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Mittwoch, 14. Oktober 2020

Immunsystem unterstützen - Teil 1 - Stress lass nach! 💜

 

Dieser Artikel kann Produkt-Links enthalten, die mit Sternchen (*) markiert sind. Weitere Infos HIER (Link).

In diesem Artikel findest Du Gesundheits-Infos. Diese Infos ersetzten NICHT den Gang zu Arzt und/oder Heilpraktiker! Weitere Infos findest Du unter unseren "Wichtigen Hinweisen" (LINK).
 


Hallo DU!

💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜


Nun ist er voll und ganz da... Der Herbst... Meine Lieblings-Jahreszeit 🍁🍂🍵📖😍
Da ist viel Zeit zum aufs Sofa kuscheln, Tee trinken, (vor-)lesen, Basteln, Herbstspaziergänge und noch mehr lesen 😉

Doch wenn die Sonne sich - jetzt im Hebst - nur noch selten blicken lässt, die Temperaturen fallen, es draußen nass-kalt wird, dann sorgt das leider nicht nur für viele gemütliche Stunden mit unseren Lieben...

Unser Immunsystem hat in der Herbstzeit viel zu leisten
  • Umstellung auf kühleres, nasseres, windigeres Wetter
    (= frieren oder schwitzen wegen falsch gewählter Kleidung bzw. wegen zwischen Tag und Nacht stark schwankender Temperatur = Er"kält"ung)
  • weniger Sonnenlicht
    (= weniger Vitamin D = größeres Infektionsrisiko der oberen Atemwege, schlechtere Stress-Regulation)
  • insgesamt weniger Licht
    (= Verschiebung Serotonin-/Melatonin-Spiegel = Herbst-Blues)
  • weniger frische, dafür mehr trockene (Heizungs-)Luft
    (= trockene Schleimhäute = höhere Anfälligkeit für Erkältungen)
  • mehr Stress...
Jetzt fragst Du Dich vielleicht: Warum mehr Stress? Wenn ich doch im Herbst mehr Zeit habe für die gemütlichen Seiten des Lebens?
Die Frage ist schnell beantwortet... Alleine schon die Umstellung vom warmem, sonnigen Sommerwetter auf nass-kaltes Herbstwetter ist für Deinen Körper Stress. Das geringere Sonnenlicht und die damit abnehmende Vitamin D Produktion im Körper beeinflusst die Nebennieren und damit die Adrenalin(=Stresshormon)-Produktion. Wenn Du Dir dann noch eine kleine Erkältung einfängst und das Immunsystem hochfahren muss, um die "Eindringlinge" zu beseitigen, dann kann Dein Körper schon mal in Stress geraten.
Leider sind allerdings heute alle Menschen auch schon ohne diese zusätzlichen "Herbst-Stressoren" mit einem zu hohen Stress-Level ausgestattet. Ausnahmen bestätigen die Regel. Doch diese "Ausnahme-Menschen" muss man erst mal finden 😏
 
Aus diesem Grund starte ich meine Reihe "Immunsystem unterstützen" mit ein paar Kleinigkeiten die Dir helfen sollen, Dein Stress-Level möglichst gering zu halten bzw. zu reduzieren.
 
Ich will Dich an dieser Stelle jetzt auch gar nicht groß mit den sonstigen Auswirkungen von Stress auf unseren Körper und unser gesamtes Wohlbefinden zutexten. Vielleicht schreibe ich später mal einen ausführlicheren Artikel zum Thema "Nervensystem - Stress und Entspannung" 😉
 
Doch sicherlich denkst Du jetzt: Wann genau soll ich mir denn auch noch Zeit für irgendwelche großartigen Entspannungsübungen, lange Meditationen oder eine Runde Yoga zu nehmen...?
 
Meine Antwort darauf: Jetzt gerade im Moment gar nicht!
Ich sehe schon das Fragezeichen über Deinem Kopf 😅
 
Denn hier soll es tatsächlich um winzig kleine Gewohnheiten gehen, die Du in Deinem Alltag einfach so unterbringen kannst!
Die Entspannung muss also super schnell gehen und unkompliziert sein...
Genau so was könntest Du brauchen? Dann mal los... Ich verspreche auch, ich halte mich so kurz wie möglich 😇
  • Atmung ⇒ Wirkt direkt aufs Nervensystem (Sympathikus/Vagus).
    So geht's:
    Atme grundsätzlich durch die Nase, sofern diese nicht verstopft ist. Achte darauf, immer bis in den Bauch zu atmen. Wenn wir gestresst sind, atmen wir nur flach, was den Stress noch verstärkt.
    Zusätzlich:
    Nimm Dir immer mal zwischendurch zwei Minuten um Deinen Atemrhythmus zu verlangsamen. Dabei
    bis tief in den Bauch atmen und gerne auch vor dem geöffnetem Fenster.
    Atme 6 Sekunden aus und 4 Sekunden ein (Vagus-Atmung).
    Das signalisiert Deinem Körper, dass Du gerade nicht "auf der Flucht" bist.
    Wenn Du die Vagus Atmung gerne erklärt bekommen möchtest, kannst Du Dir dieses YouTube-Video ansehen.
    Alternative:
    Alternativ kannst Du auch 5 Sekunden ein- und 5 Sekunden ausatmen (kohärente Atmung), wenn Dir das leichter fällt.
    Sollest Du mehr Zeit als 2 Minuten Zeit haben, dann kannst Du diese verlangsamte Atmung gerne länger nutzen, so lange es Dir damit gut geht.
    Wenn Du die kohärente Atmung gerne erklärt bekommen möchtest, kannst Du Dir dieses YouTube-Video ansehen.
    Gerade etwas mehr Zeit?
    Dann probiere doch mal die Wechselatmung. Hier findest Du mein Lieblings-YouTube-Video dazu: Wechselatmung für Anfänger

  • Dehnen und Strecken Signalisiert Deinem Körper "Alles ist gut!"
    So geht's:
    Einfach jedes Mal wenn Du vom Sitzen aufstehst (egal ob vom Stuhl, vom Boden oder vom Klo 😉) einfach einmal die Arme nach oben strecken und Dich so lang dehnen, wie es für Dich angenehm ist.
    Gerade etwas mehr Zeit?
    Dann schaue doch einfach mal bei YouTube nach einem Video mit Dehnungsübungen, das Dir gefällt. Mein Lieblings-Dehnungs-Videos sind diese hier: 15 Minuten Full Body Stretch * 15 Minuten Daily Stretch * 30 Minuten Stretch & Relax

  • Singen und Summen
    Singen und Summen vertieft die Atmung und sorgt dabei für eine gute Belüftung der Atemwege. Zudem fördert es die Bildung von Immunglobulinen und unterstütz damit das Immunsystem.
    Deine Kids freuen sich bestimmt, wenn Du die Kindergarten-Lieder mal mit singst 🎶
    Alternativ geht singen auch gut unter der Dusche und im Auto 😇
    Summen hingegen geht quasi fast überall und ist wie eine kleine Klangschalen-Massage von innen.

Solltest Du doch mal bei einer (kurzen) geführten Meditation entspannen wollen, dann schaue doch gerne mal HIER. Dort findest Du alle Meditationen von MGO 😍 

Für den Fall, dass Du Dich, schon bevor ich den Artikel über das Nervensystem geschrieben habe, über selbiges schlau machen willst, kann ich Dir diese Bücher ans Herz legen:
Der Selbstheilungs-Nerv*
 
Die weiteren Artikel zum Thema "Immunsystem unterstützen findest Du hier:

 

💜 Öffne Dein Herz & sei Dein wundervolles ICH! 💜

Angie