Mittwoch, 28. Oktober 2020

Immunsystem unterstützen - Teil 3 - Umwelt 💜



Dieser Artikel kann Produkt-Links enthalten, die mit Sternchen (*) markiert sind. Weitere Infos HIER (Link).

In diesem Artikel findest Du Gesundheits-Infos. Diese Infos ersetzten NICHT den Gang zu Arzt und/oder Heilpraktiker! Weitere Infos findest Du unter unseren "Wichtigen Hinweisen" (LINK).
 

Hallo DU!

💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜

Heute, im dritten Teil meiner Immunsystem Serie, soll es um unsere persönliche Umwelt gehen. Umwelt meine ich dabei im engeren Sinne: Unser zu Hause, unsere Wohnräume.

Start starten möchte ich gerne mit der Luftqualität. Denn jetzt in Herbst und Winter da die Heizung läuft, hat die Luft in den Räumen automatisch weniger Feuchtigkeit und enthält auch mehr Giftstoffe (Ausdünstungen auf Tapeten, Wandfarbe, Bodenbelägen, Möbeln, usw.).
All diese Dinge belasten natürlich unser Immunsystem. Aus diesem Grund ist es selbstverständlich wichtig, immer regelmäßig zu lüften. Dabei ist es natürlich wichtig, nicht die ganze Zeit ein Fenster gekippt zu haben und währenddessen die Heizung laufen zu lassen, sondern eine Stoßlüftung vorzunehmen. Dazu will ich jetzt gar nichts Weiteres schreiben, packe Dir HIER aber einen Link zum Thema Stoßlüften rein.

Eine gute Möglichkeit um die Raumluft zu verbessern, sind Pflanzen. Dabei gibt bestimmte Pflanzen die besser als andere in der Lage sind Giftstoffe aus der Raumluft herauszufiltern. Dabei sind diese 10 Pflanzen besonders zu nennen:

  • Grünlilie
  • Drachenbaum
  • Efeu
  • Efeurute
  • Bogenhanf
  • Kentia-Palme
  • Dieffenbachia
  • Crysantheme
  • Einblatt
  • Fensterblatt

Wenn Du Kinder oder Tiere hast, beachte bitte, dass einige dieser Pflanzen giftig sind. Welche genau das sind und weitere Infos zu den genannten Pflanzen findest Du HIER.
Wenn Du genauer wissen möchtest welche der Pflanzen welche Giftstoffe am besten aus der Luft filtern kann, dass kannst Du das HIER nachlesen.

Wenn es um Schlafräume geht, ist es wichtig zu beachten, dass die meisten Pflanzen nachts keinen Sauerstoff sondern CO2 abgeben. Allerdings gibt es Pflanzen, die z.B. nachts ihren tagsüber gebildeten Sauerstoff abgeben. Zum Beispiel verschiedene Dickblattgewächse. Weitere Infos zu Pflanzen im Schlafzimmer findest du HIER.

Sowohl bei den Pflanzen die in Wohnräumen stehen als auch bei den Pflanzen die in Schlafräumen stehen, ist natürlich ganz wichtig darauf zu achten, dass keine Staunässe entsteht, damit sich kein Schimmel kann bilden kann. Denn Schimmel würde natürlich unser Immunsystem wieder zusätzlich belasten.
Eine gute Möglichkeit Schimmelbildung bei Pflanzen zu verhindern, ist es Pflanzen in Hydro Kultur zu kaufen. Bei Pflanzen in Erde ist es besonders wichtig sich zu informieren, wie genau die Pflanze richtig gegossen wird.

Die Feuchtigkeit der Raumluft zu erhöhen, gelingt jedoch nicht nur mit Pflanzen. Auch die Nutzung eines Kaltluftdiffusor* hilft die Luft zu befeuchten. Dieses bietet zusätzlich die Möglichkeit ätherische Öle zu vernebeln. Bei den ätherischen Ölen gibt es mehrere, die besonders geeignet sind um in der kälteren Jahreszeit das Immunsystem zu unterstützen.
Diese ätherischen Öle sind besonders geeignet, Dein Immunsystem zu unterstützen:

  • Lavendelöl
  • Cajeputöl
  • Zitronenöl
  • Teebaumöl
  • Weißtannenöl

Diese Öle können helfen, die Raumluft zu desinfizieren:

  • Zitrusöle (Zitrone, Orange, Mandarine, Zedrat, Grapefruit)
  • Nadelbäume (Tanne, Fichte, Kiefer, etc.)
  • Cajeput
  • Rivintsara

Wenn Du genaueres über die positiven Auswirkungen der ätherischen Öle auf Dein Immunsystem lesen möchtest, findest Du weitere Infos HIER. Hochwertige ätherische Öle (zum Teil auch in Bio Qualität) hat z.B. die Fima Neumond*.

Neben der Raumluft ist in den kälteren Monaten jedoch auch das Thema Licht sehr entscheidend.
Nicht nur, dass draußen natürlich die Sonne weniger scheint. Wir halten uns zudem hauptsächlich in Wohnräumen auf und bekommen damit das wenige Licht dass draußen zur Verfügung steht, oftmals auch gar nicht erst ab.
Wenn wir weniger Sonnenlicht abbekommen, vermindert sich natürlich auch die körpereigene Vitamin D Produktion. Aus diesem Grund ist es sinnvoll in den Herbst- und Wintermonaten Vitamin D in flüssiger Form zu supplementieren. Einen Hinweis zur Dosierung findest Du HIER.

Wichtig ist in dem Zusammenhang auch dass dein Körper genügend Magnesium bekommt, da das Vitamin D nur richtig verstoffwechselt werden kann, wenn auch genügend Magnesium vorhanden ist.
Wenn du dazu weiterlesen möchtest, findest du HIER weitere Infos.

Doch nicht nur die Vitamin D Produktion im Körper kommt durch das wenige Licht ins Stocken. Auch unser Melatonin(Schlafhormon)-Spiegel bleibt bei trübem Wetter auch tagsüber hoch. Zudem wird durch die geringe Sonneneinstrahlung zusätzlich weniger Serotonin (Glückshormon) produziert. Dadurch kann es zum bekannten "November-Blues" kommen.
Um die Serotoninproduktion zu unterstützen, ist es wichtig so oft es geht draußen spazieren zu gehen. Denn selbst trübe Herbst- und Wintertage bringen es immerhin noch auf eine Lichtstärke von ca. 1.000 bis 3.000 Lux. Ganz im Gegenteil zur standardmäßigen Raumbeleuchtung, die es nur auf ca. 100 bis 300 Lux schafft.

Doch kann es natürlich sein dass Du morgens früh aufstehst und zur Arbeit gehst, den Tag im Büro verbringst und abends erst aus dem Büro raus gehst wenn es schon wieder dunkel ist. Da bleibt natürlich zwischendurch nicht viel Zeit um einen Spaziergang während der hellen Zeit des Tages zu machen. Hier kann Dir vielleicht eine Tageslichtlampe helfen. Wenn Du mehr über die Funktion von Tageslichtlampen lesen möchtest, kannst Du das HIER tun. Hier findest Du den Tageslichtlampen Test 2020 von stern.de.

Hier also mein Fazit für Dich:

  • Lüfte genügend oft und nicht zu lange
  • Behalte den Feuchtigkeitsgehalt der Raumluft im Auge
  • Stelle ein Pflanzen in Deiner Wohnung auf, die besonders gut Giftstoffe aus der Luft filtern
  • Nutze ätherische Öle* als Unterstützung für Dein Immunsystem
  • Versorge Dich gut mit Vitaminen und Mineralstoffen
  • Gehe regelmäßig spazieren, um doch noch ein wenig Sonnenlicht einzufangen und denke zur Not über die Anschaffung einer Tageslichtampe* nach

 

🍀🍀🍀 Bleib gesund! 🍀🍀🍀

💜 Öffne Dein Herz & sei Dein wundervolles ICH! 💜

Angie

Montag, 26. Oktober 2020

Super fixes Porridge Rezept ohne Kochen

 

 

Hallo DU!

💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜


Hier das am vergangenen Mittwoch versprochene super schnelle Porridge Rezept ohne Kochen...

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Porrigde Rezept
 
4 EL     glutenfreie Haferflocken
1 TL     Butter
etwas   Salz
100ml   Wasser (am besten noch sprudelnd)
2 TL     Honig
 
Erhitze das Wasser im Wasserkocher. Fülle die Haferflocken in eine hitzebeständige Schüssel. Gib Butter und Salz ebenfalls in die Schüssel. Schütte das kochende Wasser in die Schüssel, rühre alles gut um und lasse das Porridge einen Augenblick stehen, damit es quellen kann. Jetzt kannst Du Dein Porridge süßen. FERTIG!!!
 
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Anstatt der Butter kannst Du natürlich auch Sahne nehmen. Und statt Honig natürlich auch andere natürliche Süßungsmittel.
Wenn Du eine vegane Variante zubereiten willst, tausche die Butter zum Beispiel gegen eine Mischung aus Mandelmus und Kokosöl.
Wenn Du Dein Porridge lieber bunter haben magst, kannst Du es mit Obst "aufhübschen". Banane finde ich besonders lecker 😋
Auch Gewürze wie z.B. Zimt kannst Du noch hinzufügen.
Und falls Du ein Schoko-Fan bist, gehen natürlich auch Schoko-Drops 😇
 
Hier noch ein paar Details zu den "Inhaltsstoffen": Wie Du ja letzten Mittwoch schon gelesen hast, unterstützen Hafer und Butter durch ihre wärmenden Qualitäten laut TCM das Immunsystem. Das heiße Wasser unterstützt die Milz und damit ebenfalls das Immunsystem. Das Salz unterstützt die Nebenniere in ihren Aufgaben (schwache Nebenniere = Erschöpfung). Honig hilft dem Körper zu entgiften und unterstützt die Leber (der "Schmerz" der Leber ist die Müdigkeit).

Also ein schnelles, leckeres, wärmendes und gesundes Frühstück 😋


🍵 Lass es Dir schmecken!!! 🍵

💜 Öffne Dein Herz & sei Dein wundervolles ICH! 💜

Angie

Mittwoch, 21. Oktober 2020

Immunsystem unterstützen - Teil 2 - Ernährung 💜

 

In diesem Artikel findest Du Gesundheits-Infos. Diese Infos ersetzten NICHT den Gang zu Arzt und/oder Heilpraktiker! Weitere Infos findest Du unter unseren "Wichtigen Hinweisen" (LINK).
 


Hallo DU!

💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜


Nachdem es letzte Wochen dem Stress an den Kragen ging, um das Immunsystem etwas zu unterschützen, will ich Dir heute ein paar Ernährungs-Tipps geben.
 
Wenn es um Immunsystem und Ernährung geht, wird man am ehesten in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) fündig.
Ich will jetzt an dieser Stelle gar nicht so sehr ausholen, um Dir die TCM Ernährung näher zu bringen. Das würde jetzt zu einem super langen Artikel führen. Also noch ganz viel länger als sowieso schon immer 😂😇 Konzentrieren wir uns also lieber auf die praktische Umsetzung...

Kurz gesagt geht es also in Herbst und Winter darum, die herrschende Kälte draußen durch wärmende Ernährung auszugleichen.
 
Ziel der TCM ist es, die Energien von Niere, Lunge und Milz durch Wärme von innen zu stärken.
Gerade die Milz ist in puncto Immunabwehr sehr wichtig. Auch wenn sie in der Schulmedizin sehr stiefmütterlich behandelt wird und als entbehrlich gilt.

Wer etwas mehr über die Milz lesen möchte, kann dies hier tun:
Gesunde Milz - Gesunder Mensch

Jetzt will ich Dich aber nicht weiter auf die Folter spannen...

Hier findest Du eine kleine Auswahl der Lebensmittel, die in der TCM als Energie-stärkend bzw. wärmend gelten:
Gemüse: Erbsen, Fenchel, Karotte, Kürbis, Sellerie, Frühlingszwiebeln, Lauch, Peperoni, ...
Hülsenfrüchte: Kichererbsen, Linsen, schwarze Sojabohnen, ...
(Pseudo-)Getreide: Amaranth, Buchweizen, Gerste, Hafer, Mais, Reis, Roggen, ...
Kräuter: Salbei, Schafgarbe, Süßholz, Anis, Zimt, Basilikum, Ingwer, Lorbeer, Nelken, ...
Fleisch/Fisch/Eier: Hühner-, Lamm-, Wild-, Ziegen-, oder Rindfleisch, Forelle, Lachs, Thunfisch, Garnelen, Krabben, Shrimps, Wachteleier, ...
Milchprodukte: Butter, Schaf- und Ziegenmilch, ...
Nüsse/Saaten/Früchte: Erd-, Wal-, und Haselnüsse, Maroni, Kürbis- und Sonnenblumenkerne,
Datteln, ...
Öle: Distelöl, Kokosfett, Olivenöl, ... 

Diese Lebensmittel-Aufzählung habe ich (mit freundlicher Genehmigung) von meiner lieben Kollegin Silke Tauber übernommen.
In Silkes neuer App fürs Handy (funktioniert auch am PC), die Du per Link HIER erreichen kannst, findest Du zusätzlich noch Punkte für Akupunktur/Akupressur bzw. Punkte zum Aufkleben von Lichttherapie-Pflastern, die Du nutzen kannst, um Dein Immunsystem zu stärken. Die Präsentations-Folien aus Silkes letztem kostenlosen Zoom-Call zur Immunsystem-Unterstützung findest Du HIER.
Ich kann Dir die App sehr empfehlen. Denn auch in den frei zugänglichen Bereichen findest Du schon eine Fülle an interessanten Infos für Deine Gesundheit!
Vielleicht ist Dir aufgefallen, dass Weizen und Kuhmilch nicht in der obigen Aufzählung vorhanden sind... Das liegt ganz einfach daran, dass beide in der TCM als "verschleimend" gelten.
Obst und Rohkost gelten in der TCM als kühlend, also für das Aufwärmen des Körpers ebenfalls ungeeignet.
Bei 2-3 warmen Mahlzeiten am Tag, sollte Dir ein kleiner Salat oder etwas Rohkost jedoch nicht schaden.
Du solltest jedoch das Gemüse in der kalten Jahreszeit eher gekocht genießen. Auch Obst kannst Du weiterhin verzehren, tust Deinem Körper jedoch einen Gefallen, wenn Du auch dies kochst (zB als Kompott).
Besonders hilfreich ist aus Sicht der TCM der Birnen-Kompott. Er kann helfen, die Lunge zu unterstützen. Infos und drei Rezepte findest Du HIER.

An dieser Stelle jedoch nochmal kurz zurück zur Milz: Die einfachste Möglichkeit die Milz zu stärken, ist es 2 bis 3 warme Mahlzeiten zu verzehren und möglichst keine Lebensmittel direkt aus dem Kühlschrank zu essen oder trinken.
Du kannst zB gut mit einem warmen Frühstück in den Tag starten.
 
Jetzt wollte ich Dir eigentlich mal eben schnell einen Link zu einem Rezept für ein SCHNELLES leckeres WARMES Porridge hier einfügen... Da musste ich doch feststellen, dass dieses SCHNELLE EINFACHE Rezept noch niemand veröffentlicht hat. Kann das sein??? Habe ich gerade tatsächlich etwas gefunden, das es im Internet noch nicht gibt? Du siehst mich gerade deutlich irritiert! Um nicht zu sagen... Ich bin schockiert!
Die kochen das Porridge doch allen Ernstes! Morgens früh... Haben die alle keine Kinder?!?!?! Und wenn sie es nicht morgens kochen, dann nutzen sie über Nacht einen Slow-Cooker... Hab ich nicht... Du vielleicht auch nicht...
Also schön... Dann bekommst Du das passende Rezept eben von mir hier bei MamaGoesOM zu lesen... Allerdings erst Ende dieser oder gar erst Anfang nächster Woche...
Denn hier ist der volle Alltag am Start... Kinder abholen, Freunde Treffen, für Mathearbeit üben, auch noch was in meinem "normalen" Job als Gesundheitsberaterin arbeiten (und diese Woche ist wirklich voll mit Terminen), Putzen, Kochen, Wäsche waschen (oh, verflixt, bin gleich wieder da...), Familiengeburtstag feiern... Du siehst... Das Rezept muss etwas warten...
EDIT: Mittlerweile ist das schnelle PORRIGDE REZEPT ohne Kochen bei MamaGoesOM online 😇
Aber jetzt erstmal weiter im Text...
Also um die Milz zu unterstützen einfach möglichst viel warm essen und auch trinken.
Beim warmen Trinken muss es nicht unbedingt Tee sein. Du kannst auch das Wasser das Du täglich trinkst erwärmen (nur bei Sprudelwasser finde ich das irgendwie nicht lecker *brrrrr*). Wenn Du doch zwischendurch etwas Kaltes isst (zB Brot mit Belag), kannst Du Dir eine Gemüsebrühe dazu machen. Sogar Säfte (die haben in der TCM übrigens eher kühlende Eigenschaften) kannst Du mit heißem Wasser erwärmen. Und natürlich ist jetzt auch bald wieder die passenden Zeit, um alkoholfreien "Glüh-Punsch" zu trinken...
 
 
Nun haben wir Lunge (Birnen-Komplott) und Milz (warm Essen & Trinken) abgehakt. Fehlt uns noch die Niere.
 
Um die Niere zu unterstützen, ist es wichtig, genügend zu trinken. In Herbst und Winter natürlich vorzugsweise warme Getränke (und ich meine damit nicht Kaffee 😜). Bei uns besonders beliebt ist der "Basentee nach Schaub". Sogar meine zwei Mädels lieben diesen Tee. Durch das enthaltene Süßholz ist er auch komplett ohne Süßungsmittel lecker süß 😋
Diesen Basentee kannst Du Dir in der Apotheke mischen lassen. Hier bei uns in der Assenheimer Apotheke wissen die Mitarbeiterinnen gleich genau, wie der Tee gemischt wird.
Falls Dein*e Apotheker*in die Mischung nicht kennt, hier kurz die Zusammensetzung:
Basentee nach Schaub - 125g Fenchelfrüchte, 50g Anisfrüchte, 25g Kümmelfrüchte, 25g Süßholzwurzel.
Aufgrund der enthaltenen Süßholzwurzel sollte der Tee allerdings nicht von Menschen mit Bluthochdruck getrunken werden.
Mit diesem Basentee tust Du dann nicht nur Deiner Milz (warmes Getränk) und Deiner Niere (durchspülend) sondern auch Deinem pH-Wert etwas Gutes!

Oh.... Apropos pH-Wert... Basenbäder sind in der kalten Jahreszeit natürlich auch hilfreich um das Immunsystem zu unterstützen. Wenn Du schon erkältet bist, solltest Du allerdings kein Basenbad nehmen.
 
Dann wünsche ich Dir jetzt einfach mal eine gute und "wärmende" Woche... 

🍀🍀🍀 Bleib gesund! 🍀🍀🍀
 

💜 Öffne Dein Herz & sei Dein wundervolles ICH! 💜

Angie

Mittwoch, 14. Oktober 2020

Immunsystem unterstützen - Teil 1 - Stress lass nach! 💜

 

Dieser Artikel kann Produkt-Links enthalten, die mit Sternchen (*) markiert sind. Weitere Infos HIER (Link).

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Hallo DU!

💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜


Nun ist er voll und ganz da... Der Herbst... Meine Lieblings-Jahreszeit 🍁🍂🍵📖😍
Da ist viel Zeit zum aufs Sofa kuscheln, Tee trinken, (vor-)lesen, Basteln, Herbstspaziergänge und noch mehr lesen 😉

Doch wenn die Sonne sich - jetzt im Hebst - nur noch selten blicken lässt, die Temperaturen fallen, es draußen nass-kalt wird, dann sorgt das leider nicht nur für viele gemütliche Stunden mit unseren Lieben...

Unser Immunsystem hat in der Herbstzeit viel zu leisten
  • Umstellung auf kühleres, nasseres, windigeres Wetter
    (= frieren oder schwitzen wegen falsch gewählter Kleidung bzw. wegen zwischen Tag und Nacht stark schwankender Temperatur = Er"kält"ung)
  • weniger Sonnenlicht
    (= weniger Vitamin D = größeres Infektionsrisiko der oberen Atemwege, schlechtere Stress-Regulation)
  • insgesamt weniger Licht
    (= Verschiebung Serotonin-/Melatonin-Spiegel = Herbst-Blues)
  • weniger frische, dafür mehr trockene (Heizungs-)Luft
    (= trockene Schleimhäute = höhere Anfälligkeit für Erkältungen)
  • mehr Stress...
Jetzt fragst Du Dich vielleicht: Warum mehr Stress? Wenn ich doch im Herbst mehr Zeit habe für die gemütlichen Seiten des Lebens?
Die Frage ist schnell beantwortet... Alleine schon die Umstellung vom warmem, sonnigen Sommerwetter auf nass-kaltes Herbstwetter ist für Deinen Körper Stress. Das geringere Sonnenlicht und die damit abnehmende Vitamin D Produktion im Körper beeinflusst die Nebennieren und damit die Adrenalin(=Stresshormon)-Produktion. Wenn Du Dir dann noch eine kleine Erkältung einfängst und das Immunsystem hochfahren muss, um die "Eindringlinge" zu beseitigen, dann kann Dein Körper schon mal in Stress geraten.
Leider sind allerdings heute alle Menschen auch schon ohne diese zusätzlichen "Herbst-Stressoren" mit einem zu hohen Stress-Level ausgestattet. Ausnahmen bestätigen die Regel. Doch diese "Ausnahme-Menschen" muss man erst mal finden 😏
 
Aus diesem Grund starte ich meine Reihe "Immunsystem unterstützen" mit ein paar Kleinigkeiten die Dir helfen sollen, Dein Stress-Level möglichst gering zu halten bzw. zu reduzieren.
 
Ich will Dich an dieser Stelle jetzt auch gar nicht groß mit den sonstigen Auswirkungen von Stress auf unseren Körper und unser gesamtes Wohlbefinden zutexten. Vielleicht schreibe ich später mal einen ausführlicheren Artikel zum Thema "Nervensystem - Stress und Entspannung" 😉
 
Doch sicherlich denkst Du jetzt: Wann genau soll ich mir denn auch noch Zeit für irgendwelche großartigen Entspannungsübungen, lange Meditationen oder eine Runde Yoga zu nehmen...?
 
Meine Antwort darauf: Jetzt gerade im Moment gar nicht!
Ich sehe schon das Fragezeichen über Deinem Kopf 😅
 
Denn hier soll es tatsächlich um winzig kleine Gewohnheiten gehen, die Du in Deinem Alltag einfach so unterbringen kannst!
Die Entspannung muss also super schnell gehen und unkompliziert sein...
Genau so was könntest Du brauchen? Dann mal los... Ich verspreche auch, ich halte mich so kurz wie möglich 😇
  • Atmung ⇒ Wirkt direkt aufs Nervensystem (Sympathikus/Vagus).
    So geht's:
    Atme grundsätzlich durch die Nase, sofern diese nicht verstopft ist. Achte darauf, immer bis in den Bauch zu atmen. Wenn wir gestresst sind, atmen wir nur flach, was den Stress noch verstärkt.
    Zusätzlich:
    Nimm Dir immer mal zwischendurch zwei Minuten um Deinen Atemrhythmus zu verlangsamen. Dabei
    bis tief in den Bauch atmen und gerne auch vor dem geöffnetem Fenster.
    Atme 6 Sekunden aus und 4 Sekunden ein (Vagus-Atmung).
    Das signalisiert Deinem Körper, dass Du gerade nicht "auf der Flucht" bist.
    Wenn Du die Vagus Atmung gerne erklärt bekommen möchtest, kannst Du Dir dieses YouTube-Video ansehen.
    Alternative:
    Alternativ kannst Du auch 5 Sekunden ein- und 5 Sekunden ausatmen (kohärente Atmung), wenn Dir das leichter fällt.
    Sollest Du mehr Zeit als 2 Minuten Zeit haben, dann kannst Du diese verlangsamte Atmung gerne länger nutzen, so lange es Dir damit gut geht.
    Wenn Du die kohärente Atmung gerne erklärt bekommen möchtest, kannst Du Dir dieses YouTube-Video ansehen.
    Gerade etwas mehr Zeit?
    Dann probiere doch mal die Wechselatmung. Hier findest Du mein Lieblings-YouTube-Video dazu: Wechselatmung für Anfänger

  • Dehnen und Strecken Signalisiert Deinem Körper "Alles ist gut!"
    So geht's:
    Einfach jedes Mal wenn Du vom Sitzen aufstehst (egal ob vom Stuhl, vom Boden oder vom Klo 😉) einfach einmal die Arme nach oben strecken und Dich so lang dehnen, wie es für Dich angenehm ist.
    Gerade etwas mehr Zeit?
    Dann schaue doch einfach mal bei YouTube nach einem Video mit Dehnungsübungen, das Dir gefällt. Mein Lieblings-Dehnungs-Videos sind diese hier: 15 Minuten Full Body Stretch * 15 Minuten Daily Stretch * 30 Minuten Stretch & Relax

  • Singen und Summen
    Singen und Summen vertieft die Atmung und sorgt dabei für eine gute Belüftung der Atemwege. Zudem fördert es die Bildung von Immunglobulinen und unterstütz damit das Immunsystem.
    Deine Kids freuen sich bestimmt, wenn Du die Kindergarten-Lieder mal mit singst 🎶
    Alternativ geht singen auch gut unter der Dusche und im Auto 😇
    Summen hingegen geht quasi fast überall und ist wie eine kleine Klangschalen-Massage von innen.

Solltest Du doch mal bei einer (kurzen) geführten Meditation entspannen wollen, dann schaue doch gerne mal HIER. Dort findest Du alle Meditationen von MGO 😍 

Für den Fall, dass Du Dich, schon bevor ich den Artikel über das Nervensystem geschrieben habe, über selbiges schlau machen willst, kann ich Dir diese Bücher ans Herz legen:
Der Selbstheilungs-Nerv*
 
Die weiteren Artikel zum Thema "Immunsystem unterstützen findest Du hier:

 

💜 Öffne Dein Herz & sei Dein wundervolles ICH! 💜

Angie

Freitag, 9. Oktober 2020

Happy Birthday 💜



Hallo DU!

💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜

 

🎈 MamaGoesOM hat heute Geburtstag 🎈

 
Vor genau einem Jahr haben wir unseren ersten Post hier im Blog veröffentlicht 😊
 
Wahnsinn, wie lange das schon her ist... Und noch viel wilder was alles in der Zwischenzeit passiert ist... 
Wir blicken also auf ein ereignisreiches erstes Jahr mit MamaGoesOM zurück 😍

Ganz herzlich möchten wir uns an dieser Stelle bei Dir bedanken... Bei Dir, die Du uns eine treue Leserin bist 💜

Und weil wir uns so freuen, dass Du uns schon so lange hier begleitest, bekommst Du heute ein Geburtstagsgeschenk von uns!


Romy hat mal wieder eine wundervolle Meditation für Dich aufgenommen 😍
Diesmal ist es eine aktive Meditation, die Du mit auf Deinen Herbst-Spaziergang nehmen kannst!

🍂 Wir wünschen Dir ganz viel Freude und Entspannung 🍂



💜 Öffne Dein Herz & sei Dein wundervolles ICH! 💜

Romy & Angie

Mittwoch, 7. Oktober 2020

Alltag mit 3 Kids...💜

 


Hallo DU!

 

💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜

 

Mein Leben mit drei Jungs (Ben 6, Linus 3 3/4 und Baby Leo 2 Monate) ist kreativ, kunterbunt, wunderschön, lustig, liebevoll, harmonisch, gefühlvoll, leise, laut, erfrischend, spannend, abenteuerlich, abwechslungsreich und gleichzeitig, aber auch manchmal anstrengend, chaotisch, ärgerlich und stressig.

Es ist wundervoll seit zwei Monaten als fünfköpfige Familie zusammen zu wachsen. Es pendelt sich alles von Tag zu Tag mehr ein. Leo trinkt super, ich stille ihn nach Bedarf, manchmal stündlich, manchmal alle 2-3std. und er schläft auch mal in Bauchlage so ganz gut ohne meine Körpernähe. 
Ansonsten ist er am liebsten in der Trage und schläft am Tag noch relativ viel, nachts zum Glück auch. ;-) Jeden Tag kommen ein paar Minuten Wachphase mehr dazu, wo er viel lächelt und schon ganz aufgeregt an seinem Spielbogen Dinge berührt und dazu sehr entspannt ist. Das genieße ich sehr. :-)
 
Auch jeden Vormittag 4 Stunden Ruhe mit ihm, wenn die zwei Großen in der Kita sind, genieße ich.
Das morgendliche Hinbringen ist leider etwas anstrengend, da wir alle Morgenmuffel sind und lieber im Bett kuscheln und Quatsch machen, anstatt auf zu stehen. 
Deshalb läuft alles im Schneckentempo vorwärts. Das Anziehen dauert länger als sonst, es wird viel getrödelt und unterwegs ist alles interessanter, als weiter zu laufen, um endlich in der Kita anzukommen. Jeder zehnte Stein, Stock etc. wird gesammelt. 

Es ist einerseits schön und ich will beiden dieses Erkunden ihrer Welt nicht nehmen, doch für mich ist es manchmal auch anstrengend zeitlich dann vor dem Singkreis um neun da zu sein. Deshalb bringe ich sie aktuell eher später, um mir selbst den Stress zu nehmen. Dann können wir alle Trödeln und ohne Gemotze den Weg zur Kita genießen. 

Ich liebe es Mama zu sein; die meiste Zeit ist sehr schön. Ben und Linus spielen ganz toll miteinander und sind so voller Ideen und total vertieft ins Spiel, können gut miteinander reden und Kompromisse machen, wenn einer mal unzufrieden ist und schaffen es die meiste Zeit super miteinander klar zu kommen. Sie lieben sich sehr und halten zusammen. 
Dennoch gibt es auch Tage, an denen ich Durchdrehen könnte. Streit untereinander oder Gequengel, Trotzen und seinen Willen durchsetzen, weil es nicht so läuft, wie jeder es gern hätte. 
Das lässt sich meistens mit Humor lösen, in dem wir das Wutmonster, das auf der Schulter sitzt, vergraulen.

Am meisten hat mich jedoch nach der Geburt von Leo die mega Unordnung gestört. 
Überall lag Spielzeug rum, überall Chaos, jeder warf seine Sachen irgendwohin...einmal die Woche sauge und putze ich das Haus, dafür musste ich vorher erstmal eine halbe Stunde aufräumen...das hat mich schon immer genervt. Ich hab es gern sauber, aber selbst alles aufzuräumen, sauber zu machen und jetzt mit Baby finde ich momentan sehr anstrengend, zu mal Leo oft sehr an mir hängt. 

Letzte Woche kam ich dann an den Punkt, wo mich das so sehr genervt hat mit Baby ewig zu brauchen für alles. Eigentlich ging das immer gut mit Baby in der Trage, aber aktuell habe ich öfter Rückenschmerzen, somit entschied ich mich dafür, eine Putzhilfe zu suchen, die einmal die Woche kommt. Dadurch nahm ich mir den Stress und den Druck alles selbst leisten zu müssen, enorm.

Seit dieser Woche habe ich eine sehr nette, ältere Frau, als Putz-Hilfe. 
Und seit zwei Wochen sind alle Spielsachen aus dem Wohnzimmer verbannt :-) und nun nur noch im Kinderzimmer oben und im Tagespflegeraum (aktuell das Spielzimmer mit meiner Nähecke) unten und seit dem gibt es für alles feste Plätze. Aufgeräumt wird zwischendurch immer mal, damit es sich nicht so anhäuft. Das klappt relativ gut und es fliegt nicht mehr so viel rum. ;-) 

Ja der Haushalt macht sich nämlich nicht von selbst und manchmal denk ich er nimmt mehr Zeit in Anspruch als er sollte. Zum Glück habe ich die kleinen Auszeiten aufm Sofa, wenn ich Leo stille, wo ich einfach entspannen und was lesen kann. Oder den Artikel schreibe, so wie jetzt gerade :-) Nach wie vor höre ich auch gerne meine Hörbücher während dem Haushalt, somit bin ich gleichzeitig auch noch produktiv und bekomme guten Input. Winwin quasi...

Was Du jetzt aus all dem für Dich mitnehmen kannst? Vielleicht kannst Du dich einfühlen und erlebst den Alltag ähnlich. 
Du bist nicht allein. Wir Mamas müssen zusammen halten und uns austauschen und unterstützen, anstatt uns gegenseitig zu beäugen. Wir sitzen im selben Boot... meistens zumindest und machen ähnliche Erfahrungen. 

Nehme den Stress und den Zeitdruck raus aus dem Alltag, dann läuft alles leichter und entspannter. Und wenn das zeitlich morgens schwierig ist, dann stelle ich mir für jede Aufgabe einen Wecker, mache Musik an und motiviere die Kids damit aufzustehen. 
 
Den Wecker stelle ich auf mehrere Uhrzeiten, unterteilt in: Erst aufstehen, dann ins Bad mit den Kids, dann Leo fertig machen, dann frühstücken, dann Schuhe & Jacke an und dann los laufen zur Kita. 
Sogar auch mit unterschiedlichen Melodien, um zu wissen, was als nächstes dran ist. Das vereinfacht es sehr und die Kids wissen auch was als Nächstes passiert. 

Wie ist Dein Alltag mit Deinen Kids? Möchtest Du davon berichten? Wir teilen Deinen Beitrag gerne. Wenn Du mal Lust hast davon zu schreiben, melde Dich bei uns per Nachricht. 
Und nun einen tollen Tag für Dich!

 

💜 Öffne Dein Herz & sei Dein wundervolles ICH! 💜

 

Romy