Hallo DU!
💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜
Dieses Thema liegt mir echt am Herzen! Erst gestern Morgen kam ich damit wieder selbst in Berührung! Mein ältester Sohn sollte sich die Jacke anziehen, damit wir dann bald los konnten zur Schule. Mein mittlerer Sohn saß noch auf der Toilette und der Kleinste motzte im Hochstuhl in der Küche.
Da ich vergessen hatte am Abend zuvor Brote zu schmieren und Obst zu schneiden, musste auch das noch erledigt werden, ach und im Bad, um mich selbst fertig zu machen, war ich auch noch nicht.
Das war allerdings auch mein Fehler, da ich morgens lieber noch 10 Min. im Bett liegen blieb, anstatt mich vor dem Wecken meiner Jungs fertig zu machen. Echt fatal. Den Fehler mache ich nicht mehr…denn ich war wie oft sehr lange mit wecken beschäftigt.
Naja ich musste dann nachm Aufstehen, Kleidung anziehen und frühstücken meinem Großen jeden falls ca 20x, gefühlte 100x dran erinnern sich doch bitte mal die Jacke anzuziehen…das war echt nerven aufreibend und anstrengend…warum mich das so getriggert hat heut morgen war wegen der Uhrzeit. Wir hatten dann nämlich nur noch 10 min bis Schulbeginn…demnach war ich leicht gestresst…ach und zwei Tageskinder kamen dann auch noch um kurz nach acht dazu. Ich hab dann alle kleinen Kids ins Lastenrad gesetzt, mein Mittlerer ist selbst rein geklettert, hab mir selbst meinen Mantel über geworfen und Stiefel an und bin somit dann mit 5 Kindern 7 min vor Schulbeginn losgefahren.
Vier Kinder im Lastenrad und mein Ältester hinten aufm Gepäckträger (das kam schon öfter so vor und klappt immer super).
Ich war so froh, dass wir es gerade so pünktlich zum Schulbeginn geschafft hatten und ich bis dahin schon viel frische Luft einatmen konnte.
Somit war ich bis zur Schule wieder entstresst. Dann wie immer noch zur Kita gefahren und meinen mittleren Sohn abgegeben. Anschließend mit den zwei Tageskids und meinem Jüngsten noch eine kleine Runde gedreht und wieder nach Hause, weil dann das Eingewöhnungskind mit seiner Mama kam.
Dazu muss ich noch sagen, dass ich das morgens immer alles alleine wuppen muss, da mein Mann immer schon vor sieben ausm Haus ist. Und ich mache alles mit dem Lastenrad, weil mein Mann unser Auto die meiste Zeit braucht. Und ich mit dem Rad natürlich schneller bin.
Warum erzähle ich Dir das alles…weil Du wahrscheinlich genau weißt, wie sich das für mich angefühlt hat und solche Situationen womöglich auch oft selbst erlebst! Weil wir einfach Menschen sind mit Gefühlen und keine immer funktionierenden Maschinen!!!
Und weil wir Mamas uns oft mit anderen Mamas vergleichen oder sie sogar als inspirierende Frau sehen.
Ich will nicht davon schreiben, dass ich immer alles super meistere, denn das ist nicht so.
Es gibt solche und solche Tage und mit jedem Tag lerne ich was Neues dazu. Und ich lerne aus meinen Fehlern und mache diese Fehler dennoch immer mal wieder, je nach Stimmung, Uhrzeit und Stresspegel. Und das ist vollkommen in Ordnung!!!
Und ganz besonders arbeite ich an meiner Geduld! Die auch mal mehr oder weniger vorhanden ist. 😅
Aus dem Grund möchte ich das Thema Trödeln heute thematisieren und Dich inspirieren.
Und Dir sagen, dass Du damit nicht alleine bist!!!
Meine Erfahrungen dazu, teile ich gerne mit Dir!
Mir ist oft schon aufgefallen, dass meine Jungs langsamer werden, wenn ich schneller bzw. gestresster werde, weil sie diesen Stress spüren und unterbewusst Ruhe rein bringen wollen. Kinder bremsen dann ihre Energie auch wegen Überforderung teilweise.
Jedes Kind braucht einfach unterschiedlich lang Zeit. Und ich trage als Bezugsperson und Vorbild natürlich stark dazu bei, weil ich die Struktur und die Orientierung vorgebe bzw. dafür verantwortlich bin.
Kinder brauchen da morgens einfach Unterstützung.
Meistens stehe ich früh genug auf, sodass ich fertig bin, bevor ich die Jungs wecke und ich wecke sie so früh, dass wir keinen Zeitdruck haben, sondern genug Zeit zum Anziehen und frühstücken. 😊 Tja den Abend zuvor war ich leider zu spät im Bett…kommt vor, ist zum Glück nicht die Regel!
Tipps, die mir und uns ansonsten helfen:
-Morgens pünktlich aufstehen, lieber 30-60 Min. früher als sonst, um genügend Zeit zu haben.
-Kind/er beim morgendlichen Anziehen und Zähneputzen etc. begleiten und dran bleiben.
-Kinder brauchen gerade morgens die Führung der Eltern als Orientierung und Unterstützung.
-Gute und klare Kommunikation, was möchtest Du von Deinem Kind, dennoch dabei emphatisch auf die Gefühle eingehen.
-Altersgerechte Aufforderungen.
-wiederkehrende Abläufe trainieren.
-Struktur im Tagesablauf hilft immer.
-ein Zeitgefühl mit Kindern lernen.
-Spielerisch das Kind Antreiben beim Anziehen etc..
-Termine, wo man pünktlich sein muss eher vermeiden (Schule ist davon ja leider ausgenommen).
-Welches Gefühl vermittle ich? Vllt sich selbst regulieren, um den Stress nicht auf die Kinder zu projizieren.
-Sich selbst fragen, warum bin ich so ungeduldig? Wo ist die Ungeduld stärker und in welchen Situationen?
Ich hoffe ich konnte Dich ein wenig inspirieren!!! Einen schönen Tag Dir!!!
💜 Öffne Dein Herz & sei Dein wundervolles ICH! 💜
Romy
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