In diesem Artikel findest Du Gesundheits-Infos. Diese Infos ersetzen NICHT den Gang zu Arzt und/oder Heilpraktiker! Weitere Infos findest Du unter unseren
Dankbarkeit
Was genau ist eigentlich Dankbarkeit?
Dankbarkeit ist mehr als das Wort Dankbarkeit einfach leichtfertig dahin gesagt.
Dankbarkeit ist eine Lebenshaltung, welche zu einem Lebensgefühl wird. Sie ist wie ein Muskel, der trainiert werden kann und sollte.
Hinter Dankbarkeit steckt eine zutiefst empfundene Wertschätzung und Anerkennung für das was man hat. Sie versetzt uns in ein Gefühl der Fülle und entfernt das Gefühl des Mangel´s.
Außerdem ist Dankbarkeit eine Form der Achtsamkeit. Man begegnet allem was man in seinem Leben hat achtsam und es wird der wahre Reichtum gesehen und gewürdigt.
Schon Jean Baptiste Massilon sagte: “Dankbarkeit ist das Gedächtnis des Herzens“
Und für mich trifft es dieses Zitat ziemlich genau und bedarf keiner weiteren Erklärung, es trifft direkt ins Herz.
Dankbarkeit ist ein wundervolles Werkzeug und hat großen Nutzen.
Dankbarkeit macht glücklich
Bei einem Experiment über 10 Wochen zeigte sich, dass Menschen, die nur wenige Minuten am Tag aktiv darüber nachdachten wofür sie dankbar waren, den gesamten Zeitraum über motivierter, optimistischer und glücklicher waren.
Dankbarkeit verbessert Beziehungen
Im Alltag gehen die kleinen positiven Dinge die unsere Mitmenschen tun oder an sich haben häufig unter. Diese aber bewusst und in Dankbarkeit wahrzunehmen fördert die Verbundenheit.
Dankbarkeit fördert die körperliche Gesundheit
Sie stärkt das Herz und laut manchen Studien reduziert sie das Herzinfarktrisiko. Außerdem verbessert sie die Gesundheitswerte und die Immunabwehr.
Dankbarkeit hilft gegen Schlafstörungen
Dankbarkeit hilft nicht nur besser und leichter einzuschlafen, sondern auch tiefer zu schlafen und verhilft somit zu mehr Leistungsfähigkeit und Stressresistenz.
Dankbarkeit hilft bei Depressionen und Angststörungen
Dankbarkeit regelmäßig und aktiv praktiziert aktiviert zahlreiche Hirnregionen. Je öfter und regelmäßiger das getan wird, desto nachhaltiger verändert sich das Gehirn und damit das Lebensgefühl.
Dankbarkeit ist eine der höchsten Frequenzen
Eines der wichtigsten Annahmen beim Manifestieren ist dasGesetz der Anziehung. Und laut diesem Gesetz ist die Dankbarkeit eines der höchsten Frequenzen und somit unabdingbar beim Manifestieren.
Was passiert also wenn wir in Dankbarkeit leben?
Wir schätzen unser Leben und vor allem die kleinen Dinge sehr viel mehr und strahlen dadurch mehr Zufriedenheit aus, durch die wir auf andere magnetischer wirken.
Außerdem werden wir stressresistenter, geduldiger, zufriedener und erkennen mehr Möglichkeiten und Chancen, die das Leben bereit hält.
Somit ebnet Dankbarkeit uns die Bahn in ein erfüllendes Leben.
Wie bereits weiter oben erwähnt ist Dankbarkeit wie ein Muskel und möchte regelmäßig trainiert werden. Hier nun ein paar Beispiele welche Möglichkeiten es gibt:
Dankbarkeitsglas
Es wird dazu nur ein Marmeladenglas benötigt und viele kleine Zettel und Stift.
Jede Woche wird auf einen Zettel etwas geschrieben wofür man dankbar ist und dieser Zettel kommt dann in dieses Glas.
Aus dem Öffnen des Glases kann man dann eine Tradition machen und es beispielsweise immer zu Silvester öffnen und sich all die schönen Momente wieder vor Augen rufen.
Dankbarkeitstagebuch
In einem schönen Journal kann man jeden Tag entweder am Abend oder am Morgen drei Dinge aufschreiben für die man dankbar ist. Manchmal ist es überraschend, wie bewusst man den ganzen vielen kleinen Dingen gegenüber wird.
Dankbarkeitsbriefe
Regelmäßig Dankbarkeitsbriefe an die Liebsten zu schreiben kann sehr heilsam sein. Aber auch Briefe an sich selber zu schreiben hat eine heilende Wirkung. Dazu kann man diese zum Beispiel unterteilen in Briefe an das“ Vergangeheits-Ich“, das „Jetzige – Ich“ und das „Zukunfts – Ich“.
Die 5 Finger Methode
Auf diese Methode möchte ich etwas genauer eingehen, das sie sehr effizient und jederzeit durchführbar ist, da wir unsere Finger immer dabei haben.
Durchführung:
Schau dir deinen Daumen an und benenne worauf du stolz bist. Was sind deine Stärken und Talente? Welche schweren Zeiten hast du schon überstanden? Werde dir deines Potentials bewusst.
Bei deinem Zeigefinger betrachtest du die Natur. Welche Geschenke der Natur fallen dir auf?
Wenn du deinen Mittelfinger betrachtest erinnere dich an eine Sache die du für jemanden bedingungslos getan hast und erinnere dich an dein Gefühl dabei. Kannst du heute wieder etwas Gutes für jemanden tun?
Dein Ringfinger darf dich an einen Menschen erinnern für den du innige Gefühle hast und für den du unheimlich dankbar bist.
Der kleine Finger darf dich an eine beliebige Sache erinnernfür die du dankbar bist.
Bei dem Ganzen ist allerdings super wichtig, dass du weißt und es dir immer wieder klar machst, dass es ok ist, nicht ok zu sein. Dankbarkeit sollte auf keinen Fall ein Zwang sein oder mit Druck behaftet sein und so zu etwas Negativem ausarten. Aber gerade in solchen Phasen ist Dankbarkeit eine wundervolle Stütze. Wenn du beispielsweise ein Dankbarkeitstagebuch schreibst, kannst du in herausfordernden Zeiten immer wieder nachlesen was dein Leben schönes zu bieten hat.
In meiner Arbeit als Coach für Frauen fließt Dankbarkeit immer wieder mit rein und ist ein sehr beliebtes Werkzeug.
Ganz liebe Grüße und viel Freude bei der Umsetzung😊
Eure Martje
Martje Christiansen
Systemische Beraterin
Therapeutic Teacher of Happniness i. A.
Heilpraktikerin für Psychotherapie i.A.
https://www.risingwomengermany.de/
https://www.instagram.com/martje_risingwomengermany/
Ich hoffe du hattest einige tolle Erkenntnisse und kannst viel für Dich mitnehmen.