, dann ergeben sich individuelle Muster.
Wenn Du die Eier so lange im Farbsud gelassen hast, dass Dir das Farbergebnis gefällt, kannst Du die Eier nach dem Einfärben noch mit etwas Speiseöl abreiben, damit die schön glänzen.
 
So wünsche ich Dir und Deinen Kids viel Spaß beim Eierfärben und an dieser Stelle (wenn auch es noch fast einen Monat hin ist) schon mal...
 
🌷🐇🐣 FROHE OSTERN 🐣🐇🌷

💜 Öffne Dein Herz & sei Dein wundervolles ICH! 💜

  Angie
 
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Mittwoch, 23. Februar 2022

Fieber * Senken oder nicht? 💜

 


In diesem Artikel findest Du Gesundheits-Infos. Diese Infos ersetzen NICHT den Gang zu Arzt und/oder Heilpraktiker! Weitere Infos findest Du unter unseren "Wichtigen Hinweisen" (LINK).
 

Hallo DU!

💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜


Gerade jetzt hat die Erkältungszeit ihr Hoch. Und damit auch fieberhafte Infekte.

Fieber an sich ist keine Krankheit,
es ist lediglich eine Heilreaktion des Körpers.
 
Somit also nichts, das man von vorneherein bekämpfen müsste!
Es gehört eben oftmals zum wieder gesund werden dazu...

Nichtsdestotrotz kann Fieber natürlich unangenehm sein und / oder so hoch, dass es Sinn macht das Fieber zu senken.


Grundsätzlich gilt: Bei Fieber im Zweifel zum Arzt!

Doch fangen wir vorne an...

Ich werde in diesem Artikel schreiben über
• Ab wann hat man Fieber?
• Ab welcher Temperatur zum Arzt?
• Welchen Sinn & Zweck hat Fieber?
• Was kann man bei Fieber grundsätzlich tun?
• Fieber senken - ja oder nein?
• Welche Hausmittel bei Fieber bzw. zum Fieber senken?

Ab wann hat man Fieber?
Wann genau man eigentlich von Fieber spricht, ist nicht klar definiert.
Die normale Körpertemperatur liegt bei etwa 36 bis 37 Grad.
Meist werden Körpertemperaturen von 37,5 bis 38 Grad als erhöhte Temperatur bezeichnet. Körpertemperaturen ab 38 Grad werden als Fieber bezeichnet. Hohes Fieber hat man ab 39 Grad.
Die Körpertemperatur kann an den unterschiedlichsten Stellen gemessen werden: unter dem Arm, unter der Zunge, an der Stirn, in den Ohren oder im Po. Dabei ist die Messung im Po die genauste.
Die oben genannten Temperaturen beziehen sich auf eine Messung im Po.

Ab welcher Temperatur zum Arzt?
Schulmediziner raten Erwachsenen ab einer Temperatur von 39 Grad und spätestens ab 40 Grad einen Arzt aufzusuchen. Natürlich kommt es dabei auch immer auf die weiteren Symptome an. Hier ist wohl schlicht und einfach gesunder Menschenverstand gefragt.
Etwas anders ist die Lage bei Kindern, besonders bei Säuglingen. Bis zu einem Alter von 3 Monaten, wird geraten, bereits ab einer Temperatur von 38 Grad zum Arzt zu gehen. Ab 3 Monaten wird geraten ab einer Temperatur von 39 Grad den Arzt aufzusuchen.
Ursache für Fieber bei Babys könnte auch das Zahnen sein.
Doch auch bei Babys und Kindern kommt es natürlich auf die weiteren Symptome an, ob es besser ist einen Arzt aufzusuchen.
Grundsätzlich gilt (wie schon oben geschrieben): Im Falle von Zweifeln, ab zum Arzt!

Welchen Sinn & Zweck hat Fieber?
Fieber löst der Körper selbst durch Botenstoffe aus. Zweck ist es den Stoffwechsel zu beschleunigen und damit auch die Entgiftungsleistung des Körpers. Zudem wirkt es stimulierend auf das Immunsystem.
Der Prozess des Fieber Erzeugens kostet viel Kraft, gerade wenn das Fieber länger anhält, fühlt man sich dann reichlich schlapp.
Doch was eben währenddessen so ganz und gar nicht schlapp ist: unser Stoffwechsel, unsere Abwehr und unser Entgiftungssystem.
Anders formuliert schaltet uns unser Körper "Schachmatt" damit er in Ruhe dafür sorgen kann, dass die Regeneration auf Hochtouren läuft. Auf diese Art und Weise bewirkt er, dass wirklich ALLE verfügbare Energie nur fürs Gesundwerden verwendet wird. Biologie ist eben effizient 😉

Was kann man bei Fieber grundsätzlich tun?

Dem fiebernden Körper sollte man vor allem eins gönnen: Ruhe!
Ebenfalls wichtig, ist es viel Wasser oder Tee zu trinken. Als Faustregel dabei gilt: pro Grad Fieberanstieg ca. 0,5 Liter Wasser oder Tee zusätzlich zur normalen Trinkmenge.
Bei Appetitlosigkeit auf den Körper hören und nichts essen oder auf frische Säfte und leichte Suppen ausweichen.

Fieber senken - ja oder nein?
Dieses Thema wird recht kontrovers diskutiert. Doch immer mehr Mediziner raten davon ab, Fieber mit fiebersenkenden Medikamenten zu behandeln. Schon gar nicht
im Anfangsstadium. Schließlich ist Fieber, wie oben schon angesprochen, eine Heilreaktion des Körpers.
Trotzdem kann es natürlich sein, dass gerade Kinder unter der höheren Körpertemperatur leiden. Hier kann es hilfreich sein, es erstmal mit Hausmitteln zu probieren, bevor man zum Fiebersenker greift.

Welche Hausmittel bei Fieber bzw. zum Fieber senken?
Hier will ich das Rad gar nicht neu erfinden... Deshalb habe ich an dieser Stelle informative (externe) Links für Dich zusammengestellt:

Hausmittel gegen Fieber

Wadenwickel bei Kindern: Was beachten?

Fiebersenkende Tees

Schüssler-Salze bei Fieber

12 homöopathische Mittel bei Fieber

Bachblüten bei Fieber

Weitere Infos aus meinem älteren Artikeln:

Homöopathie bei Erkältung & Fieber findest Du im Artikel Immunsystem unterstützen - Teil 4 * Erkältung

Sollte eine Blasenentzündung die Ursache des Fiebers sein, kannst Du dort weiterlesen... Blasenentzündung * Das kannst Du selbst tun

Wenn Du eher auf der Suche nach Infos zu Homöopathischen Komplexmitteln bist, findest Du in meinem Artikel Homöopathie für Babys & Kinder mehrere Links zu Zusammenstellungen von Komplexmitteln

Auch in meinem Artikel vom letzten Monat ErkältungsZeit * Das kannst Du tun findest Du nochmal eine Zusammenstellung all meiner Artikel zum Thema Erkältung mit kurzen Infos, wo was zu finden ist...


Sollte die Fiebersenkung mit Hausmitteln doch mal nicht genügen:

Acetylsalicylsäure (z.B. Aspirin) ist bei Kindern NICHT als Fiebersenker geeignet! Für geeignete Produkte bitte Arzt oder Apotheker fragen!



🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀
Dann wünsche ich Dir gute Besserung, falls auch Du gerade das Bett hütest,
gute Nerven & gute Besserung falls eins Deiner Kinder das Bett hüten muss
und ein starkes Immunsystem für Dich und Deine Lieben so ganz grundsätzlich
🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀

💜 Öffne Dein Herz & sei Dein wundervolles ICH! 💜

Angie
 

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Mittwoch, 26. Januar 2022

ErkältungsZeit * Das kannst Du tun... 💜

 

In diesem Artikel findest Du Gesundheits-Infos. Diese Infos ersetzen NICHT den Gang zu Arzt und/oder Heilpraktiker! Weitere Infos findest Du unter unseren "Wichtigen Hinweisen" (LINK).
 


Hallo DU!

💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜


Auch wenn der Januar schon fast zu Ende ist, auch von mir an dieser Stelle nochmal ein gutes neues Jahr voller Gesundheit 🍀 Glück 🐞Gelassenheit 🙏 & mit viel Freude 😄 Inspiration 🌸 und Motivation 💪, sowie viele wundervolle & wertvolle Erlebnissen mit Deinen Lieben 💑
 
Dann lege ich mal los mit meinem ersten Artikel für dieses Jahr... Eigentlich hatte ich schon angefangen einen anderen Artikel als diesen hier zu schreiben. Der ist jetzt auf Halb und muss bis zum Februar warten.
Denn die ErkältungsZeit nimmt ja gerade irgendwie überhand. Überall schnieft und schnupft es... Da drängte sich der Artikel quasi förmlich auf... Kann man nix machen 😉
Also: Go with the flow... Dann eben zuerst das Thema Erkältung, Immunsystem, usw... Was der Winter eben so hergibt...

Ich möchte jedoch heute das Rad nicht nochmal neu erfinden. In den letzten Jahren ist doch einiges an Artikeln zum Thema Gesundheit zusammengekommen. Aus diesem Grund das ganze hier mal als Übersicht, damit frau quasi alles auf einen Blick hat.

Also los geht's...
 
Wir starten natürlich mit dem Thema "Immunsystem unterstützen" für den Fall, dass Du es gerade noch so schaffst Dich der um Dich herum schwirrenden Bazillen zu erwehren:
Immunsystem unterstützen - Teil 1 - Stress lass nach!
👆 Dort findest Du schnell umsetzbare Tipps um Dein Stress-Level zu minimieren
Immunsystem unterstützen - Teil 2 - Ernährung
👆 Hier erfährst Du was zB die Milz mit der Ernährung zu tun hat und wie sie und andere Organe Dein Immunsystem unterstützen. Zudem erfährst Du wie Du diese Organe wiederum mit ein paar kleinen Veränderungen in Deiner Ernährung unterstützen kannst. Ein Mini-Ausflug in die Traditionelle Chinesische Medizin.
Immunsystem unterstützen - Teil 3 - Umwelt
Dort findest Du Infos zur Raumluftverbesserung (abgesehen vom lüften und Luftreinigern). Außerdem kannst Du Dich hier über Ätherische Öle und das Thema Tageslicht informieren.

Wenn Dich die "Erkältung" dann doch erwischt haben sollte, kannst Du hier nachlesen:
Immunsystem unterstützen - Teil 4 - Erkältung
👆 Hier findest  Du eine kleine nette Zusammenfassung an homöopathischen Mitteln, die Dich in der Erkältungszeit unterstützen können.
Einen etwas ausführlicheren Artikel, der auch Infos zur richtigen homöopathischen Potenz und der passenden Dosierung enthält, findest Du dort 👇
 
Homöopathische Akut-Mittel
Wenn Du Dich an die Homöopathischen Mittel nicht so recht ran traust, weil Du Dir immer unsicher bist, welches denn nun das Richtige ist, gibt es auch die Möglichkeit es mal mit einem homöopathischen Komplexmittel zu versuchen. Denn dort ist die Auswahl nicht so schwer. Lass Dich bitte von "Baby&Kinder" in der Überschrift nicht irritieren. Was gut für Babys ist, ist auch gut für Erwachsene - also zumindest in diesem Fall 😉
Homöopathie für Babys & Kinder
👆 Du findest in diesem Artikel Infos und die Möglichkeit sehr hilfreiche Broschüren von verschiedenen Komplexmittel-Herstellern herunterzuladen. Damit ist die Auswahl des richtigen homöopathischen Komplexmittels quasi ein Kinderspiel 😅
Eine anderen Möglichkeit in Richtung Homöopathie, jedoch ohne die extreme Vielzahl an Auswahlmöglichkeiten bieten an dieser Stelle auch die Schüssler-Salze 👇
Die 27 Schüssler-Salze
👆 Dort erhältst Du eine gute Übersicht über die Wirkung der einzelnen Salze und eine Vielzahl an Links um Dich weiterführend mit den Schüssler-Salzen beschäftigen zu können.
 
Nicht ganz zum Thema Immunsystem bzw. Erkältung, aber doch vielleicht für die ein oder andere hilfreich zur ErkältungsZeit...
Die ungeliebte Blasenentzündung 👇
 
Blasenentzündung * Das kannst Du selbst tun
 
So... Jetzt bist Du fürs Erste eingedeckt mit Infos, die Dir helfen können Dein Immunsystem stabil zu halten und im Falle eines Falls, hast Du auch gleich Infos, wie Dich die Naturheilkunde unterstützen kann.

Nun bin ich bis jetzt im Artikel klar gekommen ohne das böse Wort mit C zu schreiben. Und mal ehrlich? Ich kann es langsam nicht mehr hören und sehen!!! Doch nichtsdestotrotz gehört auch dieses Virus zu den "Bazillen" die momentan so rumgeistern und uns im Winter das Leben schwer machen...
Da ich mir fast sicher bin, dass auch Du schon nichts davon hören magst, verlinke ich Dir hier einfach die Seite von Dr. Jacob, auf der Du Dir ein kostenloses eBook herunterladen kannst 👇
Der Corona-Selbsthilfe-Ratgeber
👆 Dort auf der Hauptseite einfach etwas runterscrollen, dann ist der kostenlose Download auf der rechten Seite...
 
An dieser Stelle möchte ich natürlich nochmals betonen, dass all diese Infos den Gang zum Arzt oder Heilpraktiker NICHT ersetzen!!!
 
🍀🍀🍀
So bleibt mir an Ende nur zu hoffen,
dass Du und Deine Lieben trotz ErkältungsZeit gesund bleibt!
Oder zumindest schnell wieder auf die Füße kommt!
🍀🍀🍀
 

💜 Öffne Dein Herz & sei Dein wundervolles ICH! 💜

  Angie
 
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Mittwoch, 10. November 2021

Frust zum Jahresende... und eine kleine Überraschung für Dich 💜

 


Hallo DU!

💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜


Erstens kommt es anders... und zweitens als man denkt!

Denn vielleicht hast Du gemerkt, dass ich mich vorgedrängelt habe 😇 Heute wäre nämlich eigentlich Romy mit Ihrem Artikel dran.

Wahrscheinlich fragst Du Dich gerade, was das mit "Frust zu Jahresende" zu tun hat!?!
Hab ein wenig Geduld mit mir!
 
Vielleicht hast du es im Oktober mitbekommen, Romy und ich schreiben nun schon seit mehr als 2 Jahren diesen Blog.
Insgesamt 147 (mit diesem hier 148) Blogbeiträge haben wir bereits verfasst 😅
Das ist nicht ohne, wenn man bedenkt, dass wir Mütter von Kita- bzw. Schulkindern sind und auch beide noch einen "normalen" Job haben.
Doch trotzdem hatten wir uns mehr vorgenommen.
Wir wollten eBooks erstellen, vielleicht sogar einen Online-Kurs anbieten und einen digitalen (vielleicht sogar gedruckten) Kalender auf die Beine stellen.
Doch uns ist das ganz normale Leben und zusätzlich die letzten eineinhalb Jahre dazwischen gekommen.

Dieser Rückblick führt bei mir gerade zu einer kleinen Trotzphase... Ich will aber!!!! Verflixte Axt!!! *mit-dem-Fuß-stampf

Da ist er... Der Frust zum Jahresende!
 
Da ich aber selten nach Problemen und immer lieber nach Lösungen suche, habe ich beschlossen, statt eines langen Artikels jetzt einfach ein paar Kalender Vorlagen zu gestalten 😇

Bin dann mal weg...

Dum*Di*Dum*Di*Dum*Di*Dum.... Stunden später...

Da bin ich auch schon wieder 😅 Wenn's mal wieder länger dauert 🤣

So bekommst Du als treue Leserin (sorry Jungs... gerade keine Lust auf gendern...) hier die Links zu zwei digitale Kalender-Vorlagen...



Wenn Du unsere WhatsApp oder Telegram Gruppe abonniert hast, erhältst Du zusätzlich die beiden Vorlagen noch in einem coolen Aquarell-Design und einen digitalen Geburtstagskalender obendrauf.

Es lohnt sich also in eine der beiden Gruppen zu kommen! So verpasst Du auch keinen unserer Artikel mehr. Weitere Infos zu den Gruppen erhältst Du weiter unten ⬇️

Und ich bin schon mal neugierig ob uns das Jahr 2022 etwas mehr Spielraum bietet und wir es tatsächlich schaffen einen kompletten Kalender 2023 auf die Beine zu stellen.
Wir dürfen gespannt sein 🤣😅😇

Jetzt erwartet Dich dieses Jahr hier noch ein Artikel von Romy und dann geht es auch schon ganz bald mit dem Adventskalender los 🎄
Ja is' denn heut' scho' Weihnacht'n? Nee... Noch nicht ganz... Aber fast 😉

Also dann ran an die Kalender Vorlagen und rein in die App Gruppe!
 ⬇️

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💜 Öffne Dein Herz & sei Dein wundervolles ICH! 💜

Angie
 

Mittwoch, 27. Oktober 2021

Yoga * Schnell raus aus dem Stress 💜



In diesem Artikel findest Du Gesundheits-Infos. Diese Infos ersetzen NICHT den Gang zu Arzt und/oder Heilpraktiker! Weitere Infos findest Du unter unseren "Wichtigen Hinweisen" (LINK).
 

Hallo DU!

💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜


Wie versprochen möchte ich meine Reihe zum "Gedanken-Zoo" nicht komplett alleine bestreiten. Denn es gibt Themen, bei denen sich andere Menschen einfach besser auskennen... Solch ein Thema ist zum Beispiel YOGA. Ich macht zwar regelmäßig Yoga, doch das heißt ja noch lange nicht, dass ich es gut erklären kann 😅
Und wer wäre wohl besser dafür geeignet einen Yoga Artikel zu schreiben? Eine Yoga-Lehrerin natürlich!
Und wer wäre noch viel besser geeignet den Yoga Artikel für MamaGoesOM zu schreiben? Selbstverständlich meine Lieblings-Yoga-Lehrerin Heike!
Also habe ich Heike mal gefragt, ob sie einen Artikel für uns schreiben würde... Und sie hat JA gesagt!

So wünsche ich Dir nun viel Spaß beim Lesen von Heikes Artikel! Doch es gibt nicht nur was zu Lesen, sondern auch gleich was zum Mitmachen 😍

Hallo auch von mir und Danke an Angie und Romy, dass ich heute in ihrem MamaGoesOM Blog einen Artikel zum Thema „Affenaufstand im Gedanken-Zoo und wie wir mit Yoga schnell dort herauskommen können“ veröffentlichen darf. 😀 

Bevor ich mit meinem Artikel beginne, möchte ich Dir kurz ein paar Fragen stellen:
  • Yoga und schnell, passt das? 
  • Widerspricht sich das nicht? 
  • Meinst Du, Du brauchst für Yoga viel Zeit? 
  • Was verbindest Du mit Yoga? 
  • Glaubst Du, das sind nur reine Körperübungen (Asanas)? 
  • Denkst Du an weltfremde Menschen, die auf einem Kissen sitzen und „OM“ tönen? 
  • Hast Du Bilder der jungen Frauen im Kopf, die die vielen Zeitschriften zieren und sich unglaublich verbiegen? 
  • Oder denkst Du, dass Yoga langweilig und kein Sport ist?

Heutzutage ist Yoga wirklich in aller Munde und trotzdem gibt es noch viele Klischees.
Ich bin seit über 30 Jahren Yogalehrerin und die Kursteilnehmer, die mich von Anfang an begleiten, sind teilweise schon über 80 Jahre alt.
Yoga ist tatsächlich für alle da. Es holt Dich genau da ab, wo Du gerade stehst. Sind es körperliche Beschwerden, dann setzt Yoga hier an. Ist es ein hoher Stresspegel und ein nicht enden wollender Gedankenstrom, dann hat Yoga hierfür ebenfalls wundervolle Übungen. Bei der heutigen Vielfalt kannst Du heraussuchen, was zu Deinen Bedürfnissen passt. Und dann kommt oft eines zum anderen und die ganzheitliche Wirkung kann sich entfalten. Alles im eigenen Tempo, zu seiner Zeit und ohne Druck.
Yoga ist einfach ein wundervoller ganzheitlicher Weg der Befreiung und Selbstermächtigung. Mit Yoga gelingt es immer mehr, das Leben zu leben, selbst zu machen, statt gemacht zu werden.
Mit Yoga kannst Du Deinen Monkey-Mind im Zaum halten. Es lässt sich gut mit anderen Achtsamkeitsübungen kombinieren.
Einer der Hauptgründe, Yoga zu praktizieren ist Stress. Viele wissenschaftliche Studien überzeugen, dass Yoga den Stress aus dem Leben verbannen kann.
Von dem Zeitpunkt an, an dem Du den ersten ruhigen Atemzug gemacht hast, merkst Du, wie der Stress langsam abklingt. Wenn Du Deine Atmung mit einer Bewegung verbindest, verschwindet alles andere – alle Ablenkungen, To-do Listen und Stressfaktoren – im Hintergrund. Anstatt über diese Dinge nachzudenken, konzentrierst Du Dich auf das Atmen und die Bewegung und bist so vollkommen im Augenblick.  
Probiere es doch mal mit einer kleinen Übung aus. Einatmend hebst Du Deine Arme und ausatmend senkst Du Deine Arme. Wiederhole das 7 mal. Wie geht es Dir? Wie fühlst Du Dich jetzt?
Kommt Dir gerade der Gedanke, dass Du keine Zeit hast, Yoga zu praktizieren? Es muss ja nicht viel Bewegung sein. Täglich ein bisschen Bewegung ist ein hilfreicher Break gegen den Trubel, der täglich um Dich herum tobt. Wie wäre es, mit Deinen Kindern zusammen Yoga zu üben?
Yoga schenkt Dir auf unterschiedliche Weise Erkenntnisse darüber, was Du brauchst und wünschst. Es schenkt Dir die Fähigkeit innere Stille zu bewahren sowie Achtsamkeit im Äußeren zu leben. Es verhilft Dir zu einem bewussten Körpergefühl. Du spürst, was Deinem Körper gut tut und was nicht und lernst, Dich von Deinem Körpergefühl leiten zu lassen. Auch Deine Atemqualität wird bewusster. Du erlebst Dich als lebendiges Wesen und lernst, diese Lebendigkeit zu achten. Durch diese beiden Werkzeuge, also Körper- und Atembewusstsein, kannst Du Dich nachhaltig vom Sog des Dauertrubels fernhalten und dennoch beweglich in Denken, Handeln und Sein sein.

Aber was ist denn  Yoga eigentlich?
Yoga ist eine aus Indien stammende jahrtausendealte Tradition, Wissenschaft, Philosophie und ein spiritueller Lebensweg. Es gibt uns zahlreiche geistige und körperliche Praktiken an die Hand, mit denen wir unseren Geist reinigen, das Bewusstsein erweitern und Freiheit erlangen können. Übersetzt bedeutet »Yoga« so viel wie »Einheit«, »Harmonie« oder auch »Vereinigung«.
Mit den verschiedensten Übungen aus unterschiedlichen Schriften, Yogawegen und Yogastilen versucht der Yogi, eine harmonische Verbindung von Körper, Geist und Seele zu schaffen. Yoga ist die Erkenntnis, dass wir Teil eines großen Ganzen sind. Es führt uns weg von dem Gefühl der Isolation, Leere und Sinnlosigkeit, im Yoga als Maya (Illusion) bezeichnet, hin zu einem Gefühl der Verbundenheit.
Zahlreiche Anregungen helfen dabei, wieder »Herr« über unseren Geist zu werden. Denn oft verlieren wir uns im Alltag in Gedanken und identifizieren uns mit ihnen, was zu Leid führt. Mithilfe von Yoga kann es gelingen, die Zügel wieder in die Hand zu nehmen, die Gedanken besser zu kontrollieren und sie in eine andere, konstruktive Richtung zu lenken oder sie ganz loszulassen und so inneren Frieden zu finden.
Yoga ist also ein Weg der Selbsterkenntnis. Wir begeben uns auf eine spannende Reise ins Innere mit dem Ziel, Freiheit (Kaivalya) zu erlangen. Es ist ein Weg, der uns weg vom Haben (Äußeres) ins Sein (Inneres) führt. Auf dem Weg gilt es so manches loszulassen, was die Sicht vernebelt. Im Laufe der Jahre antrainierte Konditionierungen, Glaubenssätze und Verhaltensmuster gilt es aufzuspüren, zu hinterfragen und zu verabschieden.
Hatha-Yoga Yoga ist also eine der ältesten Lehren und Methoden, die sich mit der Gesamtheit des Menschen – Körper, Seele und Geist – und seiner Harmonie und Einheit beschäftigt. Der Begriff Yoga umfasst zugleich aber auch die Disziplinen, mit deren Hilfe wir diesen Zustand erreichen können. Ashtanga marga – der achtgliedrige Pfad – ist ein praktischer Leitfaden, mit deren Hilfe wir dem Weg zur inneren Freiheit näher kommen können. Zu den „Disziplinen“ gehören zunächst die fünf Yamas und die fünf Niyamas – das sind freundliche Empfehlungen für den Umgang mit unserer Umwelt und mit uns selbst. Dann natürlich das Einüben der Körperhaltungen, also der Asanas, das kontrollierte Atmen, Pranayama genannt, Schulung der Konzentration und natürlich die Meditation. Je nach persönlichen Vorlieben kann jeder Yoga-Übende für sich selbst unterschiedliche Schwerpunkte setzen, die jedoch alle ein Ziel haben: die innere Freiheit.
Das Wort „Hatha“ besteht aus den Silben "Ha" und "Tha", welche folgende Bedeutungen haben: "Ha" bedeutet „Bemühung“, oder „Übung“, womit ausgedrückt wird, dass Du selbst übst und Dich selbst bemühst. "Ha" bedeutet auch Sonne und „Tha“ bedeutet Mond. Damit wird ausgedrückt, wie Durch die Übungen des Hatha-Yoga eine Aktivierung und Harmonisierung der Sonnen- und Mondenergien im Organismus stattfinden. 

Sonnenenergie steht im Menschen für Zentrierung,
mehr Energie und Selbstvertrauen.
Die Mondenergie steht für Entspannung,
Intuition und Feinfühligkeit. 

Hatha Yoga sorgt dafür, dass beide im Menschen stärker werden. Ha und Tha steht auch für die zwei Arten von Übungen im Hatha Yoga. Es gibt aktive, fordernde Übungen wie zum Beispiel der Sonnengruß, und es gibt entspannende, sanfte Übungen wie die Tiefenentspannung.


»Man kann den Wert von Yoga nicht beschreiben, man muss ihn erfahren.«
B.K.S. Iyengar
 
 »YOGA besteht zu einem Prozent aus Theorie und zu 99 Prozent aus Praxis.«
Patthabi Jois

Also: Los geht’s!
Ich stelle Dir 4 Übungen vor, die Du Dir auch in meinem Video anschauen kannst.

Katze
Die Katze ist vielleicht die bekannteste moderne Yoga-Übung. Sie ist ein Warm-up für alle anderen Asanas und ideal, wenn Du nur Zeit für eine Übung hast. Du kannst sie sogar im Sitzen ausführen.
Die fließende Katze-Bewegung führt Dich zurück in eine angenehme Körperwahrnehmung, unterstützt den Stoffwechsel der Rückenmuskeln, wirkt stimmungsaufhellend. Die ruhige, tiefe Atmung in diesem Bewegungsablauf stimuliert den Parasympathikus.
Über den Parasympathikus hat Angie bereits in den beiden Artikeln "Atem & Stress - Zusammenhänge & Chancen" und "Immunsystem unterstützen - Stress lass nach!" geschrieben.  
  • Im Vierfüßlerstand Arme und Beine hüftbreit auseinander aufstellen, Handgelenke sind unter den Schultern und die Knie unter den Hüftgelenken, Rücken ist gerade und Kopf Verlängerung des Rückens, Finger spreizen
  • Einatmen: kleines Hohlkreuz, Hals und Kopf leicht anheben
  • Ausatmen: Wirbelsäule vom Kopf bis zum Steißbein nach oben in den Katzenbuckel wölben, Kinn Richtung Brustbein, Bauch einziehen
  • Im eigenen Atemrhythmus einige Male wiederholen 

Gerolltes Blatt
Das gerollte Blatt lädt Dich ein, Dich nach innen zu wenden, Dich in Dich einzurollen. Es fördert eine tiefe, ruhige Atmung und stimuliert dadurch den Parasympathikus.
  • Aus dem Kniestand heraus setzt Du Dich auf Deine Fersen zurück
  • Lege die Stirn zum Boden und die Arme neben den Körper, Hände zeigen nach hinten
  • Oder Du machst einen Fäusteturm und legst die Stirn darauf 
  • Entspanne den gesamten Rücken, den Bauch, schließe die Augen, atme ruhig und gleichmäßig
  • Wenn Du auflösen möchtest, richte Dich Wirbel für Wirbel auf

Herabschauender Hund
Diese Übung gibt dem Körper die Möglichkeit zu ruhen und sich zu regenerieren. Du kannst passiv und auch aktiv die verkürzte Brustmuskulatur dehnen, die ganze Vorderseite des Körpers wird entspannt. Die Dehnung von Achseln und Brustkorb lässt Dich automatisch wieder aufatmen und Durchatmen und die Stützhaltung der Arme schenkt Dir ein starkes und belastbares Herz.
  • Du gehst in den Vierfüßlerstand wie bei der Katze beschrieben 
  • Zehen aufstellen und mit einer Ausatmung Handwurzeln und Daumenballen kräftig gegen den Boden drücken, Gewicht auf die Fußballen verlagern und den Rumpf mit angebeugten Beinen nach oben und hinten schieben, Unterbauch berührt die Oberschenkel
  • Beine strecken, Fersen Richtung Unterlage drücken, Oberkörper zu den Beinen hin drücken, Kopf hängt locker nach unten
  • Ruhig und gleichmäßig atmen
  • Zum Auflösen der Haltung beuge die Beine an, lasse die Knie zum Boden sinken und spüre im gerollten Blatt nach.

Nasenwechselatmung
Wechselatmung bedeutet, dass Du abwechselnd Durch ein Nasenloch atmest. Sie hilft Dir, wieder zu einem regelmäßigen und fließenden Atemmuster zurück zu finden. Das Atmen Durch jeweils ein Nasenloch verlangsamt und verlängert die Atmung und stimuliert so den Parasympathikus. Dadurch beruhigen sich alle Organsysteme des Körpers, vor allem das Herz. Außerdem bringt sie die beiden Gehirnhälften in Balance.   
  • Du nimmst eine bequeme aufrechte Sitzhaltung ein, auf der Matte, auf einem Kissen oder auf dem Stuhl
  • Atme Durch beide Nasenlöcher ein und aus und entspanne mehr und mehr
  • Beuge den Mittel- und Zeigefinger Deiner rechten Hand zur Handfläche hinein. Im Laufe der Übung schließt Du mit dem Daumen das rechte Nasenloch und mit dem Ringfinger das linke Nasenloch.
  • Atme über beide Nasenlöcher ein, schließe das rechte Nasenloch und atme links aus
  • Atme links wieder ein, schließe das linke Nasenloch und atme rechts aus.
  • Atme rechts wieder ein, schließe rechts und atme links aus.
  • Da wo Du ausatmest, atmest Du wieder ein und dann kommt der Wechsel
  • Wiederhole das einige Minuten im eigenen Atemrhythmus
  • Um die Übung zu beenden, atme noch einmal über links ein und dann über beide Nasengänge aus. Spüre der Übung nach.

Hast Du Fragen?
Dann schreibe mir doch eine email (anders@yoga-anders.de) oder schau mal auf www.das-wohlfühlhaus-assenheim.de vorbei. Dort findest Du auch die Termine für meine Online-Yogakurse. Du kannst gerne an einer kostenlosen Schnupperstunde teilnehmen.

Das oben genannte Video mit den 4 hier beschriebenen Übungen findest Du auf meiner website www.magie-der-stille.de.
Gerne kannst Du Dich dort für meinen newsletter anmelden und erhältst dadurch ein Video mit einer kurzen Atemübung, um wieder in die innere Ruhe zu kommen.

 Herzliche Grüße
Heike


Ja, liebe Heike, wir danken Dir ganz herzlich für diesen tollen Yoga-Artikel 🙏

Und natürlich hoffe ich, dass Du liebe Leserin, ein paar Hinweise für Dich mitnehmen konntest.

Ich wünsche Dir viel Spaß beim Yoga üben mit Heikes Video!


💜 Öffne Dein Herz & sei Dein wundervolles ICH! 💜

Angie

 
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Samstag, 9. Oktober 2021

MamaGoesOM hat Geburtstag und Du bekommst die Geschenke! 💜

 


 

Hallo DU!

💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜


Schon wieder ist ein Jahr vergangen... Unfassbar wie schnell die Zeit an uns vorbei hechtet 😅 Um so wichtiger achtsam zu sein, damit die Zeit nicht ganz so arg durch die Finger rinnt...
 
Vor nun schon 2 Jahren haben wir hier auf unserem MamaGoesOM Blog unseren ersten Artikel gepostet 💜
 
Wie auch letztes Jahr feiern wir unseren MamaGoesOM-Geburtstag und Du bekommst die Geschenke 🎉
 
Diesmal ist es ein PDF-Download, der Dir helfen soll achtsam mit Dir zu sein und es auch zu bleiben. Tägliche Reminder sozusagen... Doch das PDF besteht aus mehreren Seiten. Lass Dich also überraschen!!!


Gestaltet wurden diese lovely reminder von Romy höchst persönlich 👧🎨😍
 

🍁🍂 Wir wünschen Euch ein tolles, goldenes Herbstwochenende!
🍂🍁
 

💜 Öffne Dein Herz & sei Dein wundervolles ICH! 💜

  Romy & Angie
 
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Mittwoch, 29. September 2021

Nicht noch ein Artikel über Achtsamkeit! Das Geschenk der Zentrierung in sich 💜

 

In diesem Artikel findest Du Gesundheits-Infos. Diese Infos ersetzen NICHT den Gang zu Arzt und/oder Heilpraktiker! Weitere Infos findest Du unter unseren "Wichtigen Hinweisen" (LINK).
 

Hallo DU!

💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜


Hat Dich die Überschrift genervt die Augen rollen lassen? Schon wieder das allgegenwärtige Thema ACHTSAMKEIT?!?
Tja, ich hatte es ja in meinem Artikel über "Die Kraft der Gedanken * Gedanken-Zoo * Von widerspenstigen Enten und wild gewordenen Affen" angekündigt. Und wenn wir uns mit dem Ausstieg aus dem Gedanken-Karussell beschäftigen, kommen wir quasi unweigerlich zum Thema Achtsamkeit.

Ja, achtsam sein... Total einfach, oder? Einfach immer gut aufpassen... und einfach nicht ablenken lassen... Alles ganz easy... Ach verflixt, jetzt piept das Handy schon wieder... mein Magen knurrt und ruft nach dem Frühstück... der Postbote klingelt... Wo war ich noch mal? Ach ja... Der Artikel über Achtsamkeit muss noch geschrieben werden... hätte ich ja fast vergessen 😇

Du ahnst es sicherlich schon: NEIN! Achtsam zu sein ist nicht immer sooooo einfach... ABER es ist sehr lohnenswert es einfach mal zu probieren...
A) wirst Du überrascht sein, was in Dir und um Dich herum so alles los ist, das Du dank Deines "Gedanke-Äffchens" und Deines persönlichen "Hamsterrads" (ist das wieder tierisch hier) gar nicht richtig wahrnimmst und
B) wird es Dir nach und nach zu mehr innerer Ruhe verhelfen, die dafür sorgt, dass Du dem Alltags-Sturm besser widerstehen kannst.

Vielleicht hast Du Dich schon mit dem Thema Achtsamkeit beschäftigt, auch dann, lies bitte trotzdem weiter! Ganz besonders möchte ich Dich bitten weiter zu lesen, wenn Du hochsensibel bist! Vielleicht findest Du einen neuen Zugang zum Thema Achtsamkeit. Doch auch wenn Du nicht hochsensibel bist, könntest Du den ein oder anderen neuen Gedanke hier finden...

Mal eben noch zu den Hochsensiblen: Du bist hochsensibel? Und der Gedanke, dass Du noch mehr Deinen Körper, Deine Gefühle und Deinen Geist spüren sollst, lässt Dich in eine dezente Schockstarre verfallen? Das kann ich verstehen! Auch ich habe mich lange Zeit genau aus diesem Grund vor dem Thema "Achtsamkeit" gedrückt. Komisch eigentlich, wo sie ja so viel Erleichterung verspricht. Für "normale" und (besonders!) hochsensible Menschen. Für uns HSPs (HochSensible Personen) kann der Gedanke noch mehr fühlen zu sollen (oder müssen?) allerdings alles andere als verlockend sein.
Aus diesem Grund lass mich versuchen Dir die Achtsamkeit (trotzdem oder gerade deshalb) näher zu bringen....
HSP nehmen so ganz grundsätzlich sowohl sich selbst als auch ihre Umwelt (sehr) viel stärker wahr, als normal-sensible Menschen. Und alleine die Alltagsreize können für HSP schier unerträglich sein. Da ist natürlich der Gedanke, Dinge absichtlich noch stärker wahr zu nehmen keine besonders verlockende Idee. Eher ganz im Gegenteil!
Aus diesem Grund möchte ich den HSPs unter Euch einen anderes Wort als "Achtsamkeit" anbieten: ZENTRIERUNG auf DEINEN Körper, DEINE Gefühle, DEINEN Geist. Um nicht zu sagen... Sperre die Welt für einen Moment aus! Finde einen Punkt ganz tief in Dir drin, der quasi das ruhige Auge Deines inneren und des äußeren Sturms ist!

"Versuche nicht den Sturm zu beruhigen, beruhige deinen Verstand, und der Sturm zieht vorbei."
Buddha

Fühle Dich in diesen "Zentrierungs- und Welt-aussperren-Gedanke" mal rein. Überlege, ob er sich für Dich gut anfühlt...

Wenn sich der "Zentrierungs- und Welt-aussperren-Gedanke" für Dich irgendwie komisch oder blöd anfühlt, dann schaue mal, ob Du einen Gedanken finden kannst, der sich für Dich besser anfühlt. Ich bin ziemlich sicher, Du findest DEINE Idee wie Du die Geschenke der Achtsamkeit nutzen kannst ohne das erdrückende Gefühl noch mehr fühlen bzw. wahrnehmen zu müssen!

Wenn der "Zentrierungs- und Welt-aussperren-Gedanke" für Dich passt, dann nutze ihn! Klinke Dich einfach mal kurz aus der Welt aus, gehe in das ruhige Zentrum Deines Alltags-Sturms und lasse den Sturm und die Anderen um Dich rum weiter stürmen. Ob Du Dich von Sturm mitreißen lässt oder im Auge des Sturms etwas Ruhe für Dich findest, macht einen großen Unterschied für Dich! Für den Sturm natürlich nicht, denn ganz wie Buddha sagte, wird er an Dir vorüber ziehen. Es ist ganz allein Deine Wahl, ob Du Dich mitreißen lässt oder Dich (weil Du achtsam bist) früh genug ins Auge des Sturms rettest. Du darfst Dich also (gerne mehrfach am Tag) aus dem Sturm raus nehmen und Dir Verschnaufpausen dort gönnen, bis Du stark genug bist, dem Sturm wieder zu trotzen.
In diesem sicheren "Auge des Sturms" kannst Du mal nachfühlen, wie es Dir eigentlich WIRKLICH geht. Ohne die wilde stürmende Welt da draußen, ohne den ganzen Gedanken-Zoo im Schlepptau. Und kleiner Spoiler an dieser Stelle: Gut möglich, dass Dir das was Du da an "wirklich fühlst" findest, nicht so gut gefällt... Wahrscheinlich wirst Du dort auch finden: Anspannung, Verspannungen im Körper, Druck auf dem Magen, Spannung im Kopf, Schmerzen im Rücken.
Du denkst gerade "Dann mache ich das mit der Achtsamkeit lieber nicht! So blöde Sachen will ich nicht fühlen!". Ganz ehrlich? Den Gedanken kann ich mehr als verstehen! Das Problem ist nur... All diese Symptome, die Du vielleicht lieber nicht spüren möchtest, sind auch da, wenn Du sie gerade nicht wahr nimmst! Und Symptome des Körpers sind immer Hinweise, dass wir an der ein oder andern Stelle übertreiben und uns selbst damit schaden. Diese Symptome, die wir ohne Achtsamkeit gar nicht wahrnehmen, sind also quasi Stoppschilder, die wir im Alltags-Sturm nur zu gerne "überfahren". Im Straßenverkehr würden wir niemals einfach alle Stoppschilder überfahren, wissen wir ja, was uns dann blühen könnte! Wenn wir die Stoppschilder unseres Körpers "überfahren" blüht uns auf Dauer jedoch auch etwas und das ist nicht selten ein BurnOut.
Also, auch wenn Du mit neu gewonnener Achtsamkeit vielleicht unschöne Dinge findest, so ist es doch besser das alles wahrzunehmen und einen anderen Kurs einschlagen zu können, als weiter Kurs auf den großen Crash zu halten.
Eine kleine Übersicht mit verschiedenen körperlichen "Stoppschildern" (Symptomen) und deren Ursachen findest Du in meinem Artikel "Nase voll? Be-Deutung von körperlichen Symptomen"

Ach herrjeh... Jetzt habe ich schon einen halben Roman getippt und noch nicht mal mit dem eigentlichen Thema angefangen 😆
Na dann... Jetzt aber los... Ich versuche die Theorie aber kurz und schmerzlos zu halten...

Die Achtsamkeitstradition stammt ursprünglich aus der buddhistischen Lehre. Man muss kein Buddhist oder spiritueller Mensch sein, um "Achtsamkeit" für sich zu nutzen.
Die Achtsamkeitspraxis soll verhindern, dass wir im Autopilot durchs Leben rasen. Oftmals leben wir unser Leben nur noch, anstatt es zu er-leben. Das fühlt sich dann schnell so an als ob jemand anderes uns lebt, aber nicht wir selbst leben. Wir arbeiten, kommunizieren, essen, spielen als ob wir eine To-Do-Liste abarbeiten müssten. Wir haben den Tag dann "abgearbeitet" oder erledigt, den Tag wirklich er-lebt, haben wir jedoch nicht.
Nicht, dass Du mich jetzt falsch verstehst... Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut. Doch ich habe beschlossen, dass ich es so nicht haben will. Genau deshalb habe ich angefangen mich genauer mit Achtsamkeit zu beschäftigen. Und nur deshalb kann ich jetzt darüber schreiben. So haben wir beide was davon 😅

Gerade hat meine Achtsamkeits-Glocke am Handy geläutet. Da kommt meine "Kleine" an und fragt, ob sie sich mit mir zusammen dehnen darf. Ich bin selig... Es färbt ab! So macht "erziehen" Spaß 😇
Bin dann also kurz weg und mache mit meiner Süßen ein paar Dehnungsübungen.

Weiter im Text... In der Achtsamkeitspraxis geht es darum, den Gegenwartsmoment zu erleben. Also im Hier und Jetzt zu sein und nicht mit den Gedanken schon Meilen voraus. Eine schöne Geschichte über einen Zen-Schüler und seinen Meister zum Thema Hier und Jetzt findest Du in meinem Artikel "Vorsätze vs. Alltag".
Doch zurück zum Erleben des Gegenwartsmoments... Dieses Erleben soll sich nicht nur auf das Positive konzentrieren, sondern auch auf das Wahrnehmen von Negativem. Alles soll wahrgenommen werden - Schmerz und Freude, Angst und Glück, usw. Das Leben soll in seiner ganzen Fülle wahrgenommen und er-lebt werden. Es sollen beide Seiten der Medaille gelebt und erfahren werden, schwarz und weiß sozusagen. Sinnbild dieser beiden Gegensätze ist das YinYang Symbol.
 

Erlernt werden soll, neben einer besseren Wahrnehmung unserer Selbst und unserer Umwelt, auch sich selbst mehr Mitgefühl, Verständnis und Liebe entgegen zu bringen, so wie wir es auch mit unseren Kindern und anderen lieben Menschen um uns herum tun.

"Der größte Feind der Ruhe ist der Druck, unter den wir uns setzten."
Anselm Grün

In der Achtsamkeitspraxis wird unterschieden zwischen Achtsamkeit auf den Körper, auf die Gefühle, auf den Geisteszustand, auf die Geistesinhalte
 
Körper-Achtsamkeit
Sitzmeditation: Aufrecht und ruhig sitzen und auf Körperempfindungen achten. Oftmals erst unangenehme, aber wenn wir fühlen statt auszuweichen, kommen nach und nach andere Empfindungen zum Vorschein. Guter Ausstieg aus dem "Kopfkino". So lernt man mehr und mehr auf die Signale des Körpers zu hören und sich gut um sich selbst zu kümmern
Gefühls-Achtsamkeit
Wir sind oft sehr kopflastig, agieren weniger aus dem Bauch heraus. das scheint in vielen Fällen vernünftiger zu sein. Doch sollten wir unsere Gefühle nicht außer Acht lassen. Manche Gefühle lassen sich recht direkt erspüren, andere verbergen sich hinter weniger "schwierigen" Gefühlen.
Sitzmeditation: zunächst in den Körper rein spüren. Dann darauf achten, welche Gefühle hinter den Körperempfindungen stehen (z.B. Anspannung in den Schultern vielleicht durch Überreizung oder Wut).
Geistes-Achtsamkeit
Wenn wir versuchen mal nichts zu machen.....
Sitzmeditation: Aufrecht und ruhig sitzen und beobachten, welche Gedanken sich in unserem Kopf tummeln. Die Gedanken nicht wegschieben sondern wahrnehmen, ohne sie als gut oder schlecht zu werten. Den Gedanken auch wieder vorbei ziehen lassen und schauen welcher Gedanke als nächstes kommt. Lasse dich von den Gedanken nicht mitreißen. Schaue sie nur von außen an.

Für Eltern kleiner Kinder ist es oftmals schwierig Zeit für Meditation zu finden. Dann kann statt dem Rückzug eine achtsame, bewusste und nur auf das Kind konzentrierte Zuwendung als eine aktive Achtsamkeit fungieren.
Dies geht auch bei anderen Tätigkeiten z.B. wenn ganz bewusst und ohne Ablenkung gegärtnert, musiziert, gemalt, gebastelt oder gestaltet wird.
Auch ein Spaziergang, bei dem jeder Schritt, jeder Atemzug und die Umgebung bewusst und achtsam wahrgenommen wird kann als Achtsamkeitspraxis dienen. Hier findest Du passend dazu Romys Geh-Meditation.
Eine weit verbreitete und sehr hilfreiche Methode Körper-Achtsamkeit zu üben, ist der BodyScan (geführte Meditation). Dazu schreibe ich aber bei Gelegenheit einen eigenen Artikel, das würde jetzt hier den Rahmen sprengen.

Sinnesübungen können ebenfalls sehr hilfreich sein, um sich in Achtsamkeit zu üben...
Sinnesübungen
Sehen - einen schönen Gegenstand suchen und diesen komplett wahrnehmen (Oberfläche, Farben, Formen, Muster) gut geeignet (Edel-)Stein oder ein Naturfoto, der gut in die Handfläche passt.
Hören - geht am besten draußen in der Natur (hinsetzten, Augen schließen und alle Geräusche genau wahrnehmen, jedoch ohne sie zu benennen oder einzuordnen).
Fühlen - Gegenstand suchen (Holz, Stein, Stoff, Tannenzapfen, Blätter, Blume) und mit geschlossenen Augen genau hinspüren (Konsistenz, Temperatur, Festigkeit,...).
Riechen - Etwas mit einem angenehmen Geruch suchen (Ätherisches Öl, Lebensmittel (Zitrone), Blume (Lavendel), Blätter (Birke). Augen schließen und den Geruch erleben. Vielleicht tauchen Erinnerungen auf, die mit diesem Geruch verbunden sind.

Den Tipp für die absolut genialste Sinnesübung, die quasi alle Sinne mit einbezieht, habe ich vor ein paar Tagen von einer lieben Freundin bekommen...
Koche Dir einen Tee! Du denkst Dir jetzt vielleicht: Will sie mich veräppeln? Und nein, das will ich nicht!
Du hast automatisch ein wenig Zeit bis das Wasser kocht. Währenddessen kannst Du Dich mal im Stehen etwas dehnen. Jetzt kocht das Wasser und Du kannst Deinen (Lieblings-)Tee überbrühen. Am besten in Deiner Lieblings-Tasse. Doch dann... oh Schreck... ist der Tee natürlich zu heiß um ihn gleich zu trinken. Das gibt Dir die Zeit Dich an Deinen Lieblings-Platz zu setzten, die Tasse abzustellen und ein paar Atemübungen zu machen oder kurz die Augen zu schließen und in Dich rein zu spüren, wie es Dir gerade geht. Wenn dann nach 5 - 10 Minuten, wenn der Tee etwas abgekühlt ist, kannst Du ihn mit allen Sinnen genießen... Schaue Dir Deine (Lieblings-)Tasse und den Inhalt genau an. Nimm das Tassen-Muster und die Farbe des Tees bewusst wahr. Fühle wie sich die Tasse in Deinen Händen anfühlt. Nimm einen vorsichtigen Schluck und spüre, ob der Tee schon kühl genug ist, um ihn trinken zu können. Rieche wie lecker der Tee riecht. Und dann genieße den Geschmack Deines Tees!
So hast Du Dir achtsame 10 - 20 Minuten gegönnt und gleich noch etwas getrunken 😊

Wenn es bei Dir mal besonders hoch her geht, also nicht nur das ganz normale Familien-Chaos am Start ist, sondern gerade vollkommen der Punk am Start ist und Du beim besten Willen nicht mehr weißt, wie Du den Tag überstehen sollst, dann gibt es aber auch in der Achtsamkeitspraxis einen "Joker" den Du mit ruhigem Gewissen GELEGENTLICH ziehen darfst!
Nämlich ABLENKUNG... WAS?!?! Das ist erlaubt??? Hm... Ja... diesen Joker gelegentlich zu ziehen ist absolut in Ordnung! Vielleicht erinnerst Du Dich noch daran, was ich weiter oben geschrieben habe: "sich selbst mehr Mitgefühl, Verständnis und Liebe entgegen zu bringen, so wie wir es auch mit unseren Kindern und anderen lieben Menschen um uns herum tun." Und genau das tun wir, wenn wir GELENTLICH einfach mal "aussteigen" und uns etwas Ablenkung gönnen, um nicht vollkommen durchzudrehen!
Dein Joker könnte z.B. sein: Puzzeln, Roman lesen, Instrument spielen, Mandalas malen, Tagebuch schreiben, ins Kino gehen, einen schönen Film anschauen, basteln, malen, singen, einen Spaziergang machen, Kaleidoskop anschauen, Erinnerungsfotos anschauen, Füße mit einem Igelball massieren, Rätsel lösen, Springseil oder Trampolin springen, ein Kissen verprügeln, Kaugummi kauen, sich von einem lieben Menschen in den Arm nehmen lassen, ein Tier streicheln,...
Natürlich könntest Du auch den Fernseher anschmeißen oder Dein Handy zu Ablenkung nutzen. Doch leider sind wir dann beim Thema "Techno-Stress"... Ablenkung ohne Technik ist auf jeden Fall besser für den Stresspegel.
Falls Du etwas über Techno-Stress lesen möchtest, dann kannst Du das in dem Artikel "Technostress - Wie sehr uns WhatsApp, Facebook und Co. im Alltag belasten" der Uni Bamberg.

Wenn Du diesen Joker jedoch jede Woche mehrfach ziehen musst oder ihn gar täglich nutzt, sollten bei Dir die Alarmglocken angehen.

Haha... 😂 ich schmeiß mich weg! Genau als ich das Wort "Alarmglocke" geschrieben habe, hat meine Achtsamkeit-Glocke am Handy (mal wieder) Alarm geschlagen... ich bin dann nochmal kurz weg... mich etwas dehnen und ein paar Atemübungen machen. Denn hier vor dem Notebook zu hängen und zu schreiben, führt jetzt nicht direkt zu körperlichem Wohlbefinden... Sooo... 5 Minuten...
Und schon bin ich wieder da...
Falls Du Dich fragst, was ich in den 5 Minuten gemacht habe: ein paar Dehnungsübungen und danach noch ein paar Atemzüge in der Yoga-Vollatmung.
Links zu Dehnübungen findest Du hier:
"Immunsystem unterstützen Teil 1 * Stress"  ➤  Dehnen & Strecken, Summen & Singen sowie nochmals Atmung
Links zu Atemübungen findest Du hier:
"Atem & Stress - Zusammenhänge & Chancen"  ➤  verschiedene Atemtechniken (Bauchatmung, Wechselatmung, Feueratem)
Ein YouTube Video zur Yoga-Vollatmung findest Du hier: Langer tiefer Atem - Yogaatmung gegen Stress - Pranayama - Yoga Vollatmung.

Noch wichtiger als den "Joker" nicht täglich zu ziehen ist es aber, in Phasen, in denen Du nur "normal gestresst" bist, aktiv zu werden und etwas gegen die Spannungszustände zu tun. Denn nutzen wir diese Phasen mit mittlerem Stress nicht dazu innezuhalten und aktiv dafür zu sorgen, dass unser Stressniveau insgesamt sinkt, halten wir uns in blindem Aktionismus um nicht spüren zu müssen, wie gestresst wir in Wahrheit sind.
Bei mittlerem Stressniveau kann es Sinn machen mit jemanden (z.B. einer guten Freundin) über die Situation zu sprechen. Auch Selbsthilfegruppen können sinnvoll sein. Hier ist also der Punkt gekommen, zu analysieren, warum es eigentlich zu einer Hochstress-Phase gekommen ist. Dabei kann ein Tagebuch ebenso hilfreich sein, wie das Gespräch mit einem anderen Menschen. Dabei soll es nicht darum gehen, die Probleme oder Fehler genau zu analysieren und sich selbst vorzuhalten, was man alles falsch gemacht hat, sondern darum die Ursache zu verstehen, neue Lösungen zu finden und auch Mitgefühl mit sich selbst zu haben.
Selbstmitgefühl ist ein wirklich wichtiges Thema. Denn oftmals gehen wir mit uns selbst wesentlich härter ins Gericht als mit unseren Mitmenschen. Doch das hatte ich ja weiter oben bereits 2x erwähnt 😉

Wenn Du dann mal in der glücklichen Situation bist, in einer ausgeglichenen Phase gelandet zu sein, dann ist es wichtig möglichst viele schöne Momente zu erleben, von denen man zehren kann, wenn es mal wieder stürmischer wird.
Dabei kann die Achtsamkeit helfen, die Momente besonders intensiv abzuspeichern. Ganz wie die Maus Frederik das mit den Sonnenstrahlen tut, die er für den Winter sammelt. Die Eltern unter euch kennen die Geschichte womöglich... Oftmals wird sie im Kindergarte im Herbst gelesen. Falls Du die Geschichte nicht kennst, hier eine kurze Zusammenfassung der Geschichte auf Kinderbuchlesen.de

Eine wirklich sehr schöne Idee, um während stressiger Zeiten einen Lichtblick parat zu haben, finde ich die Schatzkiste für den Notfall...
Für Erwachsene könnte sie so aussehen: Lieblingssong auf CD, Zettel mit Telefonnummer der besten Freundin, ein Familienfoto, Foto vom Lieblingsort oder eine tolles Urlaubsfoto, eine Muschel aus dem Urlaub, der Lieblingsduft (zB ein Ätherisches Öl), ein Kaugummi,... Diese Schatzkiste geht natürlich auch digital zB in einem Notizprogramm gespeichert. Nur mit dem Lieblingsduft wird es dann schwierig ;-) Und natürlich wäre hier mal wieder das Thema "Techno-Stress" am Start...
Fürs Kids könnte die Schatzkiste so aussehen: Familienfoto, Foto von der besten Freundin oder dem besten Freund, das erst Lieblings-Kuscheltier, eine Muschel oder ein Stein aus dem Urlaub, eine Kastanie, Nuss oder Eichel vom letzten Herbst (aber nur wenn sie schon komplett durchgetrocknet ist), ein Lieblingsbild, ein Kaugummi (je nach Alter des Kindes), ein Flummi, eine Lieblingsmurmel,...

Dann verrate ich Dir an dieser Stelle noch welche Achtsamkeits-App ich verwende, um mich daran zu erinnern mir mehrfach am Tag eine Mini-Pause zu gönnen: Mindfulness Bell (für Andriod)
Sicherlich gibt es für die Apfel-Produkte ebenfalls gute Apps für Achtsamkeit...

Nun lege ich Dir für die schnelle Entspannung noch die 7-MINUTEN-MEDITATION aus meinem letzten Artikel ans Herz. Alle Meditationen von MamaGoesOM (größtenteils von Romy gesprochen) findest Du HIER.


So wünsche ich Dir wenige Stürme, viel Spaß beim Schatzkiste zusammenstellen und Unmengen achtsamer Momente!

💜 Öffne Dein Herz & sei Dein wundervolles ICH! 💜

Angie
 
PS: Du möchtest den nächsten Artikel nicht verpassen?
Statt eines Newsletters haben wir eine WhatsApp bzw. Telegram Gruppe, die Dich einmal pro Woche über den neusten Artikel oder gelegentlich über Sonderaktionen (z.B. den kostenlosen Adventskalender) informiert.
Ein Austausch findet in dieser Gruppe nicht statt, damit Dein Handy nicht zugespamt wird.

Den Beitrittslink für WhatsApp findest Du hier:

Den Beitrittslink für Telegram findest Du hier:
https://t.me/joinchat/WJ_VLGxe4UkeYKBS