Hallo DU!
💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜
Ich lese gerade ein tolles Buch (Mutter sein von Susanne Mierau *unbezahlte Werbung) und dabei kam mir die Idee, mich selbst und auch andere Mamas & Papas mal zu fragen: "was bedeutet es für mich/Dich Mama/Papa zu sein"?
Für mich bedeutet Mama sein...
...eine große, wundervolle & wertvolle Aufgabe gut zu meistern, für meine drei Jungs (4&6 Jahre und der jüngste 7 Monate), mich selbst dabei jedoch nicht zu vergessen!
Immer wieder vor Herausforderungen zu stehen und daraus & dabei zu lernen, mich selbst weiter zu entwickeln mit Freude und auch mal ohne.
Die Bedürfnisse meiner Jungs achte ich genau so, wie meine Eigenen. Denn wenn ich als Mama keine Kraft mehr habe, hilft das niemandem, wenn ich nur an meine Kinder gedacht habe.
Mir ist es sehr wichtig meinen Kindern viel Liebe, Geborgenheit & Sicherheit zu geben, so wie auch alle weiteren Grundbedürfnisse, wie Nahrung, Schlaf, Hygiene, Bewegung, Wärme, Anerkennung...ihre Gefühle zu achten, Wertschätzung, Respekt, Soziale Kontakte, sprich eine bedürfnisorientierte Erziehung!
Gleichzeitig bin ich diejenige, von der das Meiste abhängt, da ich die Hauptbezugsperson meiner Jungs bin.
Werden meine Bedürfnisse von mir selbst nicht wahrgenommen bzw. ignoriert, kann ich nicht die Person sein, die ich sein möchte.
Dazu kommt, das es meinen Kindern nicht hilft, wenn ich mich als Eigenständige Person vergesse.
Dazu gibts ein gutes Beispiel, was ich selbst schon erlebt habe:
Ich habe oft vergessen Wasser zu trinken und dann irgendwann gemerkt, das ich mega durstig bin...mittlerweile achte ich so sehr darauf zu jeder Mahlzeit, was zu trinken, denn als Leo 3 Monate alt war, gab es einen Tag, wo ich komplett vergessen hatte Wasser zu trinken und hatte echt Probleme an dem Tag Leo zu stillen.
Da wurde mir nochmal besonders bewusst, wie wichtig es ist, mich um mich selbst zu kümmern und genügend Wasser am Tag zu trinken. Denn dadurch gehts mir selbst besser und mein Körper produziert auch genug Mama Milch für Leo.
Mein Fokus lag so sehr auf Leo zu der Zeit, was natürlich wichtig und normal ist, dennoch, darfst Du Dich selbst nie vergessen. Vor allem, wenn es um Deine eigenen Grundbedürfnisse geht.
Zurück zum Text...
Klar bin ich immer mit meinen Kindern verbunden, dennoch bin ich nicht nur Mama, nur weil ich drei Kinder habe, sondern auch die kunterbunte kreative Romy, die ihre Ideen umsetzen will und sich dafür Zeit frei schaufelt,
die Ehefrau für meinen Mann, die unsere wundervolle Liebesbeziehung schätzt, Tochter & Kind meiner Eltern, Schwester meines Bruders, Tante meines Neffens, Cousine, Großcousine, Freundin und Nachbarin.
Ich bin gerne kunterbunt & kreativ, bin liebevoll, überwiegend gut gelaunt, denke optimistisch, bin hilfsbereit, wertschätzend, respektvoll, rücksichtsvoll und vertraue dem Fluss meines/unseres Lebens.
Gleichzeitig bin ich authentisch und lasse auch Gefühle, wie Trauer, Sorge und Wut zu, denn auch das gehört zum Leben dazu und mir ist sehr wichtig, dass meine Kinder all ihre Gefühle rauslassen dürfen und wissen das alle Gefühle in Ordnung sind.
Vielleicht fragst Du Dich jetzt, wie es bei Dir ist?
Durch meine Kinder habe ich selbst so viel gelernt, mich persönlich weiter entwickelt und an meiner Selbstliebe gearbeitet. Denn die körperlichen Veränderungen sind ja auch enorm. Damit musste ich dann auch erst klar kommen. Zum Glück hat sich mein Körper durch meine eigene Motivation wieder so verändert, dass ich mich nach jeder Schwangerschaft wieder wohl gefühlt habe. Bzw mich wohl fühle. Aber nicht nur körperlich, sondern auch geistig, psychisch und seelisch bin ich gewachsen und entwickle mich immer weiter.
Meine Vergangenheit spielt natürlich auch eine große Rolle, wie ich selbst meine Kindheit erlebt habe und nun als Mama bin. Ich persönlich finde es so wichtig mich mit meiner Kindheit, meiner Vergangenheit, meinem inneren Kind, meiner Selbstliebe und meinem Frau & Mama sein auseinander zu setzen. Immer und immer wieder und mich dabei immer selbst zu reflektieren und mich weiter zu bilden.
Ich könnte stundenlang weiter darüber schreiben, was es für mich bedeutet Mama zu sein, was sich alles verändert hat etc....das waren die Gedanken, die mir zu erst in den Sinn kamen und dabei belasse ich es erst mal.
Wichtig für mich, ist mir täglich die Frage zu stellen „Was möchte ich für eine Mama sein?“ und "Was kann ich dafürt tun?" und dementsprechend zu handeln.
Was mir und auch für Kinder am wichtigsten ist, sind die 5 Grundbedürfnisse zu achten, anbei die Bedürfnispyramide nach Maslow (Bild von mir):
Ich freu mich auf all die Antworten von anderen Mamas und Papas.
Wenn auch Du mir Deine persönliche Antwort auf die Frage: „Was bedeutet für Dich Mama/Papa zu sein?“ schicken möchtest, kannst du das gerne per Privatnachricht auf Instagram oder Facebook machen. Oder per WhatsApp Nachricht.
Hier ist der Link zu unserer MamaGoesOM Gruppe
Im nächsten Blogbeitrag sind dann Deine Antwort und die Antworten anderer Mamas & Papas zu lesen. :-) (natürlich auch anonym, wenn Dir das lieber ist).
Ich hoffe ich konnte Dich ein wenig dazu inspirieren darüber nachzudenken, was es für Dich bedeutet Mama zu sein?
Eine schöne Woche wünsche ich Dir!
💜 Öffne Dein Herz & sei Dein wundervolles ICH! 💜
Romy