Mittwoch, 24. Juni 2020

Mein Geburtsbericht Teil 2 💜



Dieser Artikel kann Produkt-Links enthalten, die mit Sternchen (*) markiert sind.
Weitere Infos HIER



Hallo DU!

💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜

Ich hatte Dir ja den zweiten Geburtsbericht angekündigt. Also hier Linus Geburt:

Linus Geburt war an einem Dienstag :-)
Tagsüber war nichts auffällig, ich hatte bereits zwei Wochen vorher jede Nacht leichte Wehen und somit war an dem Tag bis 18 Uhr nichts ungewöhnlich. Ich hatte einen völlig ruhigen Tag mit Ben. Wir spielten, waren noch einkaufen und spazieren.
Doch gegen 19/20 Uhr wurden die Wehen regelmäßiger, somit riefen wir Bens Großeltern an. Diese kamen 20 Minuten später und Linus Papa und ich fuhren los ins Krankenhaus.

20 Minuten später dort angekommen, in der zwischenzeit waren meine Wehen stärker geworden, konnte ich mich entspannt ans CTG gebunden hinlegen und wir machten erstmal die Anmeldung.
Diese konnten wir nämlich vorher leider nicht mehr erledigen.
(Es ist immer besser eine Voranmeldung vor der Geburt zu machen im Krankenhaus, Geburtshaus oder wo auch immer man das Kind gebären möchte).

Naja, ich hing dann 30 Minuten am CTG, bis dann die Anmeldung endlich durch war. Meine Wehen wurden immer stärker, bis ich irgendwann alle paar Minuten Wehen hatte.
Es ging alles so schnell...
Zack war ich auch schon im Kreißsaal, wieder ein sehr gemütlicher Raum mit netter Atmosphäre.
Es dauerte keine 10 Minuten, da hatte ich schon Presswehen...ich war völlig überwältigt davon, wie schnell die Geburt auf einmal voran ging...
Mein Muttermund war fast 10 cm geöffnet, innerhalb von 2 Stunden. Das war mega faszinierend.
Das war aber auch vermutlich nur so schnell, weil meine Gebärmutter schon zwei Wochen vorher jede Nacht gut gearbeitet hat und ich oft Kontraktionen hatte. :-)

Diesmal hatte ich keinen venösen Zugang und keine PDA, was vom Gefühl her viel viel besser und schöner war.
Die Presswehen wurden nun stärker und stärker, es war anstrengend, aber ich hatte noch viel Kraft und die Vorfreude war sehr groß auf unseren Kleinen. 
Nach kurzer Zeit (zwei Presswehen später) kam Linus dann auf ganz natürliche Weise zur Welt und ich war über glücklich.
Ich konnte ihn direkt auf meine Brust legen und wurde währendessen noch genäht, da ich ein wenig gerissen war.

Das war überhaupt nicht schlimm, denn ich war so glücklich und dankbar für unser kleines zweites Wunder!
Linus Papa und ich hatten Tränen in den Augen und genoßen die Bonding Zeit zu dritt. 
Lustigerweise habe ich direkt nach der Geburt gefragt wie viel Uhr es sei, denn ich wollte dieses besondere Geburtsdatum ergattern...geschafft, es war nämlich 23:32Uhr :-) 
Nachdem die Frauenärztin fertig genäht hatte, konnten wir ins kuschelige Familienzimmer umziehen und uns gemeinsam ins Bett kuscheln. :-) Dort schliefen wir drei dann auch...

Ja das war der zweite Geburtsbericht. Für die dritte Geburt wünsche ich mir eine selbstbestimmte Wassergeburt! Ob ich die haben werde, werde ich in ein paar Wochen berichten...jetzt sind es aber noch ca. 5 Wochen und bis dahin wächst der kleine Bauchzwerg noch ein wenig :-)
Ich hoffe ich konnte Dich auch heute wieder inspirieren.

Tipps, die Dir helfen, um eine selbsteimmte Geburt zu erleben, gibt es hier > Romys Geburtsbericht Teil 1

Hier noch ein paar gute Bücher zu Schwangerschaft, Geburt, Stillen etc.:  mit Links*
- Magie Blott - * Alles über meine Schwangerschaft Tag für Tag
- Stadelmann - * Hebammensprechstunde
- Hannah Lothrop - * Das Stillbuch
- Diana Schwarz/Frauke Ludwig - * Baby Basics
- Nicola Schmidt - * artgerecht
- Susanne Mierau - * Geborgen wachsen
- Nora Imlau - * Das Geburtsbuch
- Kareen Dannhauer - * Guter Hoffnung
- Frédérick Leboyer - * Das Geheimnis der Geburt
- Marie F. Mongan - * Hypnobirthing
Geburt mit Flow Online Kurs von Jennifer Wolf

Falls Du gerade schwanger bist, wünsche ich Dir eine wundervolle Geburt! Falls nicht, einfach alles Liebe für Dich!

💜 Öffne Dein Herz & sei Dein wundervolles ICH! 💜

Romy

Mittwoch, 17. Juni 2020

Mein Geburtsbericht Teil1 💜




Hallo DU!

💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜


Ich bin nun in der 34. Schwangerschaftswoche und die Vorfreude auf unseren Kleinen steigt enorm...von Tag zu Tag. Meine Jungs Ben und Linus sind so süß und kuscheln regelmäßig mit meinem Bauch und können es auch kaum erwarten bald ihren kleinen Bruder im Arm zu halten und mit ihm zu kuscheln.
Ben freut sich schon besonders auf die Kuschelzeit im Wochenbett und es ist jeden Tag so schön all seine und Linus Fragen zu beantworten. 
Sie wollen wirklich alles über die Geburt wissen. Das ist so schön in Erinnerung zu schwelgen und ihnen auch zu erzählen, wie ihre Geburten so verliefen.

Aus dem Grund dachte ich mir, ich teile auch mit Dir meine wertvollen Erfahrungen, um Dich ein wenig zu inspirieren.
Also zurück zum Jahr 2014: die Schwangerschaft von Ben verlief sehr unkompliziert. Ich hatte zwar die ersten 5 Monate mit Übelkeit zu kämpfen doch das hielt sich in Grenzen und war halb so wild. Ich war 25 (bei der Geburt dann schon 26) und noch jung und knackig ;-) somit war es eine sehr entspannte Schwangerschaft.

Bens Geburt: 
Am Tag vor seiner Geburt ging es los...Donnerstag Mittag platzte meine Fruchtblase und ich hatte schon ganz leichte Wehen, aber eher so in stündlichen Abständen. Ich rief dann beim Krankenhaus an und die Hebamme meinte ich soll mir noch daheim die Zeit vertreiben. Gesagt getan...ich machte ein wenig Haushalt, las weiter in dem Buch *Hebammensprechstunde (sehr zu empfehlen), ruhte mich aus, schaute nochmal, ob ich alles in der Kliniktasche hatte und rief meine Freundin an, die dann noch vorbei kam, um mit mir ein wenig zu chillen. 
Bens Papa kam dann gegen frühen Abend zu mir und holte mich ab, wir fuhren ins Krankenhaus und die Wehen wurden nun regelmäßiger.

Im Krankenhaus wurde ich untersucht und bekam einen venösen Zugang gelegt (für Bens Geburt war es gut, ansonsten bin ich eher dagegen). Anschließend konnte ich in den Kreißsaal, es war ein gemütlicher Raum. Dort wurde ich ans CTG gebunden und die Wehen wurden regelmäßiger und kamen häufiger.
Es war anfangs alles auszuhalten und noch entspannt, doch irgendwann nach dann 8 Stunden Wehen hatte ich nicht mehr viel Kraft. Ich hatte schon Presswehen und Ben wollte einfach nicht raus (er war ein sogenannter Sternengucker und lag in der hinteren Hinterhauptslage). Mein Muttermund war bereits 10 cm geöffnet, bei Ben war jedoch nichts zu rütteln...

Er wollte sein Köpfchen einfach nicht drehen. In der Zwischenzeit wollte ich eine PDA, da ich kaum noch Kraft hatte (wie machen das nur Frauen, die 30 Std Wehen haben...). 
Die PDA bekam ich dann relativ schnell und genoß erstmal die schmerzfreie Zeit. Das tat echt gut nach so viel Anstrengung. 
Als dann weiterhin die Presswehen ja regelmäßig kamen, versuchte ich mit Hilfe der Hebamme Ben dennoch rauszupressen, was echt schwierig war, da mein Gefühl dafür natürlich weg war...
ich presste einfach mit Kommando der Hebamme drauf los, toll war das für Ben natürlich nicht...sein armes Köpfchen stieß immer wieder gegen mein Becken und nichts geschah. 

Irgendwann kamen dann ein paar mehr Leute in den Raum, Ärzte, Hebammen etc. und beschlossen gemeinsam mit mir und Bens Papa dass es wohl auf einen Kaiserschnitt hinausläuft, da Ben sich einfach nicht drehen will.
Somit konnte ich dann noch eine Stunde entspannen vor der OP...ich aß was und versuchte ein wenig zu dösen, denn wegen der PDA merkte ich ja keine Wehen mehr. Es war bereits früh am Freitag Morgen als ich für die OP startklar gemacht wurde...
mir wird schon ein wenig komisch, wenn ich jetzt darüber schreibe.
Es war einfach kein schönes Gefühl. Ich hatte das Gefühl versagt zu haben...Leider hatte ich mich auch zu wenig mit dem Thema Kaiserschnitt vorher auseinander gesetzt. Deshalb hatte ich auch große Angst davor. Es war nicht so schlimm, aber schön auch nicht.

Während der OP war mir mega übel und ich musste mich übergeben. Es war die erste OP in meinem Leben und dann gleich so heftig, das war gefühlsmäßig auch ganz schön überwältigend.
Die Ärzte rüttelten an mir rum und Ben war richtig verkeilt, er wollte einfach nicht aus mir raus :-) 
Irgendwann war er endlich draußen und ich bekam ihn an meinen Kopf gelegt, um schon mal ein wenig zu kuscheln. Bens Papa saß bei der OP neben mir und hielt ihn im Arm. 
Ich war so dankbar mit Hilfe der Ärzte ein gesundes Baby zur Welt gebracht zu haben und diesmal von positiven Gefühlen völlig überwältigt. Bens Papa und ich weinten vor Glück und es war trotz der OP echt schön.

Die Ärzte scherzten und waren gut drauf, als ich noch zugenäht wurde, genoß ich einfach nur Bens Anblick.
Ich war so glücklich über Ben, gleichzeitig traurig wegen dem Kaiserschnitt, aber beruhigt, dass es Ben gut ging.
Aus dem OP Saal draußen fing mein Körper dann total an zu zittern...ganz schlimm, das ging ca. 45 Minuten so bis ich Ben dann endlich auch mal auf die Brust legen konnte.
Es war einfach alles ganz schön viel Anstrengung für meinen Körper.
Und ich muss glasklar sagen, dass ich einen Kaiserschnitt niemals planen würde, um einfach nie mehr die Kontrolle über meinen Körper zu verlieren. (Ausnahmen sind natürlich, wenn man einen gesundheitlichen Grund dafür hat). Und jeder muss es natürlich für sich selbst wissen, ich hätte es mir jedenfalls nie absichtlich ausgesucht.

Dennoch habe ich es überstanden, sogar relativ schnell. Die Naht ist schnell geheilt in den ersten Wochen. Die Schmerzen verflogen schnell.
Drei Wochen nach der Geburt konnte ich Ben sogar schon im Tragetuch nehmen, zwar nicht ewig lange, aber immerhin ein paar Stunden.
Klar habe ich das Wochenbett besonders genoßen, dennoch meinte meine Hebamme damals ich könnte ganz langsam mit dem Tragen anfangen nach drei Wochen. 
Jetzt nach bald 6 Jahren sieht man fast keine Narbe mehr.
Es ist schon sehr faszinierend was der Körper alles meistert. 

Und sehr froh bin ich auch über die zweite Geburt mit Linus 2017, die dann alles wieder gut gemacht hat. Zumindest vom Gefühl her.
Denn zum Ausgleich hatte ich zum Glück mit Linus eine natürliche, selbstbestimmte und sehr schnelle Geburt ohne PDA... :-) der Bericht darüber folgt nächste Woche am 24.06.20.

Hier noch ein paar Tipps mit denen Du Dich gut auf die Geburt vorbereiten kannst:

- positive Affirmationen
- Meditation
- Visualisierung deiner Wunschgeburt
- Auseinandersetzung mit jeder Art von Geburten und deinen Ängsten
- Hypnobirthing  
- tägliche Liebe und Dankbarkeit, die du mit Streicheln am Bauch und deinen Gedanken und Worten an Dein Baby richtest (ab dem 5.Monat kann es hören)
- bewusste Atmung, kurz innehalten mehrmals täglich und tief durchatmen mit der Hand am Bauch 

Ich hoffe ich konnte Dich ein wenig inspirieren und wünsche Dir eine selbstbestimmte Geburt!

💜 Öffne Dein Herz & sei Dein wundervolles ICH! 💜

Romy

Mittwoch, 10. Juni 2020

Heilkraut Holunder (mit Rezepten)


In diesem Artikel findest Du Gesundheits-Infos. Diese Infos ersetzten NICHT den Gang zu Arzt und/oder Heilpraktiker! Weitere Infos findest Du unter unseren "Wichtigen Hinweisen" (LINK)

Hallo DU!

💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜


Nachdem Romy letzte Woche ein Holunder-Rezept gepostet hat, schreibe ich heute mal ein wenig über die gesundheitlichen Aspekte des Holunders, auch wenn die Blütezeit des Holunders jetzt nicht mehr sehr lange dauert. Doch bestimmt kannst Du noch die ein oder andere Holunderblüte ergattern.
Der Holunder wurde schon von den Germanen als Heilkraut geschätzt. Auch Hippokrates und Paracelsus haben über die Heilkraft des Holunders berichtet.
Traditionell wird der Holunder genutzt zur Stärkung der Abwehrkräfte, Linderung von Erkältungssymptomen, als Schwitztee zum Fiebersenken sowie gegen Husten und Heiserkeit. 

Wie Du siehst, wäre es eigentlich ganz praktisch, Holunderblüten für den Herbst und Winter zu haben. Um einen Vorrat zu haben, kannst Du die Blüten trocknen um sie aufbewahren zu können.
Und nur so ganz am Rande: Die Blüten lassen sich auch sehr gut einfrieren 😉 Und bevor Du jetzt beim Einfrieren an Gefrierbeutel denkst... Man kann auch Sachen in Twist-Off-Gläsern einfrieren. Was beim Einfrieren in Gläsern zu beachten ist, kannst Du hier nachlesen (LINK).
Ich persönlich bevorzuge das Einfrieren gegenüber dem Trocknen lassen, weil es schneller geht 😇 Wahrscheinlich hast Du schon bemerkt, dass ich immer eher für die zeitsparende Variante zu haben bin 😂
Ob nun getrocknet oder eingefroren... Mit Deinem Vorrat kannst Du die Rezepte, wenn es z.B. um die Linderung von Erkältungssymptomen geht, auch problemlos im Herbst und im Winter frisch zubereiten.

Holunderblüten sammeln
Die Blütezeit des Holunders ist zwischen Mai und Juli. Beim Sammeln der Holunderblüten solltest Du folgendes beachten: sammle an einem trockenen Tag (am besten um die Mittagszeit) * achte darauf, dass kein Morgentau mehr auf den Blüten ist * ernte nur voll erblühte Blüten * lasse immer genügend Blütendolden an jedem Strauch, damit gesunde Holunderbeeren wachsen können und Du den Bienen nichts klaust. Zum Sammeln benutzt Du am besten ein Körbchen, damit die Blüten "atmen" können. Zum Abschneiden der Dolden eignet sich ein Taschenmesser oder eine etwas größere Schere.
Erste Vorbereitung auf einfrieren oder trocknen
Durch sanftes Klopfen kannst Du die Blüten von möglichen Käfern und anderen Insekten befreien. Oder aber Du lässt die Dolden für ein paar Stunden draußen ausgebreitet liegen, sodass sich Krabbeltierchen von alleine verflüchtigen.
Blüten einfrieren
Wenn sich alle Krabbeltiere verflüchtigt haben, entfernst du größere Stiele, füllst die Blüten in ein Twist-Off-Glas und stellst das Ganze in den Gefrierschrank.
Blüten trocknen
Entferne größere Stiele. Lege die Blüten auf Tücher an einen trockenen Ort ohne Sonneneinstrahlung. Achte darauf, dass sich die Blüten nicht überlappen, um Schimmel zu vermeiden. Nach einem Tag solltest Du die Blüten wenden, damit sie besser trocknen können. Fertig getrocknet sind die Holunderblüten, wenn sie beim Reiben in der Hand rascheln und zerbröseln. Achte aber auch darauf, dass die Stiele gut durchgetrocknet sind, denn diese brauchen länger um ganz durchzutrocknen. Wenn Du Dir dann ganz sicher bist, dass alles gut getrocknet ist, kannst Du die Holunderblüten in dunklen Gläsern aufbewahren.

So viel zum Sammeln und Haltbarmachen...
Nun zu den Rezepten:

Holunderblütentee
Traditionell angewendet zur Stärkung der Abwehrkräfte, Linderung von Erkältungssymptome, als Schwitztee zum Fiebersenken.
Die Zubereitung ist vollkommen unkompliziert. Frische, getrocknete oder eingefrorene Holunderblüten mit kochendem Wasser übergießen und ziehen lassen. Wenn der Tee etwas abgekühlt ist, kann er mit Honig etwas gesüßt werden.

Holunderblütensirup
Traditionell angewendet gegen Husten und Heiserkeit.
Für den Sirup benötigst Du 5 große Dolden. Am besten frisch gepflückte Blüten. Die Blüten sollten sauber, frisch aufgeblüht und insektenfrei sein. Blüten möglichst nicht waschen, da beim Waschen der Blütenstaub (Geschmacksträger) verloren geht.
Solltest Du eingefrorene Blüten verwenden wollen, musst Du diese erst auftauen lassen.
Die großen Stängel und geschlossenen Blüten abschneiden, sie würden den Sirup bitter machen.
Die Blüten in ein verschließbares (ausgekochtes) Glas geben (ca. 600 ml). Dann 1/4 Liter Wasser mit 250g Zucker (ggf. eine Mischung aus Zucker & Xylit) aufkochen und rühren bis sich der Zucker gelöst hat. Zitronen- oder Limettensaft zufügen und die Mischung sofort auf die Blüten gießen. Das Glas verschließen, abkühlen lassen und für 2-3 Tage im Kühlschrank durchziehen lassen.
Dann den Inhalt des Glases absieben und in ein ausgekochtes Glas mit Deckel füllen. Jetzt kannst Du den Sirup mehrere Monate im Kühlschrank aufbewahren.
Tipp: Solltest Du eine größere Menge zubereiten wollen, koche den Sirup nach dem Absieben nochmals auf und fülle ihn sofort in ausgekochte Twist-Off-Gläser. Wenn die Twist-Off-Gläser Vakuum ziehen, kannst Du den Sirup länger aufbewahren. So hält er sich bei kühler und dunkler Lagerung ungeöffnet für 6 bis 12 Monate.

Nun wünsche ich Dir viel Spaß bei der Blüten-Jagd und natürlich beim Zubereiten von Holunderblüten-Tee und/oder Sirup.
Lass es Dir schmecken und bleib gesund!

💜 Öffne Dein Herz & sei Dein wundervolles ICH! 💜

Angie

Mittwoch, 3. Juni 2020

Holunderblüten-Pfannekuchen & Bananen-Kaffee...💜




Hallo DU!

💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜


Für Dich gibts heute zwei sehr leckere Rezepte, das eine ist perfekt für die aktuelle Holunderblütenzeit :-)


Holunderblüten - Pfannekuchen

Für den Teig brauchst Du:
-250g Dinkelmehl
-1 prise Salz
-100g Xucker (Zucker aus Xylit)
-etwas gemahlene Vanille, Zimt und Kurkuma (nach belieben)
-200ml Haferdrink
-3 Eier oder alternativ 90 ml Apfelmus
-frisch gepflückte Holunderblüten



Alle Zutaten vermischen bis auf die Holunderblüten,
den Teig in der Pfanne braten und die Holunderblüten ohne den groben Strunk, in die auf der einen Seite des Pfannekuchens, noch flüssige Seite eintunken und dann goldbraun braten.


Bananen - Kaffee

Wer den Kaffee, so wie ich, nicht pur trinken kann und keinen extra Zucker im Kaffee hinzufügen möchte, es aber gern süß mag, für den ist dieses Rezept eine tolle Abwechslung zum klassischen Kaffee und zudem auch eine gesündere Alternative. :-)

Du brauchst pro Portion:
100ml fertig gekochten Kaffee 
200ml Haferdrink
1/2 Banane
etwas Zimt&Kardamom oder Kaffeegewürz (wenn Du hast)

Die halbe Banane, mit Gewürzen und dem Haferdrink mit dem Pürierstab mixen und anschließend in die Tasse zum Kaffee dazu schütten.
 
Viel Freude beim Zubereiten und lass es Dir schmecken! 

💜 Öffne Dein Herz & sei Dein wundervolles ICH! 💜

Romy