MamaGoesOM

Mittwoch, 28. April 2021

Rituale, Struktur und Flexibilität mit Kids leben...💜

 

 
 

Hallo DU!

💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜



🤗🌸☀️Alltagsrituale und Struktur sind sehr wichtig für Kinder! Flexibilität dabei gleichzeitig auch! 💚
Denn (siehe Foto) auf dem Sofa Einschlafen kommt auch manchmal vor :-) und das darf auch sein. Anschließend tragen wir die Kids einfach hoch...
Ich erzähle Dir erstmal, wie es bei uns generell ist und weiter unten findest Du dann wie immer Inspiration...
 
Ein ganz normaler Tag bei uns...🤗 startet so um sieben halb acht unter der Woche, am Wochenende glücklicherweise erst gegen halb neun 😅 da wir hier drei Langschläfer haben. 😍
Jeden Morgen mache ich 10 min. Yoga und anschließend hulere ich 10 min., plus ein paar Minuten Bad-Routine 💪 ja das geht mit drei Kids 😊 auch im Laufe des Tages schnappe ich mir den Hula Reifen noch mehrmals (ich versuche es wirklich jeden Tag), bleibe gleichzeitig dabei entspannt, wenn es mal nicht klappt, weil irgendwas dazwischen kam. 😆 
Anschließend gehen wir runter frühstücken und danach erstmal 2-3Std. raus (aktuell können die Kids 2 Tage die Woche vormittags für 3,5 Std. in die Kita, da müssen wir früher los und frühstücken dann nicht bzw. die Kids bekommen was mit für die Kita) ☀️ bei ganz doofem Wetter sind wir auch draußen, dann natürlich in voller Matschmontur. 😅 
 
Wenn wir drinnen sind, dürfen die Jungs spielen was sie möchten, Musik oder Hörbücher hören, können kreativ sein oder andere Dinge machen. Hölen bauen, Rollenspiele, andere tolle Dinge kreieren etc.  
Ich liebe die Flexibilität, aber besonders auch die festen Strukturen am Tag, denn die Kids wissen dann, was als Nächstes kommt und kooperieren besser. Ich gestalte den Tag oft auch gerne flexibel und schaue wer auf was, wann Lust hat, doch die festen Abläufe am Tag helfen enorm dabei, dass es ein entspannter und auch produktiver Tag wird. 
Denn Strukturen und Alltagsrituale geben nicht nur den Kids Sicherheit, sondern auch mir. 
 
Zwischen 12.30 und 13uhr gibts Mittagessen (wenn sie in der Kita waren, dann erst gegen 13.30uhr, da ich sie natürlich erst abholen muss), danach machen wir alle eine Mittagspause 🤗 dabei können die Jungs Hörbücher hören und dürfen auch manchmal ihre Serie schauen (aber nicht jeden Tag). 
Momentan gibts keine richtige Mittagspause, denn bei dem tollen Wetter sind wir einfach den ganzen Tag draußen.
Nachmittags ab ca. 15 Uhr gibts einen Snack und meistens gehen wir nochmal raus oder bleiben draußen (treffen uns mit befreundeten Mamas und deren Kids, natürlich aktuell nur draußen) oder sind nur unter uns drinnen und zusammen kreativ, backen oder spielen gemeinsam oder die Jungs spielen miteinander und ich mache den Haushalt. Der macht sich ja leider nicht von selbst. 😫
 
Abends gegen 18 Uhr kommt dann mein Mann Heim, wir essen zu Abend und anschließend dürfen die Kids noch spielen. Das ins-Bett-bring-Ritual 😴 beginnt so ab 19:30 Uhr.
Aktuell schlafen sie meistens gegen 20 Uhr, mein ältester manchmal auch erst um 21/21.30Uhr. 
Beim Ins-Bett-Bring-Ritual sind mir Ruhe und Entspannung sehr wichtig. 
Wir gehen hoch ins Bad, putzen Zähne etc., die Jungs ziehen sich um und nach dem einkuscheln ins Bett, lese ich anschließend zwei Bücher vor (jedes Kind sucht sich ein Buch aus), Linus schläft relativ schnell ein, Ben braucht hingegen länger, daher darf er noch ein ruhiges Hörbuch hören (siehe Blogbeitrag Päd. wertvolle Medien). :-) Ich bleibe noch eine Weile bei ihm und gehe dann irgendwann ausm Kinderzimmer. 
Grundsätzlich wechseln mein Mann und ich uns dabei ab. 
Mo, Mi, Fr & Sa bringe ich alle drei Kids ins Bett und mein Mann bringt die beiden Großen am Di, Do und So ins Bett. Nachdem ich Leo gestillt habe, übergebe ich ihn auch an meinen Mann an den drei Abenden. 
So hat jeder von uns auch abwechselnd abends Zeit für sich.

Momentan können meine Jungs nur an zwei Vormittagen in die Kita gehen und an den anderen Tagen betreue ich mit befreundeten Mamas vormittags oder auch mal nachmittags abwechselnd unsere Kids.
Wir sind dann immer 2-3 Std. abwechselnd draußen, das ist sehr hilfreich, um auch an ein paar Tagen mal ein paar Std. nur mit Leo Ruhe haben zu können. So ein Mütter Netzwerk ist da super hilfreich.
Ab Juni werde ich wieder als Tagesmutter arbeiten und Leo bei mir mit betreuen, da können meine Jungs dann wieder regelmäßiger in die Kita. Ich bin gespannt, wie das für sie wird.

Nun kurz zur Flexibilität, die genau so wichtig ist meines Erachtens nach! Denn es gibt Tage, da kommen unvorhersehbare Situationen dazwischen und um dann nicht in Strukturen gefangen zu sein, ist es wichtig Dir selbst und deinem Kind/ deinen Kindern den Freiraum zu lassen, sich um zu entscheiden und flexibel zu bleiben.
Es kommt auch immer auf die Kinder drauf an. Die einen brauchen Orientierung und Strukturen ganz arg und für andere Kinder ist Flexibilität genau das richtige.
Das wirst Du sicher selbst im Blick haben, wie das bei Dir/Euch ist.
 
Warum brauchen Kinder Rituale?
 
- es gibt Kindern Sicherheit und nimmt ihnen die Unsicherheit
- es gibt Kindern ein Gefühl von Gemeinschaft & Geborgenheit
- es sind Inseln der Ordnung, wo sich das Kind dran orientieren kann
- es hilft bei neuen Lebensabschnitten besonders sich wieder wohl zu fühlen und einzufinden
- es gibt ihnen einen wiederkehrenden Alltag und hilft bei der Kooperation zwischen Kind/ern und Eltern
 
Warum brauchen Kinder Flexibilität?
 Für Kinder ist es sehr wichtig:
 
- ihre Komfortzone auch mal zu verlassen, um sich auch in andere hinein versetzen zu können (empathisch sein anderen Gegenüber)
- neugierig zu sein und sich unabhängig von festen Strukturen jederzeit weiterzubilden durch Spielen, Lesen, Bauen, Rollenspiele etc. -> ihre kognitiven, geistigen, motorischen, sprachlichen und sozialen Fähigkeiten erweitern ohne Zeit-Druck
- eine stabile frühe Kindheit zu haben und das Urvertrauen ins Leben und eine sichere Bindung zu den Eltern -> dann können sie auf Veränderungen im Alltag flexibler und entspannter reagieren
- einen optimistischen Blick in die Zukunft zu haben (diesen durch ihr Vorbild/Bezugsperson mit zu bekommem)
- spontan handeln zu können
- Rollenflexibilität zu entwickeln
- dass eine vorherige Meinung oder Entscheidung sich ändern darf, nicht nur bei den Kindern, vor allem auch bei Dir
- auch mal spontane Aktionen zu machen (Picknicken aufm Teppich, draußen schlafen im Sommer, Ausflüge ohne festes Ziel oder Sonstiges)
*einen tollen Artikel dazu gibts hier: Kinder brauchen Flexibilität
 
Was ist hilfreich für einen gelingenden Tagesablauf? 
 
- ganz besonders wichtig ist genug Zeit einzuplanen & Geduld, früher aufstehen und mehrere Wecker für verschiedene morgendliche to Do´s sind hilfreich
- dem/den Kind/ern Geborgenheit geben 
- Kinder brauchen einen Wechsel von Selbstbestimmung & Anleitung, von Vielfalt & Ordnung
- mit der Zeit wird der Tagesablauf zur Gewohnheit für alle und es läuft dann entspannter (dennoch wird es mal Tage geben, wo einer der Familie evtl. mit dem falschen Fuß aufgestanden ist ;-) -> da ist dann wichtig empathisch drauf einzugehen und zu schauen, wie dennoch eine Kooperation zwischen Kind und Eltern möglich ist
- einen Freiraum schaffen für die eigene Kreativität der/des Kinder/Kindes gehört dazu
 
Und mit welchen Ritualen oder Routinen?
 
- morgendliche Routine: Kuscheln, ins Bad, fertig machen und anziehen, Frühstück, los zur Kita oder Freie Spielzeit zu Hause etc.
- den Vormittag gemeinsam gestalten, wenn es machbar ist
- Mittagessen und Mittagspause
- Nachmittag gemeinsam gestalten oder feste Tage für bestimmte Unternehmungen oder Hobbys (feste Tage für die Zeit mit Familie oder Freunde sind hilfreich)
- Abendessen und die Zeit danach
- Ins-Bett-Bring-Ritual
 
Rituale im Laufe des Jahres? (Dazu folgt ein weiterer Blogbeitrag demnächst)
 
- Jahreszeiten
- Geburtstage
- Fasching
- Ostern
- Muttertag, Vatertag 
- Erntedank
- Halloween
- St.Martin
- Nikolaus 
- Weihnachten
- Silvester
- Neujahr
- Eingewöhnung
- Abschiede
- Übergänge zur Kita und Schule

Es gibt so viele wundervolle Rituale? Wie sind Deine bzw. eure täglichen, wiederkehrenden Rituale in der Familie? Teile sie gern mit uns per Privatnachricht. Und wir teilen sie gern anonym mit allen Lesern demnächst.
 
Ich wünsche Dir einen wundervollen Tag!

 

💜 Öffne Dein Herz & sei Dein wundervolles ICH! 💜

Romy

Mittwoch, 21. April 2021

Gedanken Hygiene * Viren und andere Informanten 💜

 In diesem Artikel findest Du Gesundheits-Infos. Diese Infos ersetzten NICHT den Gang zu Arzt und/oder Heilpraktiker! Weitere Infos findest Du unter unseren "Wichtigen Hinweisen" (LINK).

  


Hallo DU!

💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜

Diesmal hat unsere Freundin Silke Tauber wieder einen Artikel für Dich geschrieben:
 
Hallo und einen wunderschönen Tag für Dich,

ich hoffe, Du bist gesund und kannst die Geschehnisse in unserer immer noch sehr verrückten Welt mit etwas Abstand beobachten. 

Denn Abstand schützt uns nicht nur vor der Infektion mit Viren. Der "geistige Abstand" schützt uns vor einer sicherlich ebenso schlimmen Bedrohung: der Infektion unserer Gedanken mit negativen Informationen. 
 

 Und im Grunde ist auch jedes Virus nur das: eine bestimmte Information. 

Diese Virus-Information gibt unseren Zellen vor, was sie jetzt zu tun haben: nämlich diese Information zu vervielfältigen und im Körper und in dessen Umkreis zu verbreiten. 

Unser Immunsystem hat gegen Viren mehrere Verteidigungsstrategien, dazu zählt u.a.: die Nachbarzelle zu warnen, sich auf diese Information nicht einzulassen (die beste Strategie!!). Oder Antikörper zu bilden, die die "Informationsverpackung" als fremd erkennen und neutralisieren. 

Leider gibt es auch Verteidigungssysteme im Körper, die über das Ziel hinausschießen und eine so heftige (Entzündungs-)Reaktion starten, die mehr schadet als nutzt. Manchmal entsteht sogar ein "Kampf" gegen körpereigene Strukturen.  Das schwächt natürlich sehr und richtet große Schäden an.

Jeder Organismus geht also anders mit einer Virus-Information um, das hängt natürlich auch von vielen individuellen Faktoren ab.

Im Grunde ist demnach nicht nur das Virus mit seiner Information das Problem, sondern auch die Art und Weise, wie der Körper darauf reagiert. 

Leider können wir (noch?) nicht beeinflussen, welche Haupt-Verteidigungsstrategie unser Körper fährt, wenn eine Virusinformation eintrifft. Aber wir können einen gesunden Lebensstil entwickeln und dazu gehört auch die Stressreduktion durch "Gedankenhygiene".

 
 Kontrolliere Deinen "Denker"!

 
Sind unsere Gedanken nicht genauso "anfällig" für Informationen von außen? 

Lassen wir uns nicht auch sehr schnell von angeblichen Fakten, Berichten und Meinungen aus unserer Umwelt "infizieren"?

Auch hier reagiert jeder etwas anders. Den einen bringen manche Informationen völlig aus dem Konzept, so dass die Gedanken nur noch um dieses Thema kreisen. Bei dem anderern geht es "hier rein, da raus". 

 Wenn Du zu den Menschen gehörst, denen (v.a. schlimme) Informationen von außen nächtelang Kopfzerbrechen bereiten, dann habe ich ein paar Empfehlungen für Dich:

1. Setze Dich diesen Eindrücken von Außen möglichst wenig aus:  Vermeide es z.B. Nachrichten zu schauen;  meide Menschen, die Negativität verbreiten...etc.

2. Glaube nicht alles, was andere denken, als gut oder schlecht bewerten oder als vermeintliche Fakten verkaufen:
Die Wahrheit liegt immer im Auge des Betrachters. Jede Studie liefert ein anderes Ergebnis, je nachdem aus welchem Blickwinkel sie betrachtet wird und welchen Fokus und welche persönlichen Erfahrungen der Betrachter hat.
Was für den einen gut ist, ist für den anderen schlecht. Je nachdem was der Mensch bzw. seine Seele in dieser Welt zu erfahren versucht.

3. Glaube nicht alles was Dein Kopf aus diesen Informationen macht und Dir dann ständig einflüstert. Vor allem nicht, wenn Du Dich damit schlecht fühlst. Du bist nicht Dein Denker. 

 Machen wir es doch wie unser Immunsystem im besten Fall:

❗ Lass uns auf negative Informationen einfach nicht eingehen und sie einfach nicht vermehren

Lass uns unsere Gedanken überprüfen und sie von jeder Information über uns oder die Welt befreien, die uns klein, schwach und unglücklich macht

Lassen wir nicht zu, dass sich fremde Informationen in unserem Unterbewusstsein als negative Glaubenssätze verbreiten und festsetzen

 
Denn wenn die Welt da draußen, mit der Pandemie und anderen Katastrophen, tatsächlich nur ein Spiegel für unser (Unter-)Bewusstsein ist, dann können wir die Welt auch nur verändern, indem wir unser Bewusstsein verändern. 

Das Bewusstsein, dass es nicht die eine Wahrheit gibt, sondern dass die Wahrheit immer nur im Auge des Betrachters liegt. 

Dann brauchen wir die Wahrheit und das "so sein" des anderen nicht mehr bekämpfen und können auch gleichzeitig uns so annehmen wie wir sind. 

Aber bitte erkenne auch meine Gedanken über dieses Thema als eine Information, die es zu überprüfen gilt. Deine Wahrheit und Wahrnehmung der Dinge und Deine Lösungs-Strategie kann und darf ganz anders aussehen.

 Bleib also hoffnungsvoll und mutig und vor allem bleib stets in dem Gefühl als wärest Du schon dort, wo Du sein möchtest! 

Ganz liebe Grüße von

Silke Tauber


Mittwoch, 14. April 2021

Spaziergang - mal kreativ, mal abenteuerlich 💜

In diesem Artikel findest Du Gesundheits-Infos. Diese Infos ersetzten NICHT den Gang zu Arzt und/oder Heilpraktiker! Weitere Infos findest Du unter unseren "Wichtigen Hinweisen" (LINK).
 


Hallo DU!

💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜


In der heutigen Zeit ist der Spaziergang ja quasi zum Allheilmittel gegen den Lockdown-Budenkoller geworden.
Doch für die Kids (und vielleicht auch für uns 😉) ist immer "nur" spazieren gehen auch irgendwie langweilig...
Deshalb hier ein paar Ideen, wie Du den Spaziergang zu einem kleinen Abenteuer machen kannst 😃


DIY-SPIELE-SPAZIERGANG

DIY-XXL-Mikado
Das braucht Ihr...
Stöcke, haltbare Farben (z.B. Acrylfarben) oder Washi-Tape/buntes Klebeband oder Kleber und dickes buntes Tonpapier. Optional: Klarlack.
Und los geht es...
Zuerst sammelt Ihr auf Eurem Spaziergang viele (möglichst gleich dicke) Stöcke. Wieder zu Hause angekommen, baut Ihr daraus ein XXL-Mikado, indem Ihr die Stöcke bunt anmalt oder beklebt.
Wenn Du das Mikado Spiel haltbarer machen möchtest, sprühe Klarlack über die Bemalung/Beklebung und lasse die Stöcke ausreichend lange trocknen.

DIY-TickTackToe

Das braucht Ihr...
Kreide, Steine, Farbe (z.B. Acrylfarbe oder Nagellack) oder Stifte die für Steine geeignet sind. Optional: Klarlack.
Und los geht es...
Zuerst sammelt Ihr auf Eurem Spaziergang 10 Steine. Am besten flache Steine in ähnlicher Größe. Wieder zu Hause angekommen, baut Ihr daraus ein TickTackToe-Spiel, indem Ihr je 5 Steine mit dem gleichen Muster oder der gleichen Farbe anmalt. Natürlich könnt Ihr dafür ganz klassisch je 5 Steine mit einem "X" und einem "O" bemalen. Doch hier sind der Kreativität natürlich keine Grenzen gesetzt 🎨
Wenn Du die Bemalung auf den Steinen haltbarer machen möchtest, sprühe Klarlack über die Bemalung und lasse die Steine ausreichend lange trocknen.
Dann malt Ihr mit Kreide das Bekannt "Gitter" für das TickTackToe Spiel auf. Und schon könnt Ihr los spielen...


KREATIV-SPAZIERGANG
 
Wasserfarb-Kreationen
Das braucht Ihr...
Einen Wasserfarbkasten (natürliche Wasserfarbkästen findet Ihr HIER), Pinsel, ein malwütiges Kind 😜
Und los geht es...
Hier müsst Ihre einfach nur los spazieren und auf dem Weg im Auge behalten, was so alles zu Euren Füßen rum liegt, das man mit Wasserfarben anmalen könne... Steine, Blätter, Blumen, Stöcke,... diese Dinge könnt Ihr dann mit Wasserfarben bemalen. Mit nach Hause nehmen müsst Ihr die Sachen hier ausnahmsweise mal nicht... Vielleicht erfreuen die angemalten Dinge noch andere Spaziergänger, die sie entdecken 😊


Natur-Mandalas
Das braucht Ihr...
Steine, Blüten(blätter), Blätter, Stöcke, Nüsse, Samen,...
Und los geht es...
Nachdem Ihr auf einem ausgedehnten Spaziergang genügend Mandala-Material gesammelt habt, geht es los mit dem Mandalas legen.
Kleiner Tipp... Macht Fotos von den fertigen Natur-Mandalas, da diese - gerade bei leichten Materialien - schnell "vom Winde verweht" sind 😅

Natural-Mixed-Art-Bilder
Das braucht Ihr...
Steine, Blüten, Blätter, Gras, Stöcke, alte harte Kastanien/Eicheln/Nüsse und Kreide.
Und los geht es...
Hier ist Eure Kreativität gefragt...
Vielleicht eine fröhliche Sonne? Ein Kreide-Kreis mit Strahlen aus Stöcken und einem fröhlichen Gesicht aus Kastanien und Eicheln?
Oder aber ein (Strich-)Männchen? Der Körper aus Stöcken, die Augen aus Löwenzahnblüten, die Nase aus einer Kastanie, der Mund aus roten Blütenblättern und die Haare aus Gras?
Auch hier wieder der Tipp... Macht Fotos von den fertigen Natur-Bildern, da diese - gerade bei leichten Materialien - schnell "vom Winde verweht" sind 😅
 
Und wenn wir gerade schon beim Thema Foto sind...
 
Foto-Spaziergang
(natürlich eher für die älteren Kinder)
Das braucht Ihr... 
Einen Fotoapparat... mehr eigentlich nicht... Da sollte es bei einem Foto-Spaziergang mit Kids natürlich nicht unbedingt die Spiegelreflexkamera sein 😇 Doch vielleicht hast Du noch ein altes Handy oder eine alte Digitalkamera, die nun ungenutzt in einer Schublade rum fliegen!?!
Und los geht es...
Im digitalen Zeitalter darf natürlich alles fotografiert werden, das einem vor die Linse kommt. Zu Hause hat man dann gleich noch einen gemütlichen digitalen Spaziergang hinterher, den man mit einer Tasse Tee oder Kakao vor dem PC genießen kann 😅

 
WALD & WIESEN ABENTEUER
 
Tannenzapfen-Weitwurf
Das braucht ihr...
Könnt ihr Euch wahrscheinlich denken 😜
Und los geht es...
Wie? Das könnt ihr Euch sicherlich auch denken 😂😇
 
XXL-Kugelbahn 
Das braucht ihr...
Von zu Hause einen etwas schwereren Ball (z.B. aus Vollgummi) mit ca. 4 bis 5 cm Durchmesser. Alternativ eine größere Holzkugel (z.B. aus einem Boccia-Spiel) oder einen Golfball.
Und los geht es...
Sucht Euch eine Stelle im Wald, in der Ihr die Kugelbahn errichten wollt. Eine etwas unebene Stelle ist lustiger. Dann sammelt Ihr im Wald alles, was sich zu einer Bahn für Eure Kugel bauen lässt: Stöcke, Steine, Moos, Blätter,... Und natürlich zwischendurch immer mal testen, ob die Kugel auf der Bahn auch wirklich rollt...

Natur-Schatzsuche
Das braucht Ihr...
Einen Eierkarton, Kleber und eine ausgedruckte Vorlage zum Aufkleben auf den Eierkarton. Eine solche Vorlage findet Ihr z.B.  HIER oder HIER
Und los geht es...
Ziel der Aktion ist es natürlich am Ende des Spaziergangs in jeder Vertiefung im Eierkarton den passenden Schatz "versteckt" zu haben... 

 
Und jeeeeeeetzt...... Wünsche ich Euch gaaaaaanz viel Spaß bei Euren tollen, kreativen und abenteuerlichen Spaziergängen 😊

💜 Öffne Dein Herz & sei Dein wundervolles ICH! 💜

  Angie

Mittwoch, 7. April 2021

Unser stressfreie Beikostweg... 💜

 

 

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In diesem Artikel findest Du Gesundheits-Infos. Diese Infos ersetzten NICHT den Gang zu Arzt und/oder Heilpraktiker! Weitere Infos findest Du unter unseren "Wichtigen Hinweisen" (LINK).
 


Hallo DU!

💜 Sehr schön, dass Du da bist! 💜


Heute möchte ich Dir gerne von unserem stressfreien Beikostweg erzählen.
Mein jüngster Sohn Leo, ist 8 Monate jung und täglich im selbst erforschen vom Essen, er isst bei uns seit zwei Monaten mit am Tisch und ich stille ihn nach Bedarf 3-5x am Tag und 2-4x nachts, ohne dass ich auf die Uhr schaue, dennoch hat er schon einen ungefähren Rhythmus. 
Brei selbst erkunden, füttern, stillen, alles flexibel und entspannt ohne Stress, unterwegs auch mal nur was kleines und eher stillen, manchmal auch füttern, wenn ich weniger Lust hab auf riesen Sauerei oder weniger Zeit ist. ;-)
Er lässt füttern auch zu und ich schiebe ihm nicht einfach den Löffel in den Mund, sondern warte immer auf seine Reaktion und kommuniziere viel mit ihm dabei. 
Ansonsten lasse ich ihn viel selbst Matschen mit Brei und Fruchtmus, Obst, Gemüse, Brot, Nudeln, Pfannekuchen etc.

Wir sind da komplett entspannt und gehen unseren eigenen Weg:
Brei selbst matschen und essen lassen und manchmal füttern, generell selbst essen und erkunden lassen und an anderen Tagen mehr stillen...
Wir machen es nicht nach Plan, sondern so wie es für uns und Leo passt und bleiben dabei flexibel.

Ich mache mich da ganz frei von irgendwelchen Regeln! Das kann ich Dir auch sehr empfehlen. 
Bei Ben und Linus hatte ich damals jeweils einen Beikostplan, (wann man zu welcher Zeit, welchen Brei geben sollte etc.)...ich bin so froh, dass ich das jetzt nicht mache.
Ben und Linus essen leider einiges an Gemüse nicht bzw nur in Breiform, sind wählerisch und lieben alles in Breiform, was ja nicht verwunderlich ist, weil sie nur Brei bekommen haben als Babys...
das ist natürlich bei allen Kindern unterschiedlich, dennoch bin ich jetzt froh, dass Leo so entspannt einfach dabei ist und das Essen selbst erkunden kann. In der Hoffnung, dass er später mehr Gemüsesorten isst als seine Brüder 😅
 
Unsere Kinderärztin hat sich sogar Sorgen gemacht und mir geraten zuzufüttern mit Brei, da Leo bei der letzten Untersuchung weniger Gewicht hatte. Ich habe mich davon nicht beunruhigen lassen, beobachte mein Kind täglich und weiss ja das es ihm gut geht. Abgesehen davon hat er genug Babyspeck an sich und trinkt und isst wirklich viel. 😊😋
 
Baby-led Weaning (BLW) bedeutet Baby geleitetes abstillen. Wir stillen noch lange nicht ab, er isst mit uns 2-3x am Tag mit und bekommt trotzdem viel Mamamilch und er bekommt ja dennoch auch mal Brei. Trotzdem sind diese Ratgeber sehr gut, hilfreich und interessant:

*Baby-led Weaning - Das Grundlagenbuch, der stressfreie Beikostweg von Gill Rapley & Tracey Murkett

*Das breifrei Kochbuch von Loretta Stern & Anja Constance Gaca
 
Ich zeige Dir nun wie Du ganz entspannt damit starten kannst und gebe Dir einige Tipps und wichtige Hinweise (die ich schon bei Instagram in meinen Highlights geteilt hatte, deshalb hier die Bilder):
 


 
Und damit Du mal einen Eindruck bekommst... 
 


Hier noch zwei Rezepte von mir, die Leo liebt:





Welche Lebensmittel sind geeignet (in Baby-Fingergroßen Sticks geschnitten, ca 5-7cm lang):
 
- gekochtes Gemüse, gedünstetes Obst
- weiches Obst und weiches Gemüse, das man mit dem Pinzettengriff leicht zerdrücken kann
- weiches Brot, selbst gemachte Pfannekuche, andere selbst gebackene Leckereien, Nudeln, Reis
- Getreide-Breie 
- Fruchtmus
 
Welche Lebensmittel sind ungeeignet?

- Honig und Ahornsirup (Botulismusgefahr)
- Zucker, zuckrhaltige Lebensmittel, gesüßte und ungesüßte Säfte, Limonaden
- Zuckerzusätze (Glucose, Maltodextrin, Maltose, Fructose, Dextrose, Saccharose, Sirupe und Dicksäfte)
- unzerkleinerte Erbsen, Bohnen, Samen, Nüsse, kleine Beeren (Verschluckungs- bzw. Aspirationsgefahr)
- rohe Eier, roher Fisch, rohes Fleisch (Salmonellengefahr)
- Fisch mit Gräten
- Rohmlich (kann Bakterien enthalten)
- Salat (kann am Gaumen kleben bleiben)
- salzhaltige Nahrungsmittel (zu viel Salz kann die Nieren belasten)
- fettreduzierte Lebensmittel
- koffein- und teeinhaltige Getränke
- alkoholhaltige Getränke und Speisen

Und zum Abschluss, was mir zusätzlich noch wichtig ist:
 
- gebe Deinem Kind Zeit
- zwinge Dein Kind auf keinen Fall etwas zu probieren
- biete ihm Dinge immer mal wieder an, nach dem 10x ist es evtl. dann doch schmackhaft
 - akzeptiere dennoch seine Abneigung gegen bestimmte Lebensmittel
- habe Geduld
- nutze keine Tricks, um das Kind zum Essen zu bringen
- lebe es ihm vor, sei ein gutes Vorbild, denn das was der Erwachsene isst, ist in Kinderaugen sicher (dennoch kann es gewisse Lebensmittel ablehnen)
- beziehe Dein Kind in die Zubereitung mit ein (je nach Alter)
- habe viel Freude und Genuss beim gemeinsamen Essen und Erkunden von Lebensmitteln

Viele Gute Tipps und tolle Rezepte findest Du in den beiden Büchern, die ich Dir oben empfohlen habe!
Viel Freude beim Ausprobieren und eine schöne Woche wünsche ich Dir!



💜 Öffne Dein Herz & sei Dein wundervolles ICH! 💜

Romy